Mohammed Djassemi: Der Kirschbaum
Der Kirschbaum
Buch
- Eine persische Geschichte
- Djassemi Verlag, 09/2005
- Einband: Kartoniert / Broschiert, Paperback
- Sprache: Deutsch
- ISBN-13: 9783938104057
- Bestellnummer: 8091729
- Umfang: 384 Seiten
- Gewicht: 499 g
- Maße: 200 x 140 mm
- Stärke: 26 mm
- Erscheinungstermin: 29.9.2005
Klappentext
Der Autor, Mohammed Djassemi, ist gebürtiger Iraner (1933) und lebt auf Sylt. Nahezu 50 Jahre in Deutschland hat er zahlreiche philosophische und wissenschaftliche Veröffentlichungen. Jetzt zeigt er sich überraschend als einen Schriftsteller, der einen Lebensabschnitt seiner Familie als einen autobiographischen Roman präsentiert; eine bildhafte Darstellung, die den Leser von einer exotischen Szene in nächste mitreißt, und viele Nuancen des persischen Volksgeistes leicht erzählend vermittelt.Die Beseitigung eines prächtigen Kirschbaums im Garten scheint einen Fluch heraufzubeschwören, der die gesamte Familie Yassemi zum Verhängnis wird. Vor allem für die Mutter - Khanum - beginnt eine schwere Zeit:
Die junge bildhübsche Kurtisane - Akhtar - verführt deren Mann, Agha, der als ein reicher Textilkaufmann das Leben in vollen Zügen genießt. Aber im letzten Augenblick kann eine Scheidung noch vermieden werden
Der 9 Jährige Djafar - ein Lieblingssohn der Familie - wird nach einem Ausflug und kaltem Baden krank und stirbt an Dyphterie
Der Nichte von Khanum - Heschmat - ein ritterlicher beliebter junger Mann - frisch verheiratet mit der schönen Glareh - wird von seinem eigenen Wagen überrollt, ohne es zu erfahren, dass Glareh schwanger ist
Das Land bleibt von verheerenden Folgen des 2. Weltkriegs nicht verschont; die Neuralität Irans wird missachtet. Engländer und Russen marschieren ein. Eine Lawine ausländischer Billigwaren überschwemmt das Land und ruiniert die heimische Industrie und Kaufmannschaft. Die Familie Yassemi verliert alles
Auf dem Höhepunkt bitterer Ereignisse erscheint ein unbekannter Mann im halbleeren Laden Agha's und leiht ihm großzügig eine beachtliche Menge Geld. Für Khanum ist der spendable Unbekannte zweifelsohne der gute Geist, der wieder eingekehrt ist, als Zeichen der Vergebung, und das kurz vor dem iranischen Neujahrsfest, das Fest der Versöhnung und des Neuanfangs
Anmerkungen:
Bitte beachten Sie, dass auch wir der Preisbindung unterliegen und kurzfristige Preiserhöhungen oder -senkungen an Sie weitergeben müssen.