Gustave Flaubert: Bouvard und Pecuchet
Bouvard und Pecuchet
Buch
- Roman. Mit Essays v. Raymond Queneau, Lionel Trilling u. Jorge L. Borges
- Originaltitel: Bouvard et Pécuchet
- Übersetzung: Erich Marx
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- Diogenes Verlag AG, 03/2005
- Einband: Kartoniert / Broschiert
- Sprache: Deutsch
- ISBN-13: 9783257207255
- Bestellnummer: 2918217
- Umfang: 384 Seiten
- Auflage: Neuausgabe. Mit 3 Essays sowie Glossar im Anhang
- Copyright-Jahr: 1979
- Gewicht: 330 g
- Maße: 183 x 113 mm
- Stärke: 27 mm
- Erscheinungstermin: 22.3.2005
- Serie: Diogenes Taschenbücher
Klappentext
Die Farce um zwei Antihelden, die verbissen aber erfolglos jede Form intellektueller Betätigung ausprobieren, um schließlich als stumpfsinnig-zufriedene Büroangestellte zu enden, ist eine gekonnte Satire sowohl auf eine angebliche geistige Elite, wie auch auf die Ignoranz der breiten Bevölkerung.Biografie (Gustave Flaubert)
Gustave Flaubert, geb. 1821 in Rouen als Sohn eines Chirurgen, besuchte zuerst die Schulen in seiner (durch 'Madame Bovary' berühmt gewordenen) Vaterstadt, studierte eher lust- und erfolglos die Rechte in Paris und musste sich dann aufgrund eines rätselhaften Nervenleidens aus jeder Berufstätigkeit zurückziehen. Er lebte in strenger schriftstellerischer Askese in Rouen, unternahm immer wieder Reisen in Europa, nach Nordafrika und dem Nahen Osten und starb 1880 im Alter von 59 Jahren. Flaubert war unerbittliche Präzision in der Kunst wichtiger als überhitzte Inspiration und das Suchen nach bisher unbeschriebenen Aspekten der Wirklichkeit wesentlicher als romantische Gefühlsdarstellung. Diese strenge Forderung setzte er in 'Madame Bovary' in revolutionärer Weise um, doch vorher hatte es in seinem Leben eine Epoche gegeben, die in ihrer anarchischen Heftigkeit ihresgleichen sucht.§Flaubert verspottete seine Zeitgenossen und setzte ihnen mit unübertroffener sprachlicher Schärfe zu. Bereits sein erstes gedrucktes Werk, Madame Bovary, rief ebensoviel Hass wie Bewunderung hervor und sicherte ihm einen Ehrenplatz in der ewigen Bibliothek der Weltliteratur. Flaubert forderte zeitlebens die Lesegewohnheiten seines Publikums heraus und lehrte es, sich von der Vorliebe für das Gewöhnliche frei zu machen. Diese Art der literarischen Umerziehung begeistert auch heutige Leser durch ihre kompromisslose Originalität.Anmerkungen:
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Gustave Flaubert
Bouvard und Pecuchet
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