Franz Schubert und Gustav Mahler in der Musik der Gegenwart
Franz Schubert und Gustav Mahler in der Musik der Gegenwart
Buch
- Buch
- Band 5
- Sonstiger Urheber: Klaus H. Stahmer
- Schott Music, Mainz
- Einband: Fester Einband
- ISBN-13: 9783795703387
- Bestellnummer: 1164675
- Umfang: 118 Seiten
- Sonstiges: m. zahlr. Notenbeisp.
- Copyright-Jahr: 1997
- Gewicht: 700 g
- Maße: 200 x 130 mm
- Stärke: 3 mm
- Erscheinungstermin: 14.11.1997
- Serie: Schriften der Hochschule für Musik Würzburg
Kurzbeschreibung
In dieser Sammlung von Aufsätzen geht es um die Darlegung konkreter Rückbeziehungen von zeitgenössischer Musik auf zwei Komponisten der Vergangenheit, die auf Grund ihrer Eigenheiten im kompositorischen Denken die Musik der 80er Jahre nachhaltiger als viele andere beeinflusst haben. Reflektiert und gebrochen lebt die Musik von Franz Schubert und Gustav Mahler in der Musik des 20. Jahrhunderts fort, und der Leser wird bei Betrachtung der auf Schubert und Mahler rückbezogenen Werke über die Beiden mindestens ebensoviel erfahren wie über diejenigen, die sich deren Musik angenähert haben.Beschreibung
Immer ist Musik - auch solche, die aus modischen Gründen vorgibt, auf der Höhe ihrer Zeit zu stehen und um der Avanciertheit ihrer Mittel willen mit der Tradition brechen möchte - historisch bestimmt. Geschichtlichkeit ist ihr wesensmäßig auf Grund des Gewachsenseins vom tönenden Material eingeschrieben. Geschichtlich ist sie auch hinsichtlich ihrer gesamten Erscheinung als Tonkunst innerhalb einer gewachsenen Gesellschaft.In dieser Sammlung von Aufsätzen geht es indessen weniger um die Geschichtlichkeit von Musik in diesem eher allgemeinen Sinn, als vielmehr um die Darlegung konkreter Rückbeziehungen von zeitgenössischer Musik auf zwei Komponisten der Vergangenheit, die auf Grund ihrer Eigenheiten im kompositorischen Denken die Musik der achtziger Jahre nachhaltiger als viele andere beeinflusst haben. Reflektiert und gebrochen lebt die Musik von Franz Schubert und Gustav Mahler in der Musik des 20. Jahrhunderts fort, und der Leser wird bei Betrachtung der auf Schubert und Mahler rückbezogenen Werke über die Beiden mindestens ebensoviel erfahren wie über diejenigen, die sich deren Musik aneignend angenähert haben.
Die Beiträge sind aus der Hochschularbeit heraus entstanden und wollen in ihrer Disparatheit weniger ein komplettes System als vielmehr so etwas wie ein Beziehungsgeflecht dar- und herstellen.
Inhaltsangabe
M. Zenck: Franz Schubert im 19. Jahrhundert; Zur Kritik eines beschädigten Bildes - K. H. Stahmer: Bearbeitung als Interpretation; Zur Schubertrezeption Gustav Mahlers, Hans Zenders und Friedhelm Döhls - M. Henke: "Suche mir versteckte Stege"; Annotationen zu " Die Post" und "Täuschung", den von Wilhelm Müller nicht vorveröffentlichten Gedichten der "Winterreise" in den Vertonungen von Franz Schubert und Reiner Bredemeyer - A. Höfer: Von der Aktualität Franz Schuberts; Anmerkungen zur Musik von Helmut Lachenmann, Detlev Müller-Siemens, Wolfgang Rihm, Volker David Kirchner, Dieter Schnebel und Luciano Berio - K. H. Stahmer: Zwischen Nostalgie und Utopie; Musik über und zu Gustav Mahler von Peter Ruzicka, Helmut Lachenmann, Wilhelm Killmayer, Vittorio Fellegara, Detlev Glanert, Michael Denhoff, Walter Zimmermann, Babette Koblenz und Thomas Jahn - K. Reuter: Komponieren mit Fertigteilen; Strukturen in der "Sinfonia" von Luciano BerioAnmerkungen:
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