Silke Adam: Das Going Concern Prinzip in der Jahresabschlussprüfung
Das Going Concern Prinzip in der Jahresabschlussprüfung
Buch
- Dissertation TU Darmstadt 2006
- Deutscher Universitätsverlag, 03/2007
- Einband: Kartoniert / Broschiert, Paperback
- Sprache: Deutsch
- ISBN-13: 9783835006935
- Bestellnummer: 7900437
- Umfang: 368 Seiten
- Sonstiges: 111 Tabellen,
- Auflage: 2007
- Copyright-Jahr: 2007
- Gewicht: 533 g
- Maße: 210 x 148 mm
- Stärke: 22 mm
- Erscheinungstermin: 27.3.2007
- Serie: Auditing and Accounting Studies
Beschreibung
Durch die Entwicklung der Unternehmensinsolvenzen und die vermehrte Anzahl aufgedeckter Bilanzmanipulationen wurden Selbstverständlichkeit und Allgemeingültigkeit des Going-Concern-Prinzips in den vergangenen Jahren in Frage gestellt. In der deutschsprachigen Literatur wurde dem Going-Concern-Prinzip bisher nur wenig Beachtung geschenkt, obwohl es ein immer zu berücksichtigendes zentrales Grundprinzip der Rechnungslegung ist.Auf der Basis einer empirischen Studie setzt sich Silke Adam mit der Urteilsbildung über die Going-Concern-Annahme bei der Erteilung von Bestätigungsvermerken auseinander. Im Mittelpunkt stehen folgende Fragen:
? Welche Arten von Faktoren beeinflussen die Urteilsbildung und in welchem Verhältnis werden sie berücksichtigt?
? Welche Kennzahlen und Sachverhalte werden herangezogen?
? Beeinflusst die unterschiedliche Reihenfolge von Informationen im Rahmen einer Prüfung die Entscheidungsfindung?
? Welcher methodengestützte Ansatz gilt als geeignetste Hilfe bei der Urteilsbildung?
Inhaltsangabe
Das Going-Concern-PrinzipDie Going-Concern-Annahme bei der Erteilung von Bestätigungsvermerken: Normen im Rahmen der Urteilsbildung, Analyse des Status Quo der Entscheidungsansätze zur Urteilsbildung, empirische Studie zur Urteilsbildung
Zusammenfassung und Forschungspotenzial
Klappentext
Die Selbstverständlichkeit und Allgemeingültigkeit des Going Concern Prinzips wurden in den vergangenen Jahren oftmals auf Grund der anscheinend unvorhersehbaren Unternehme- insolvenzen oder Bilanzmanipulationen in Frage gestellt, da in solchen Fällen meist ein uneingeschränkter Bestätigungsvermerk erteilt worden war. Die strikte Anwendung des Prinzips wurde angezweifelt und der wirtschaftsprüfende Berufsstand kritisiert. Der Urteilsbildung über die Going Concern Annahme kommt wegen der allgemein zu beoba- tenden Tendenz einer ständig zunehmenden wirtschaftlichen Verflechtung, der wachsenden Entscheidungskomplexität und der nicht abschließend zu beurteilenden Folgen eine immer größere Bedeutung zu. Die Entscheidung selbst hat durch den Prüfer bei einer hinreichenden Sicherheit mit einem möglichst geringen Mitteleinsatz zu erfolgen. Die Dissertation von Frau Adam beschäftigt sich mit den bestehenden Normen und deren Wirkung für den Prüfer. Die Darstellung des Forschungsstandes geht bis zu den Anfängen der methodengestützten Verfahren zur Urteilsbildung zurück und umfasst zusätzlich die empirischgestützten Entscheidungsansätze. Im Rahmen der empirischen Studie werden Faktoren und deren Bedeutung für die Meinun- bildung, die Beeinflussungsmöglichkeiten durch Externe sowie die theoretische Eignung und die praktische Anwendung von mathematisch-statistischen Verfahren durch die Studienteiln- mer untersucht. Eine empirische Studie mit entsprechender Themenstellung wurde im deuts- sprachigen Raum bis jetzt noch nicht durchgeführt.Anmerkungen:
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