Helmut Pöllmann: Erich Wolfgang Korngold: Aspekte seines Schaffens
Erich Wolfgang Korngold: Aspekte seines Schaffens
Buch
- Buch
- Aspekte seines Schaffens
- Verlag:
- Schott Music, Mainz
- Einband:
- Fester Einband
- ISBN-13:
- 9783795702823
- Artikelnummer:
- 8448376
- Umfang:
- 168 Seiten
- Sonstiges:
- m. Notenbeisp.
- Copyright-Jahr:
- 1998
- Gewicht:
- 444 g
- Maße:
- 246 x 175 mm
- Stärke:
- 12 mm
- Artikelnummer:
- 8448376
- Erscheinungstermin:
- 3.4.1998
Von H. Pöllmann
In der Musikgeschichte des 20.Jh. nimmt Korngold
(1897-1957) eine sonderbare Stellung ein: Als
Wunderkind in die musikalische Moderne hinein-
gewachsen, von der Entwicklung der Neuen Musik
eingeholt, wurde er schließlich von den poli-
tischen Ereignissen samt ihren ästhetischen
Folgen überrollt. Der in den 20er Jahren mit sei-
ner Oper 'Die tote Stadt' gefeierte Komponist,
dem in Hollywood eine zweite Karriere gelang,
mußte am Ende seines Lebens enttäuscht zur
Kenntnis nehmen, daß er vergessen war. In die-
sem Buch wird das Phänomen Korngold unter
verschiedenen Aspekten betrachtet: angefangen
von der psychologisch prekären Situation des
Wunderkindes im Elternhaus, den anschließenden
Welterfolg der 'Toten Stadt',über seine Arbeit
als Filmkomponist, die in dieser Ausführlichkeit
noch nicht behandelt wurde, bis hin zu seinem
Spätwerk, das mit analytischen Betrachtungen
gewürdigt wird.
Gebunden, 168 Seiten, zahlreiche Notenbeispiele,
Literaturhinweise, Register.
In der Musikgeschichte des 20.Jh. nimmt Korngold
(1897-1957) eine sonderbare Stellung ein: Als
Wunderkind in die musikalische Moderne hinein-
gewachsen, von der Entwicklung der Neuen Musik
eingeholt, wurde er schließlich von den poli-
tischen Ereignissen samt ihren ästhetischen
Folgen überrollt. Der in den 20er Jahren mit sei-
ner Oper 'Die tote Stadt' gefeierte Komponist,
dem in Hollywood eine zweite Karriere gelang,
mußte am Ende seines Lebens enttäuscht zur
Kenntnis nehmen, daß er vergessen war. In die-
sem Buch wird das Phänomen Korngold unter
verschiedenen Aspekten betrachtet: angefangen
von der psychologisch prekären Situation des
Wunderkindes im Elternhaus, den anschließenden
Welterfolg der 'Toten Stadt',über seine Arbeit
als Filmkomponist, die in dieser Ausführlichkeit
noch nicht behandelt wurde, bis hin zu seinem
Spätwerk, das mit analytischen Betrachtungen
gewürdigt wird.
Gebunden, 168 Seiten, zahlreiche Notenbeispiele,
Literaturhinweise, Register.
Kurzbeschreibung
In der Musikgeschichte des 20. Jahrhunderts nimmt Erich Wolfgang Korngold (1897-1957) eine sonderbare Stellung ein: Als Wunderkind in die musikalische Moderne hineingewachsen, von der Entwicklung der Neuen Musik eingeholt, wurde er schließlich von den politischen Ereignissen samt ihren ästhetischen Folgen überrollt. Der in den 20er Jahren geradezu enthusiastisch gefeierte Komponist, dem in der Emigration in Hollywood eine zweite, "unfreiwillige" Karriere gelang, musste gegen Ende seines Lebens enttäuscht zur Kenntnis nehmen, dass er vergessen war.Beschreibung
In der Musikgeschichte des 20. Jahrhunderts nimmt Erich Wolfgang Korngold eine sonderbare Stellung ein: Als Wunderkind in die musikalische Moderne hineingewachsen, von der Entwicklung der Neuen Musik eingeholt, wurde er schließlich von den politischen Ereignissen samt ihren ästhetischen Folgen überrollt. Der in den 20er Jahren geradezu enthusiastisch gefeierte Komponist, dem in der Emigration in Hollywood eine zweite, "unfreiwillige" Karriere gelang, mußte gegen Ende seines Lebens enttäuscht zur Kenntnis nehmen, daß er vergessen war.In dieser Arbeit wird das Phänomen Korngold, dessen Werk auf eigenartige Weise die Expressivität der Wiener Moderne und die Unbeschwertheit der Wiener Operette miteinander verschränkt, unter den Aspekten der psychologisch prekären Situation des Wunderkindes im Elternhaus betrachtet, des anschließenden Welterfolgs der Toten Stadt, seiner Arbeit als Filmkomponist und schließlich seines Spätwerks, das mit analytischen Betrachtungen gewürdigt wird.
Inhaltsangabe
Vorbemerkungen - Früher Ruhm und kollektive Vergeßlichkeit - Stil und Gedankenlosigkeit - Die tote Stadt - Filmmusik - Werkbetrachtungen - Schluß - Literatur - RegisterAnmerkungen:
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