Alfred Döblin: Berlin Alexanderplatz. Erläuterungen und Dokumente
Berlin Alexanderplatz. Erläuterungen und Dokumente
Buch
- Reclam Philipp Jun., 05/1998
- Einband: Kartoniert / Broschiert, ,
- Sprache: Deutsch
- ISBN-13: 9783150160091
- Bestellnummer: 2097949
- Umfang: 286 Seiten
- Sonstiges: Mit Fotos und 1 Ktn. Skizz.
- Copyright-Jahr: 1998
- Gewicht: 128 g
- Maße: 148 x 95 mm
- Stärke: 19 mm
- Erscheinungstermin: 15.5.1998
- Serie: Reclam Universal-Bibliothek - Band 16009
Beschreibung
Kein anderes Werk der ersten Jahrhunderhälfte zeugt so nachhaltig von der Faszination der Großstadtrealität, trotz ihrer gleichzeitigen Fragwürdigkeit und Bedrohlichkeit, wie Döblins 1928 erschienener Roman 'Berlin Alexanderplatz'. Die funkelnde Oberfläche wird mit allen Sinnen wahrgenommen und mit großer sprachlich-poetischer Kraft präsentiert. Gleichzeitig werden die apokalyptischen Hinter- und Untergründe einer modernen Großstadt sichtbar, exemplarisch gemacht an der Figur des Franz Biberkopf. Bereits 1930 verfilmt, 1979 erneut von R. W. Faßbinder, hat der Roman auch heute nichts von seiner Bedeutung und Faszination verloren, die durch einen ausführlichen Kommentar erschlossen werden. Dokumente zur Entstehungs- und Rezeptionsgeschichte, Äußerungen von Döblin selbst, Abbildungen und weiterführende Literaturhinweise bieten alles, was man zum Verständnis dieses bedeutenden Romans braucht.Klappentext
Kein anderes Werk der ersten Jahrhunderthälfte zeugt so nachhaltig von der Faszination der Großstadtrealität, trotz ihrer gleichzeitigen Fragwürdigkeit und Bedrohlichkeit, wie Döblins 1928 erschienener Roman Berlin Alexanderplatz. Dokumente zur Entstehungs- und Rezeptionsgeschichte, Äußerungen von Döblin selbst, Abbildungen und weiterführende Literaturhinweise: dieser Band bietet alles, was man zum Verständnis dieses bedeutenden Romans braucht.Biografie
Alfred Döblin, geboren am 10. August 1878 als Sohn einer jüdischen Kaufmannsfamilie, war Nervenarzt in Berlin; dort begründete er auch die expressionistische Zeitschrift "Der Sturm" mit. 1933 emigrierte Döblin nach Paris, 1940 floh er nach Amerika und konvertierte zum Katholizismus. Nach dem Krieg kehrte er als französischer Offizier nach Deutschland zurück. Er war Herausgeber der Literaturzeitschrift "Das goldene Tor" (1946-1951) und Mitbegründer der Mainzer Akademie (1949). 1953 übersiedelte er wieder nach Paris. Er starb am 26. Juni 1957 in Emmendingen bei Freiburg.Anmerkungen:
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