Holger Brandes: Der männliche Habitus
Der männliche Habitus
Buch
- Band 1: Männer unter sich. Männergruppen und männliche Identitäten
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- VS Verlag für Sozialwissenschaften, 01/2001
- Einband: Kartoniert / Broschiert, Paperback
- Sprache: Deutsch
- ISBN-13: 9783810032577
- Bestellnummer: 3573547
- Umfang: 216 Seiten
- Sonstiges: 1 SW-Abb.,
- Auflage: 2001
- Copyright-Jahr: 2001
- Gewicht: 315 g
- Maße: 210 x 148 mm
- Stärke: 11 mm
- Erscheinungstermin: 31.1.2001
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Inhaltsangabe
Vorbemerkung.- Geheimnisse wahren.- Wir sind die Männer, die keine Frau bekommen .- Sich aufrecht halten: über den männlichen Habitus.- Angst vor Frauen: Ich hab immer im Kopf, ob ihr mein Penis groß genug ist ... .- Ein Mann werden: zur Problematik männlicher Identitätsfindung.- Die übermächtige Mutter Phantasie und Realität.- Keinen Dreck konnte sie liegen lassen ... .- Der Duft der Frauen.- Mythos und Realität des Vaters.- Mein Vater hatte die absolute Gewalt ... .- Männer und Sexualität.- Bei uns zuhause wurde das nur als Schweinerei bezeichnet ... .- Aggression und Gewalt.- Dieses Gefühl von Unberechenbarkeit .- Männer als Täter und Opfer: sexueller Missbrauch.- Homosexualitätsängste und die Tugend der Selbstbeherrschung.- Ich hatte Angst, dass man mir das ansehen könnte ... .- Wie Männer Beziehungen herstellen.- Du redest viel über deinen Beruf ... : Konkurrenz unter Männern .- Männer in der Trennungssituation das Ende der Gruppe.- Plädoyer für die Arbeit mit Männergruppen.- Schlussbemerkungen.- Literatur.Klappentext
Dieser erste von zwei Bänden über den "männlichen Habitus" basiert auf mehr als zehnjähriger Arbeit des Autors mit Männergruppen.Die als Neuauflage (erste Auflage 1992 unter dem Titel "Ein schwacher Mann kriegt keine Frau. Männer unter sich") bearbeitete Dokumentation des Verlaufs einer therapeutischen Männergruppe bietet einer in Fachliteratur bislang einmalig authentische und intime Sicht auf männliche Identität.
Die dokumentarischen, weitgehend wörtlichen Wiedergaben werden ergänzt durch Erfahrungen aus anderen Männergruppen und ausführliche theoretische Reflexionen über die durch den Gruppenprozess angestoßenen Themen und Fragestellungen. Dabei werden psychologische und psychoanalytische Erkenntnisse mit historischen Exkursen und Bezügen auf die Habitustheorie des französischen Kultursoziologen Pierre Bourdieu verbunden.
Biografie
Holger Brandes ist Professor für Psychologie an der Ev. Hochschule für Soziale Arbeit in Dresden. Seine Tätigkeitsschwerpunkte sind: Gruppenanalyse und Gruppenarbeit, Genderforschung mit Schwerpunkt auf Männern und Jungen (u.a. mit dem Thema Fußball) Frühkindliche Bildung und Kindergruppen. Nach seinem Studium war Brandes von 1980 bis 1995 als Psychologischer Psychotherapeut und Gruppenanalytiker in eigener Praxis tätig. Seit 1996 hat er die Professur an der Evangelischen Hochschule inne und ist dort seit 2005 Direktor des Instituts für Frühkindliche Bildung.Anmerkungen:
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