Logistik-Benchmarking, Kartoniert / Broschiert
Logistik-Benchmarking
- Praxisleitfaden mit LogiBEST
(soweit verfügbar beim Lieferanten)
- Herausgeber:
- Holger Luczak, Hans-Peter Wiendahl, Jürgen Weber
- Verlag:
- Springer Berlin Heidelberg, 10/2012
- Einband:
- Kartoniert / Broschiert, Paperback
- Sprache:
- Deutsch
- ISBN-13:
- 9783642622496
- Artikelnummer:
- 3926740
- Umfang:
- 264 Seiten
- Sonstiges:
- X, 251 S.
- Nummer der Auflage:
- 12002
- Ausgabe:
- 2. Auflage 2004
- Copyright-Jahr:
- 2013
- Gewicht:
- 404 g
- Maße:
- 235 x 155 mm
- Stärke:
- 14 mm
- Erscheinungstermin:
- 4.10.2012
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Preis |
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Beschreibung
Die hohe Dynamik der Markte und gestiegene Kundenanforderungen zwingen heutzutage insbesondere Produktionsuntemehmen, ihre existierenden Strukturen sowie die Leistungsfahigkeit ihrer Geschaftsprozesse standig neu zu hinterfragen und diese an die Marktbedingungen anzupassen. Da sich ahnliche Produkte in Preis und Qualitat immer mehr angleichen, bieten sich hier nur wenige Chancen, sich von Wettbewerbem zu unterscheiden. Eine Moglichkeit, sich gegeniiber den Konkurrenten hervorzuheben, stellt hingegen die Steigerung der logistischen Leis tungen dar. In diesem Zusammenhang sei beispielhaft auf die Verbesserung der Termintreue oder der Lieferqualitat verwiesen, die direkt vom Kunden wahrnehm bare Leistungen darstellen. Der externe Zwang zu Veranderungen steIlt fiir jedes Unternehmen eine erheb liche Herausforderung dar. Diese Situation wird haufig dadurch erschwert, dass die Betriebe nur iiber knappe finanzieIle oder personeIle Ressourcen zur Durch fiihrung von Reorganisationsprojekten verfugen. In der Vergangenheit reichte den Untemehmen haufig eine pragmatische Veranderung des Ist-Zustandes durch "scharfes Hinsehen" aus, urn mit den Wettbewerbern mithalten zu konnen, Zukiinf tig ist eine strukturierte, standardisierte Vorgehensweise zur Steigerung der eige nen Iogistischen Leistungsfahigkeit notig, Vielfach fallt insbesondere kleinen und mittelstandischen Untemehmen eine Orientierung schwer, urn sich anspruchsvolle und zugleich realistische Ziele fur Veranderungsprozesse zu setzen und Rationalisierungspotentiale und Umstruktu rierungsbedarfe gezielt aufzudecken. Diese Situation wird zusatzlich dadurch ver starkt, dass die Dynamik der Markte ein schneIles Aufdecken von SchwachsteIIen sowie die umgehende Identifikation von Ansatzpunkten fur Verbesserungen erfor dert. Die eigene logistische Leistungsfahigkeit im Vergleich zu anderen Unterneh men zu bestimmen ist fiir viele Unternehmen jedoch ein Problem.
Inhaltsangabe
1.1 Logistik-Benchmarking für Produktionsunternehmen.- 1.2 Aufbau des Buches.- Benchmarking Einführung in die Methode.- 2.1 Der Begriff.- 2.2 Benchmarking-Ziele.- 2.3 Arten des Benchmarking.- 2.4 Der Prozess.- 2.4.1 Vorbereitungsphase.- 2.4.2 Analysephase.- 2.4.3 Umsetzungsphase.- 2.5 Erfolgsfaktoren des Benchmarking.- 2.6 Nutzen des Benchmarking.- Einordnung des LogiBEST-Konzeptes.- 3.1 Abgrenzung von anderen Benchmarking-Konzepten.- 3.2 Charakteristika des LogiBEST-Konzeptes.- 3.3 Abgrenzung von anderen Kennzahlen-Konzepten.- 3.3.1 Kennzahlenüberrluss als Ausgangssituation.- 3.3.2 Einordnung der LogiBEST-Kennzahlen in aktuelle Kennzahlenkonzepte.- 3.3.3 Empirische Erkenntnisse zum Umgang mit und zur Wirkung von Kennzahlen.- Das LogiBEST-Konzept.- 4.1 Übersicht.- 4.2 Vorbereitungsphase.- 4.2.1 Festlegung des Benchmarking-Objektes: Was soll untersucht werden?.- 4.2.2 Zusammenstellung des Benchmarking-Teams.- 4.2.3 Festlegen von Kennzahlen zur Leistungsbeurteilung.- 4.2.4 Bestimmung von Benchmarking-Partnern.- 4.3 Analysephase.- 4.3.1 Sammlung von Informationen zur Analyse.- 4.3.2 Kennzahlenvergleich.- 4.3.3 Suche nach Best Practices.- 4.3.4 Aufbereitung der Ergebnisse.- 4.4 Umsetzungsphase.- 4.4.1 Auswertung der Analyseergebnisse.- 4.4.2 Umsetzungsplanung.- 4.4.3 Realisierung der Umsetzungspläne.- 4.4.4 Kontrolle des Umsetzungsprozesses.- Die LogiBEST-Datenbank.- 5.1 Zielsetzung und Nutzen.- 5.2 Vorgehen bei der Nutzung.- 5.3 Benchmarking-Partner-Auswahl und Kennzahlen-Vergleich.- Zusammenfassung und Ausblick.- Literatur.- Anhang (Arbeitspapiere).- I Kennzahlenkataloge.- I-1 Leistungskennzahlen in der Beschaffung.- I-2 Kostenkennzahlen in der Beschaffung.- I-3 Strukturkennzahlen in der Beschaffung.- I-4 Leistungskennzahlen in der Produktion.- I-5 Kostenkennzahlen in der Produktion.- I-6 Strukturkennzahlen in der Produktion.- I-7 Leistungskennzahlen in der Distribution.- I-8 Kostenkennzahlen in der Distribution.- I-9 Strukturkennzahlen in der Distribution.- I-10 Leistungskennzahlen in der Unternehmenslogistik.- I-11 Kostenkennzahlen in der Unternehmenslogistik.- II Interviewleitfäden.- III Formulare zur Ursachenanalyse.- IV Benchmarking Code of Conduct (Benchmarking-Verhaltenskodex).- V Ermittlung der Datenqualität.- V-1 Merkmale der Datenqualität.- V-2 Plausibilitätstests zur Ermittlung von Datenfehlern.- V-3 Kennzahlen zur Messung der Datenqualität.- V-4 Fazit.
Klappentext
erfor dert. Die eigene logistische Leistungsfahigkeit im Vergleich zu anderen Unterneh men zu bestimmen ist fiir viele Unternehmen jedoch ein Problem.
Biografie (Holger Luczak)
Univ.-Prof. em. Dr.-Ing. Dipl.-Wirt.-Ing. Holger Luczak absolvierte das Studium für Wirtschaftsingenieurwesen und Maschinenbau an der TH Darmstadt. Nach mehrjähriger Tätigkeit als wissenschaftlicher Mitarbeiter promovierte er 1974 am Institut für Arbeitswissenschaft der TH Darmstadt zum Dr.-Ing., wo er sich 1977 auch habilitierte. Von 1977 bis 1983 war er o. Professor für Produktionstechnik mit Schwerpunkt Arbeits- und Betriebswissenschaft an der Universität Bremen; dort gründete er den Fachbereich Produktionstechnik sowie das Institut für Betriebstechnik und angewandte Arbeitswissenschaft. Er stand von 1983 bis 1992 als geschäftsführender Direktor dem Institut für Arbeitswissenschaft der TU Berlin vor und übernahm außerdem die Lehrtätigkeit als o. Professor im Fachbereich Konstruktion und Fertigung. Vom 1.4.1992 bis zum 31.3.2005 war er Lehrstuhlinhaber und Direktor des Instituts für Arbeitswissenschaft der RWTH Aachen sowie geschäftsführender Direktor des Forschungsinstituts für Rationalisierung an der RWTH Aachen.Biografie (Hans-Peter Wiendahl)
Prof. Hans-Peter Wiendahl war ab 1967 Assistent bei Prof. Opitz am WZL Der RWTH Aachen. 1979 bis 2003 Professor an der Universität Hannover und Direktor des Instituts f. Fabrikanlagen (IFA). Prof. Wiendahl ist Gutachter mehrerer Forschungsförderer. Darüber hinaus ist er im Herausgeberbeirat nationaler und internationaler Fachzeitschriften.Biografie (Jürgen Weber)
Prof. Dr. Dr. h.c. Jürgen Weber ist Inhaber des Lehrstuhls für Controlling und Telekommunikation, Leiter des Zentrums für Controlling und Management sowie Leiter des Kühne-Zentrums für Logistikmanagement an der WHU Vallendar. .Anmerkungen:
Bitte beachten Sie, dass auch wir der Preisbindung unterliegen und kurzfristige Preiserhöhungen oder -senkungen an Sie weitergeben müssen.