Erika Mann: Das Buch von der Riviera
Das Buch von der Riviera
Buch
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- Rowohlt TB., 05/2004
- Einband: Flexibler Einband
- ISBN-13: 9783499236679
- Umfang: 190 Seiten
- Sonstiges: m. Illustr. v. Walther Becker, Rudolf Großmann, Henri Matisse u. a.
- Auflage: 3. Aufl.
- Copyright-Jahr: 2006
- Gewicht: 160 g
- Maße: 190 x 113 mm
- Stärke: 15 mm
- Erscheinungstermin: 15.6.2003
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Beschreibung
Sie waren jung, verwöhnt und berühmt. Als Klaus und Erika Mann einen Reiseführer über die Riviera schrieben, war ihnen öffentliches Interesse sicher. Mit sichtlichem Vergnügen berichten sie aus dem abenteuerlichen Marseille, dem mondänen Cannes und natürlich aus Monte Carlo. Das Ziel der beiden: Mit möglichst wenig Geld möglichst aufwendig leben, ein Vorhaben, das im Frankreich des Jahres 1931 scheinbar mühelos umsetzbar war. Das Buch erschien erstmals 1931 in der Reihe "Was nicht im ?Baedeker' steht" und gilt seither als ein Geheimtipp. Die vorliegende Edition ist ein Reprint der Originalausgabe mit den zeitgenössischen Illustrationen von Henri Matisse u. a.Klappentext
Mit den Geschwistern Mann an die eleganteste Küste der WeltSie waren jung, verwöhnt und berühmt. Als Klaus und Erika Mann einen Reiseführer über die Riviera schrieben, war ihnen öffentliches Interesse sicher. Mit sichtlichem Vergnügen berichten sie aus dem abenteuerlichen Marseille, dem mondänen Cannes und natürlich aus Monte Carlo. Das Ziel der beiden: Mit möglichst wenig Geld möglichst aufwendig leben, ein Vorhaben, das im Frankreich des Jahres 1931 scheinbar mühelos umsetzbar war
Mit den zeitgenössischen Originalillustrationen Illustrationen von Henri Matisse u. a.
Biografie (Erika Mann)
Erika Mann, geb. 1905 in München, arbeitete zunächst als Schauspielerin und Journalistin. Anfang 1933 gründete sie in München das Kabarett "Die Pfeffermühle"; wenige Wochen später ging sie mit der gesamten Truppe ins Exil. Ab 1936 lebte sie überwiegend in den USA, als Vortragsrednerin und Publizistin. Während des Zweiten Weltkriegs wirkte sie unter anderem an den Deutschland-Programmen der BBC mit und war Kriegsberichtserstatterin für die Alliierten. 1952 kehrte sie mit den Eltern zurück nach Europa. Am 27. August 1969 starb sie in Zürich.Biografie (Klaus Mann)
Klaus Mann wurde am 18.11.1906 in München als ältester Sohn Thomas und Katja Manns geboren. Er schrieb mit 15 Jahren erste Novellen. Es folgten die Gründung eines Theaterensembles mit Schwester Erika, Pamela Wedekind und Gustaf Gründgens, 1929 unternahm er eine Weltreise. In der Emigration (mit den Stationen Amsterdam, Zürich, Prag, Paris, ab 1936 USA) wurde er zur zentralen Figur der internationalen antifaschistischen Publizistik. Er gab die Zeitschriften "Die Sammlung" (1933 - 35) und "Decision" (1941-42) heraus, kehrte als US-Korrespondent nach Deutschland zurück. 1949 beging er aus persönlichen und politischen Motiven Selbstmord, nachdem er in dem von Pessimismus erfüllten Essay "Die Heimsuchung des europäischen Geistes" noch einmal zur Besinnung aufgerufen hatte. Mann sagte sich früh vom Daseinsgefühl der Eltern-Generation los und stellte die Lebenskrise der "Jungen" in der stilistisch frühreifen "Kindernovelle" und in der Autobiographie des Sechsundzwanzigjährigen "Kind dieser Zeit"' dar. Seine wichtigsten Romane schrieb Mann im Exil: "Symphonia"', "Pathétique"; "Mephisto. Roman einer Karriere im Dritten Reich", und "Der Vulkan"'. In der Autobiographie "Der Wendepunkt" gelangt Klaus Manns Diktion zu Reife und gelassener Sachlichkeit. Er sprach stellvertretend für eine Generation, die in den 20-er Jahren ihre prägenden Eindrücke empfing, mit einem engagierten Freiheitsbewusstsein zu neuen Ufern aufbrechen wollte und zwischen den Fronten einer zerrissenen Nachkriegswelt an der Machtlosigkeit des Geistes verzweifelte.Anmerkungen:
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