Materialästhetik
Materialästhetik
Buch
- Quellentexte zu Kunst, Design und Architektur
- Herausgeber: Dietmar Rübel, Monika Wagner, Vera Wolff
- Reimer, Dietrich, 09/2017
- Einband: Kartoniert / Broschiert
- Sprache: Deutsch
- ISBN-13: 9783496013358
- Bestellnummer: 7640663
- Umfang: 349 Seiten
- Sonstiges: m. 20 Abb.
- Nummer der Auflage: 17002
- Auflage: 2. Auflage
- Copyright-Jahr: 2005
- Gewicht: 507 g
- Maße: 208 x 139 mm
- Stärke: 25 mm
- Erscheinungstermin: 12.9.2017
Kurzbeschreibung
Über 120 Texte zur Rolle des Materials werden hier präsentiert. Goethe und Ruskin sind vertreten, bildende Künstler wie Tatlin, Beuys oder Robert Smithson, Architekten, Kunsthandwerker und Designer wie Gottfried Semper oder Henry van de Velde, aber auch heute in Vergessenheit geratene Fachleute.Beschreibung
Die Erfindung neuer Materialien am Beginn des Industriezeitalters führte zu brisanten Debatten. Gestritten wurde um Funktion, Ästhetik und Bedeutung von Materialien. »Materialgerechtigkeit« war im späten 19. Jahrhundert der Kampfbegriff gegen die anpassungsfähigen »Neomaterien«. Die bis weit nach dem Zweiten Weltkrieg fortdauernden Auseinandersetzungen galten grundsätzlichen Fragen nach den Arbeitsformen, dem Verhältnis von Form und Material, dem Anteil des Materials an der Stilbildung oder der nationalen Identitätsstiftung. Das Buch wird erschlossen durch einführende Kommentare zu den einzelnen Kapiteln einführende Texte, die das kulturgeschichtliche Umfeld der Autoren in einen größeren Zusammenhang stellen ein Namens- und Materialregister Hinweise auf weiterführende Literatur im Anhang.Klappentext
Über 120 Texte zur Rolle des Materials werden hier präsentiert. Goethe und Ruskin sind vertreten, bildende Künstler wie Tatlin, Beuys oder Robert Smithson, Architekten, Kunsthandwerker und Designer wie Gottfried Semper oder Henry van de Velde, aber auch heute in Vergessenheit geratene Fachleute.Die Erfindung neuer Materialien am Beginn des Industriezeitalters führte zu brisanten Debatten. Gestritten wurde um Funktion, Ästhetik und Bedeutung von Materialien. 'Materialgerechtigkeit' war im späten 19. Jahrhundert der Kampfbegriff gegen die anpassungsfähigen 'Neomaterien'. Die bis weit nach dem Zweiten Weltkrieg fortdauernden Auseinandersetzungen galten grundsätzlichen Fragen nach den Arbeitsformen, dem Verhältnis von Form und Material, dem Anteil des Materials an der Stilbildung oder der nationalen Identitätsstiftung.
Das Buch wird erschlossen durch einführende Kommentare zu den einzelnen Kapiteln - einführende Texte, die das kulturgeschichtliche Umfeld der Autoren in einen größeren Zusammenhang stellen - ein Namens- und Materialregister - Hinweise auf weiterführende Literatur im Anhang
Biografie (Monika Wagner)
Monika Wagner ist Professorin i. R. für Kunstgeschichte an der Universität Hamburg. Ihr besonderes Interesse gilt der Kunst des 19. und 20. Jahrhunderts, wahrnehmungshistorischen sowie materialikonographischen Fragen, denen sie zahlreiche Veröffentlichungen gewidmet hat. Sie gab 1991 das Funkkolleg Moderne Kunst heraus.Anmerkungen:
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