Jens-Uwe Meyer: Meyer, J: Edison-Prinzip
Meyer, J: Edison-Prinzip
Buch
- Der genial einfache Weg zu erfolgreichen Ideen
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- Campus Verlag GmbH, 02/2014
- Einband: Flexibler Einband
- ISBN-13: 9783593500409
- Umfang: 215 Seiten
- Sonstiges: m. zahlr. Illustr. v. Roger Schmidt
- Auflage: 2., überarb. Aufl.
- Copyright-Jahr: 2014
- Gewicht: 315 g
- Maße: 216 x 134 mm
- Stärke: 20 mm
- Erscheinungstermin: 8.3.2014
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Beschreibung
Geniale Ideen entwickeln wie Thomas EdisonIm Berufsalltag stehen wir ständig unter dem Druck, kreativ sein zu müssen. Doch man muss kein Genie sein, um gute Ideen zu haben! Selbst der geniale Erfinder Thomas Edison schüttelte seine Erfindungen nicht aus dem Ärmel. Dieser Ratgeber vermittelt Edisons Erfolgsstrategien und bietet ein System, das in 6 Schritten zum erfolgreichen Generieren von Ideen führt.
"Jens-Uwe Meyer zeigt eindrucksvoll, dass Kreativität nichts mit Geistesblitzen zu tun hat, sondern Ergebnis einer offenen Herangehensweise an Alltagsprobleme ist."
Prof. Dr. Torsten Wulf, Academic Director MBA Programs / Chair of Strategic Management and Organization, Handelshochschule Leipzig
Inhaltsangabe
INHALTEinleitung: Sie sind viel kreativer, als Sie glauben 9
Ideen sind kein Hexenwerk 10
Kreativität - der falsch verstandene Begriff 16
EDISON: Ideen entwickeln mit System 21
Teil 1
EDISON -
Sechs Schritte zur erfolgreich umgesetzten Idee
Schnelleinstieg: Wie man eine Glühbirne erfindet27
Das Geheimnis des Geistesblitzes 28
Die Glühbirne: Der geplante Geistesblitz 29
Das Edison-Prinzip als Entwicklungsprozess 42
Der Zyklus der sechs Schritte 50
Erkennen: Sehen Sie, was andere übersehen 52
Methode 1:
Die mentale Kamera - Technik zum
kreativen Beobachten53
Methode 2:
Die ZAUBER-Formel - Anleitung zum
Problemesuchen56
Methode 3:
Der kreative Hammer - Zerstörungswut
legal nutzen 63
Methode 4:
Die Glaskugel - mit Trends in die Zukunft
blicken 66
Methode 5:
Für ganz Eilige - der Schnelleinstieg mit
dem Kopfstand 68
Definieren: Gewinnen Sie neue Blickwinkel,
finden Sie neue Wege 72
Methode 6:
Die Begriffsnachbarn - assoziative Fragen entwickeln 74
Methode 7:
Der Fünf-Brillen-Blick - mit neuen
Perspektiven zu neuen Fragestellungen 80
Inspirieren: Betreten Sie kreatives Neuland 85
Methode 8:
Der Ideenschwamm - fremde Ideen
aufsaugen 87
Warum es sinnvoll sein kann, sich zu verzetteln 93
Sammeln: Wie Sie Ihre kreative Energie freisetzen 99
Öffnen Sie Ihre mentalen Schubladen 100
Methode 9:
Das Kaleidoskop - durch kreatives
Kombinieren zu neuen Ideen 102
Aktivieren Sie Ihr Kaleidoskop 103
Optimieren: Entwickeln Sie erfolgreiche Konzepte 108
Methode 10:
Der GOLD-Test - die wertvollsten Ideen herausfiltern110
Methode 11:
Die Verwandlungsbox - der Weg zu zahlreichen Konzeptalternativen114
Nutzen: Vom Konzept zum erfolgreichen Innovationsprojekt 124
Methode 12:
WIE? - die wichtigste Frage für die Umsetzung 127
Methode 13:
Die Felsbrocken-Technik: Hindernisse in
neue Chancen verwandeln129
Der Ich-TÜV:
Ihre monatliche Checkliste für
die Umsetzung137
Teil 2
Edisons sieben Gesetze der Kreativität
1.
Das Gesetz der kreativen Unzufriedenheit: "Unzufriedenheit
ist die erste Voraussetzung für Fortschritt" 143
Zufriedenheit macht blind 143
Unzufriedenheit - der Treibstoff des Kreativen 145
Destruktive und konstruktive Nörgler 148
2.
Das Gesetz des kreativen Drucks: "Eine kleine Erfindung alle
zehn Tage, eine große Sache alle sechs Monate" 153
Der kreative Hintern braucht einen Tritt 154
Setzen Sie sich unter Druck - Ideen wie aus dem
Schnellkochtopf 157
3.
Das Gesetz der kreativen Vision: "Um zu erfinden,
brauchen Sie eine gute Vorstellungskraft" 162
Phantominnovationen: Alle reden drüber,
keiner sieht sie 163
Unmöglich ist nur ein Mangel an Fantasie! 164
Träumer und Realisten 166
4.
Das Gesetz des kreativen Scheiterns: "Für eine großartige
Idee brauchen Sie eines: viele Ideen" 173
Kreative scheitern öfter. Und sie lieben es! 175
Schöner scheitern - der Weg zum kreativen Erfolg 176
5.
Das Gesetz des kreativen Umfelds: "Es gibt hier keine Regeln.
Wir versuchen, etwas zu erreichen!" 181
Regeln - eine typische Denkbremse 183
"Bremser" identifizieren 186Wie Sie Ideen gegen Excel-Fetischisten durchsetzen 188
6.
Das Gesetz der kreativen Inseln: "Die besten Gedanken
kommen in der Abgeschiedenheit" 192
Angeln ohne Köder - Edisons ungewöhnliche
Ruhepausen 194
7.
Das Gesetz der kreativen Leidenschaft: "Ich habe nicht
einen Tag meines Lebens gearbeitet. Es war alles Spaß." 197
Kreativität macht Spaß - Spaß macht kreativ 199
Sind Sie vielleicht ein Rocker? Finden Sie Ihre
kreativen Leidenschaften 203
Schlusswort: Bleiben Sie kreativ! 208
Literatur 210
Register 212
Auszüge aus dem Buch
EINLEITUNG: SIE SIND VIEL KREATIVER, ALS SIE GLAUBEN"Genie ist 1 Prozent Inspiration und 99 Prozent Transpiration."
Thomas A. Edison
"Wow! Eine Glühbirne erfinden, das könnte ich nicht!" Doch, Sie können das. Sie brauchen kein Genie zu sein, Sie tragen alle Anlagen in sich. Sie können heute noch damit anfangen, Ideen zu entwickeln, die Sie selbst zum Staunen bringen. Sie müssen nicht den ganzen Tag auf Geistesblitze warten: Ideenfindung ist ein Handwerk, das Sie erlernen können.
Ideen lassen sich sogar planen: "Eine kleine Erfindung alle zehn Tage, eine große Sache alle sechs Monate", das war das Ziel von Thomas Edison. Er entwickelte Ideen wie am Fließband. Das können Sie auch.
Das Edison-Prinzip, das Sie in diesem Buch kennen lernen werden, ist nicht irgendeine Kreativtechnik. Es ist die Denkweise von Thomas Edison. Gemessen an der Zahl und der Bedeutung seiner Ideen ist er bis heute der erfolgreichste Erfinder aller Zeiten. Er baute ein Firmenimperium auf, das etwa 30 Unternehmen umfasste. Er hat nicht irgendwelche Dinge erfunden, sondern Dinge, die die Welt veränderten und denen Sie noch heute - mehr als 75 Jahre nach seinem Tod - jeden Tag begegnen. Sie stehen auf und schalten eine Glühlampe ein - die bekannteste Entwicklung Edisons. Sie legen eine CD ein oder hören Musik auf Ihrem iPod - Thomas Edison gilt als der Erste, der eine menschliche Stimme aufnahm und damit die Welt begeisterte. Wenn Sie fernsehen, sehen Sie auf einem Nachrichtenkanal einen Lauftext mit Aktienkursen, auf einem anderen läuft ein Spielfilm - beides Erfindungen, die auf Edison zurückgehen. Er erfand den telegrafischen Börsenticker und den Kinematografen, einen Vorläufer der Filmkamera. Sie lassen Ihr Auto an und stoßen schon wieder auf Edison: Der Akkumulator stammt von ihm. Und Sie können an Edison denken, wenn Sie im Büro das nächste Mal ein Kopiergerät benutzen oder ein Fax versenden: Für beide Geräte entwickelte er die Grundlagen. All diese Erfindungen waren kein Zufall. Sie waren das Ergebnis eines einfachen, aber genialen Prinzips.
IDEEN SIND KEIN HEXENWERK !
"Ich habe nie etwas Wertvolles zufällig getan. Keine meiner Erfindungen war Zufall."
Thomas A. Edison
Edison hatte einen Weg gefunden, Ideen systematisch zu entwickeln und sie zum Erfolg zu führen. Einen Weg, der erlernbar ist. Edison selbst hat ihn anderen beigebracht. Er war kein einsames Genie, das Dinge vollbrachte, die niemand anders vollbringen konnte. Die meisten seiner Erfindungen entstanden in einer von ihm konstruierten Ideenfabrik, in der er seine Angestellten für sich arbeiten und erfinden ließ. Viele von ihnen kamen, obwohl Edison ihnen schon beim Einstellungsgespräch sagte: "Also: Wir zahlen überhaupt nichts und wir arbeiten immer." Sie kamen, um von ihm zu lernen, wie man Ideen entwickelt. Er brachte ihnen das bei, was wir heute das Edison-Prinzip nennen. Das Bestechende an seinem Prinzip ist, dass es einfach ist. So einfach, dass Sie beim Lesen häufiger verblüfft sagen werden: "Das gibt es ja nicht! So einfach ist das, neue Ideen zu entwickeln?" Sie werden in diesem Buch erfahren, wie Edison seine größten Erfindungen systematisch entwickelte. Und Sie werden anhand von Beispielen sehen, wie Sie seine Schritte in Ihrem Alltag anwenden können. Sie werden staunen, welche Ideen Sie für ein (scheinbar) langweiliges Produkt wie weiße Wandfarbe entwickeln können. Suchen Sie nach Ideen, mit denen Sie sich selbstständig machen können? Anhand eines Restaurants zeige ich Ihnen, wie Sie mit dem Edison-Prinzip einzigartige Serviceideen entwickeln können. Und falls Sie als Mitarbeiter eines Unternehmens gerade Ideen suchen, wie Sie Ihr Gehalt aufbessern können, möchte ich meinen Beitrag dazu leisten: Sie entwickeln Ideen, wie Sie kreativ zur nächsten Gehaltserhöhung kommen.
Sie müssen kein Einstein sein
Wenn wir an Kreativität denken, sind wir oft geblendet von Halbgöttern wie Einstein oder Michelangelo. Dann denken wir:
Biografie
Jens-Uwe Meyer ist Buchautor und Inhaber der Firma Die Ideeologen Gesellschaft für neue Ideen, Deutschlands erster Beratungsfirma für unternehmerische Kreativität. Als Trainer und Berater zeigt er Mitarbeitern und Führungskräften, wie sie Ideen entwickeln und diese zum Erfolg bringen können; zu seinen Kunden zählen SAP, Novartis, die Kinokette CineStar, Swisscom Mobile und die ARD. Er unterrichtet Corporate Creativity an der Handelshochschule Leipzig.Anmerkungen:
Bitte beachten Sie, dass auch wir der Preisbindung unterliegen und kurzfristige Preiserhöhungen oder -senkungen an Sie weitergeben müssen.