Silvia Bovenschen: Die imaginierte Weiblichkeit
Die imaginierte Weiblichkeit
Buch
- Exemplarische Untersuchungen zu kulturgeschichtlichen und literarischen Präsentationsformen des Weiblichen
- Suhrkamp, 04/2003
- Einband: Kartoniert / Broschiert, ,
- Sprache: Deutsch
- ISBN-13: 9783518124314
- Bestellnummer: 7628128
- Umfang: 280 Seiten
- Sonstiges: 1 Abb., Noten.
- Auflage: Sonderausgabe
- Copyright-Jahr: 2003
- Gewicht: 251 g
- Maße: 177 x 108 mm
- Stärke: 22 mm
- Erscheinungstermin: 19.4.2003
- Serie: edition suhrkamp - Band 2431
Klappentext
Im frühen 18. Jahrhundert drangen erstmals Frauen in größerer Anzahl in den Literatursektor ein. Sie verkörperten den Typus der »gelehrten Frau«; einige von ihnen fanden Zugang zum Autorenstatus und avancierten zu »gekrönten Poetinnen«. Schon in der Mitte des Jahrhunderts wurde ein anderer Frauentypus favorisiert: die Empfindsame, die »schöne Seele«. Höhepunkt und vorläufiger Abschluß dieses ersten Vordringens der Frauen in den literarischen Diskurs war die Romantik. - Silvia Bovenschen erörtert anhand prägnanter Beispiele den Zusammenhang zwischen dem weitgehenden Ausschluß der weiblichen Phantasie aus der kulturellen Produktionssphäre und der männlich normierten Darstellung der Frau in Literatur, Ästhetik und Philosophie. Ihr Buch handelt von der »Geschichte der Geschichtslosigkeit« der Frauen. Es deckt die lange Spur eines Denk- und Sprechverbots auf.Biografie
Silvia Bovenschen, geboren 1946, lebt als Literaturwissenschaftlerin und Essayistin in Berlin. 2000 wurde sie mit dem Roswitha Preis der Stadt Gandersheim und dem Johann-Heinrich-Merck-Preis der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung ausgezeichnet. 2007 erhielt Silvia Bovenschen den Ernst-Robert-Curtis-Preis für Essayistik.Anmerkungen:
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