Erschöpfte Familien, Kartoniert / Broschiert
Erschöpfte Familien
(soweit verfügbar beim Lieferanten)
- Herausgeber:
 - Ronald Lutz
 - Verlag:
 - VS Verlag für Sozialwissenschaften, 11/2011
 - Einband:
 - Kartoniert / Broschiert, Paperback
 - Sprache:
 - Deutsch
 - ISBN-13:
 - 9783531175140
 - Artikelnummer:
 - 7700720
 - Umfang:
 - 324 Seiten
 - Sonstiges:
 - 7 SW-Abb., 2 Farbabb., 11 Tabellen,
 - Nummer der Auflage:
 - 2012
 - Ausgabe:
 - 2012
 - Copyright-Jahr:
 - 2011
 - Gewicht:
 - 409 g
 - Maße:
 - 211 x 151 mm
 - Stärke:
 - 23 mm
 - Erscheinungstermin:
 - 15.11.2011
 
Beschreibung
"Erschöpfte Familien" steht für eine Innensicht auf Armut und Prekarisierung, die der These folgt, dass sozial benachteiligte Familien über unterschiedliche Ressourcen und Bewältigungsmuster verfügen. Sie sind in unterschiedlicher Weise fähig, ihre Situation zu gestalten und Kinder zu fördern, um Teilhabechancen zu ermöglichen. 
Erschöpfung meint, dass es nachvollziehbare Gründe gibt, dies auf Grund von stetiger Überlastung nur noch eingeschränkt und mit Folgen für den Alltag leisten zu können. Dies heißt nicht, dass arme und benachteiligte Familien dazu prinzipiell nicht in der Lage wären. Mit diesem Begriff wird sogar deutlicher als bisher, dass man der Entmutigung dieser Familien mit unterstützenden und fördernden Maßnahmen begegnen muss.
Die These der erschöpften Familien ermöglicht es jenseits einer individualisierenden Sichtweise auf Armut und Prekarität individuelles Verhalten in den Blick zu nehmen, um den Zusammenhang von sozialer Lage und Reaktionsmustern zu verstehen.
Inhaltsangabe
Aus dem Inhalt:
Erschöpfte Familien: Von der Empirie zur soziologischen Analyse
Perspektive: Erschöpfung und Moderne
Mit Beiträgen u. a. von K. Jurczyk, Steffen Kohl; Christian Alt; Andreas Lange; Rita Marx, Andreas Krockel, Silke Mardorf, Doron Kiesel; R. Lutz. Verena Wittke; Barbara König; Nina Oelkers; Uwe Sandvoss
Klappentext
¿Erschöpfte Familien¿ steht für eine Innensicht auf Armut und Prekarisierung, die der These folgt, dass sozial benachteiligte Familien zwar über Ressourcen und Bewältigungsmuster verfügen, aber in unterschiedlicher Weise fähig sind, ihr Leben zu gestalten und Kinder zu fördern, um Teilhabechancen zu ermöglichen. Erschöpfung meint, dass es nachvollziehbare Gründe gibt, dies auf Grund von stetiger Überlastung nur noch eingeschränkt und mit Folgen für den Alltag leisten zu können. Die These der erschöpften Familien ermöglicht es jenseits einer individualisierenden Sichtweise auf Armut und Prekarität individuelles Verhalten in den Blick zu nehmen, um den Zusammenhang von sozialer Lage und Reaktionsmustern zu verstehen.
Biografie
Ronald Lutz ist dort Professor für Soziologie mit dem Schwerpunkt Menschen in besonderen Lebenslagen.§§Anmerkungen:
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