Lisa Fittko: Mein Weg über die Pyrenäen
Mein Weg über die Pyrenäen
Buch
- Erinnerungen 1940/41
lieferbar innerhalb 2-3 Wochen
(soweit verfügbar beim Lieferanten)
(soweit verfügbar beim Lieferanten)
EUR 11,00*
Verlängerter Rückgabezeitraum bis 31. Januar 2025
Alle zur Rückgabe berechtigten Produkte, die zwischen dem 1. bis 31. Dezember 2024 gekauft wurden, können bis zum 31. Januar 2025 zurückgegeben werden.
- dtv Verlagsgesellschaft, 10/2004
- Einband: Kartoniert / Broschiert
- Sprache: Deutsch
- ISBN-13: 9783423621892
- Bestellnummer: 4452511
- Umfang: 336 Seiten
- Sonstiges: m. Fotos. u. Ktn.-Skizzen .
- Auflage: 3. Aufl.
- Altersempfehlung: ab 16 J.
- Copyright-Jahr: 2010
- Gewicht: 284 g
- Maße: 195 x 121 mm
- Stärke: 19 mm
- Erscheinungstermin: 1.10.2004
Kurzbeschreibung
Das Porträt einer ungewöhnlich mutigen Frau - uneitel, anschaulich und persönlich erzählt Lisa Fittko von ihrem Einsatz als Fluchthelferin.Beschreibung
In einigen Exil-Erinnerungen ist, wenn es um einen Pyrenäen-Fluchtweg aus dem besetzten Frankreich ging, von einer 'F-Route' die Rede wer oder was sich hinter dem F verbirgt, wird nicht erklärt. Das vorliegende Buch löst dieses Rätsel: Der alte Schmugglerpfad wurde nach Lisa und Hans Fittko benannt, die monatelang von der Auslieferung bedrohte Hitlergegner zur spanischen Grenze geführt hatten. Es wäre nicht geschrieben worden, wenn nicht durch einen Zufall Gershom Scholem von Lisa Fittko gehört und sie gedrängt hätte, ihre Pyrenäenüberquerung mit Walter Benjamin (der sich dann, seine Verhaftung befürchtend, nach dem Grenzübertritt in Spanien das Leben nahm) aufzuschreiben. Die 'F-Route' ist für die Fittkos nur eine Station einer langen Odyssee, die 1933 in Berlin begann und sie über Prag, Zürich und Amsterdam nach Paris führte. 1940 wurde Lisa Fittko als 'feindliche Ausländerin' in dem berüchtigten Frauenlager von Gurs interniert. Sie entkam nach Marseille und stieß dort auf Varian Fry und das Emergency Rescue Commitee, das meist illegal organisierte Fluchthilfe betrieb. An seinen Hilfsaktionen hatten die Fittkos maßgeblichen Anteil. Der Strom der Flüchtlinge riss nicht ab; sie machten den gefährlichen Weg über die Pyrenäen bis zu dreimal in der Woche.Klappentext
Fragt man Lisa Fittko, was sie dazu gebracht hat, unter Einsatz des Lebens den Exilierten zur Flucht zu verhelfen, sagt sie: »Es war das Selbstverständlichste.«In einigen Exil-Erinnerungen ist, wenn es um einen Pyrenäen-Fluchtweg aus dem besetzten Frankreich ging, von einer "F-Route" die Rede - wer oder was sich hinter dem F verbirgt, wird nicht erklärt. Das vorliegende Buch löst dieses Rätsel: Der alte Schmugglerpfad wurde nach Lisa und Hans Fittko benannt, die monatelang von der Auslieferung bedrohte Hitlergegner zur spanischen Grenze geführt hatten. Es wäre nicht geschrieben worden, wenn nicht durch einen Zufall Gershom Scholem von Lisa Fittko gehört und sie gedrängt hätte, ihre Pyrenäenüberquerung mit Walter Benjamin (der sich dann, seine Verhaftung befürchtend, nach dem Grenzübertritt in Spanien das Leben nahm) aufzuschreiben.
Die "F-Route" ist für die Fittkos nur eine Station einer langen Odyssee, die 1933 in Berlin begann und sie über Prag, Zürich und Amsterdam nach Paris führte. 1940 wurde Lisa Fittko als "feindliche Ausländerin" in dem berüchtigten Frauenlager von Gurs interniert. Sie entkam nach Marseille und stieß dort auf Varian Fry und das Emergency Rescue Commitee, das - meist illegal - organisierte Fluchthilfe betrieb. An seinen Hilfsaktionen hatten die Fittkos maßgeblichen Anteil. Der Strom der Flüchtlinge riss nicht ab; sie machten den gefährlichen Weg über die Pyrenäen bis zu dreimal in der Woche.
Anmerkungen:
Bitte beachten Sie, dass auch wir der Preisbindung unterliegen und kurzfristige Preiserhöhungen oder -senkungen an Sie weitergeben müssen.
Lisa Fittko
Mein Weg über die Pyrenäen
EUR 11,00*