Michel Foucault: Hermeneutik des Subjekts
Hermeneutik des Subjekts
Buch
- Vorlesungen am Collège de France 1981/82
- Originaltitel: L'herméneutique du sujet. Cours au Collège de France, 1981-1982, 2001
- Übersetzung: Ulrike Bokelmann
Artikel wird nachgefertigt.
Voraussichtlich wieder lieferbar Ende Januar 2025
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EUR 28,00*
- Suhrkamp Verlag AG, 07/2011
- Einband: Kartoniert / Broschiert
- Sprache: Deutsch
- ISBN-13: 9783518295359
- Bestellnummer: 2199899
- Umfang: 694 Seiten
- Auflage: Neuauflage
- Copyright-Jahr: 2009
- Gewicht: 418 g
- Maße: 177 x 110 mm
- Stärke: 38 mm
- Erscheinungstermin: 15.7.2011
- Serie: suhrkamp taschenbücher wissenschaft - Band 1935
Klappentext
Michel Foucaults Vorlesung »Hermeneutik des Subjekts«, die er 1981 / 82 am Collège de France hielt, war ein so umstrittenes wie einflußreiches Ereignis. Foucault bestimmte hier die historischen wie theoretischen Voraussetzungen eines seiner wirkmächtigsten Konzepte: der Sorge um sich. Der Entwurf einer Ästhetik der Existenz gewinnt in Foucaults subtiler Interpretation klassischer antiker Texte seine Konturen. Seine Lektüre kanonischer Texte von Platon, Mark Aurel, Epikur und Seneca zielt dabei auf eine neue Theorie des Subjekts, die sich nicht auf eine historische Rekonstruktion beschränkt, sondern versucht, eine andere - historische - Perspektive auf die Konstitution des modernen Subjekts zu gewinnen: auf die Art und Weise, wie wir uns als Subjekte zu uns selbst verhalten. Dadurch eröffnet sich zugleich eine neue Sicht auf die politischen Kämpfe der Gegenwart, die sich nun als ein Aufbegehren gegen das Verschwinden der Identität begreifen lassen.Biografie (Michel Foucault)
Paul-Michel Foucault, geb. 15. Okt. 1926 in Poitiers, gest. am 25. Juni 1984 an den Folgen einer HIV-Infektion; studierte Philosophie und Psychologie in Paris. 1952 Assistent für Psychologie an der geisteswissenschaftlichen Fakultät in Lille; 1955 Lektor an der Universität Uppsala (Schweden). Nach Direktorenstellen an Instituten in Warschau und Hamburg kehrte er 1960 nach Frankreich zurück, wo er bis 1966 als Professor für Psychologie und Philosophie an der Universität Clermont-Ferrand arbeitete. 1965 und 1966 war er Mitglied der Fouchet-Kommission, die von der Regierung für die Reform des (Hoch-)Schulwesens eingesetzt wurde. Nach einer Gastprofessur in Tunis (1965-1968) war er an der Reform-Universität von Vincennes tätig (1968-1970). 1970 wurde er als Professor für Geschichte der Denksysteme an das renommierte Collège de France berufen. Gleichzeitig machte er durch sein politisches Engagement auf sich aufmerksam. 1975-1982 unternahm er Reisen nach Berkeley, Japan, Iran und Polen.Anmerkungen:
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