Georges Bataille: Die Literatur und das Böse
Die Literatur und das Böse
Buch
- Originaltitel: Georges Bataille et la haine de la poésie
- Übersetzung: Cornelia Langendorf
- MSB Matthes & Seitz Berlin Verlagsgesellschaft mbH, 05/2011
- Einband: Gebunden
- Sprache: Deutsch
- ISBN-13: 9783882217568
- Bestellnummer: 7995732
- Umfang: 262 Seiten
- Copyright-Jahr: 2011
- Gewicht: 456 g
- Maße: 222 x 142 mm
- Stärke: 30 mm
- Erscheinungstermin: 5.5.2011
- Serie: Batterien - Band 3
Klappentext
Literatur ist für Bataille einer der Wege zu einer unmöglichen Erfahrung zu gelangen. Das Überschreiten von Grenzen, das von der Gesellschaft als »böse« bezeichnete Brechen von Gesetzen ist das Gesetz einer freien Literatur, einer Literatur, die mehr ist als Zeitvertreib und Konsum.Baudelaire, Sade, Blake oder Kafka sind die Leitfiguren Batailles. In ihrem Werk sieht er das verwirklicht, was er von der Literatur erwartet: »Die authentische Literatur ist prometheisch. Der wahre Schriftsteller wagt zu tun, was den fundamentalen Gesetzen der aktiven Gesellschaft widersteht.« Im Überschreiten der Gesetze entzündet sich der Blitz der Erkenntnis. Doch genau darin wird die Literatur schuldig, böse.
Biografie (Georges Bataille)
Georges Bataille, 1897-1962, gilt als einer der wichtigsten französischen Schriftsteller seines Jahrhunderts. Er verfasste ein in seiner Bandbreite einmaliges Werk, das Literatur, Philosophie, Soziologie, Ökonomie und Ethnologie umfasst und erst spät in seiner Bedeutung erkannt wurde. Er vermag auch heute noch immer zu provozieren.Anmerkungen:
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