Donald Davidson: Wahrheit und Interpretation
Wahrheit und Interpretation
Buch
- Originaltitel: Inquiries into Truth and Interpretation
- Suhrkamp, 08/1990
- Einband: Kartoniert / Broschiert
- Sprache: Deutsch
- ISBN-13: 9783518284964
- Bestellnummer: 7642376
- Umfang: 408 Seiten
- Auflage: Neuauflage
- Copyright-Jahr: 2005
- Gewicht: 326 g
- Maße: 180 x 110 mm
- Stärke: 25 mm
- Erscheinungstermin: 27.8.1990
- Serie: suhrkamp taschenbücher wissenschaft - Band 896
Beschreibung
Die Kernfrage der heutigen analytischen Philosophie, die Frage, die sie von allen früheren und allen konkurrierenden philosophischen Ansätzen abhebt, ist die Frage nach dem Wesen der Bedeutung sprachlicher Ausdrücke. Davidson zeigt, daß eine Theorie der von ihm ins Auge gefaßten Art empirischen Charakter hat, ihre Axiome und Lehrsätze also gesetzesartig sein müssen. Wie die Theorie für sprachphilosophische Einzelprobleme fruchtbar gemacht werden kann, demonstriert Davidson in Aufsätzen über das Problem der Übersetzung, die Möglichkeiten und Schwierigkeiten des Zitierens, das Verhältnis von Glauben und Bedeutung, Sprache und Wirklichkeit sowie in seinen Auseinandersetzungen mit Quine und Dummett, Carnap und Church, Chomsky und Frege.Inhaltsangabe
Bedeutungstheorien und lernbare Sprachen. (1965). Wahrheit und Bedeutung. (1967). Getreu den Tatsachen. (1969). Die Semantik natürlicher Sprachen. (1970). Zur Verteidigung von Konvention. (1973). Zitieren. (1979). Sagen, daß. (1968). Modi und performative Äußerungen. (1979). Radikale Interpretation. (1973). Der Begriff des Glaubens und die Grundlage der Bedeutung. (1974). Denken und Reden. (1975). Replik auf Foster. (1976). Was ist eigentlich ein Begriffsschema. (1974). Die Methode der Wahrheit in der Metaphysik. (1977). Realität ohne Bezugnahme. (1977). Die Unerforschlichkeit der Bezugnahme. (1979). Was Metaphern bedeuten. (1978). Kommunikation und Konvention. (1982).Klappentext
Die Kernfrage der heutigen analytischen Philosophie, die Frage, die sie von allen früheren und allen konkurrierenden philosophischen Ansätzen abhebt, ist die Frage nach dem Wesen der Bedeutung sprachlicher Ausdrücke.Die philosophische Aufgabe, die Form einer nicht zirkulären und nicht trivialen Bedeutungstheorie zu bestimmen, muß stets mit dem Problem fertig werden, ein endliches Grundvokabular anzugeben, das die Bildung unendlich vieler Sätze gestattet. Davidson zeigt, daß eine Theorie der von ihm ins Auge gefaßten Art empirischen Charakter hat, ihre Axiome und Lehrsätze also gesetzesartig sein müssen. Wie die Theorie für sprachphilosophische Einzelprobleme fruchtbar gemacht werden kann, demonstriert Davidson in Aufsätzen über das Problem der Übersetzung, die Möglichkeiten und Schwierigkeiten des Zitierens, das Verhältnis von Glauben und Bedeutung, Sprache und Wirklichkeit sowie in seinen Auseinandersetzungen mit Quine und Dummett, Carnap und Church, Chomsky und Frege.
Biografie
Donald Davidson (1917-2003) lehrte u. a. in New York, Stanford, Chicago und Paris. 1970 hielt er die legendären John Locke Lectures in Oxford, 1991 wurde er mit dem Hegel-Preis der Stadt Stuttgart ausgezeichnet. Davidson war u. a. Mitglied der American Academy of Arts and Sciences sowie Fellow der British Academy. Zuletzt war er Willis S. and Marion Slusser Professor für Philosophie an der University of California in Berkeley.Anmerkungen:
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