Dagmar Alpen: Zur Ökonomik blockierender Patente, Kartoniert / Broschiert
Zur Ökonomik blockierender Patente
- Diss. Univ. Hamburg 1999
(soweit verfügbar beim Lieferanten)
- Verlag:
- Deutscher Universitätsverlag, 06/2000
- Einband:
- Kartoniert / Broschiert, Paperback
- Sprache:
- Deutsch
- ISBN-13:
- 9783824471812
- Artikelnummer:
- 1862854
- Umfang:
- 148 Seiten
- Sonstiges:
- X, 137 S.
- Nummer der Auflage:
- 2000
- Ausgabe:
- 2000
- Copyright-Jahr:
- 2000
- Gewicht:
- 202 g
- Maße:
- 210 x 148 mm
- Stärke:
- 8 mm
- Erscheinungstermin:
- 28.6.2000
Kurzbeschreibung
Dissertation Universität Hamburg 1999
Inhaltsangabe
Juristische und ökonomische Grundlagen - Lizenzen und Zwangslizenzen - Ein Modell zur Bestimmung optimaler Forschungsanreize bei sequentiellen Erfindungen - Schutzumfang eines Patentes - Ein Modell optimaler Forschungsanreize bei sequentiellen Erfindungen - Optimale Anreizstrukturen
Klappentext
Die vorliegende Untersuchung ist eine eine Doktorarbeit, die am Wirtschaftswissenschaft lichen Fachbereich der Universität Hamburg verfaßt wurde. Sie ist einer vergleichsweise engen aber doch sehr wichtigen Fragestellung des Patentschutzes gewidmet. Patente bil den einen "Seitenweg" ökonomischer Forschung, dem in neuerer Zeit mehr und mehr Auf merksamkeit gewidmet wird. Die reine Lehre verkündet zunächst einmal, daß Monopole dem Gemeinwohl abträglich und darum zu verhindern seien. Hehre Prinzipien lassen sich jedoch nur selten uneingeschränkt durchhalten. Will man den technischen Fortschritt ver wirklichen, so müssen sich Forschung und der Mut zur Innovation auch lohnen. Zu diesem Zwecke gewähren Patente ein zeitlich und auch inhaltlich begrenztes Monopol. Um derar tige Monopole entbrennt nun - so erhofft man sich das wenigstens - ein Wettbewerb. Auch dieser Wettbewerb um die Ausnahme vorn Wettbewerb ist nicht uneingeschränkt vertretbar. Ein umfassender Patentschutz kann weiteren Forschungswettbewerb behindern oder gar verhindern, so daß mit einern Patent auch ein Forschungsmonopol entsteht, das es wiederum zu verhindern gilt. Derartige "blockierenden Patente" sind der Gegenstand der Arbeit. Es versteht sich von selbst, daß hier eine komplexe Problematik vorliegt. Wie kann ein vernünftiger Patentschutz gestaltet werden, so daß dem Wettbewerbsgedanken Rechnung getragen wird, ohne daß die Freiheit des Wettbewerbs eben diese Freiheit behindert? Schließlich steht hinter alledem die Frage nach der Natur des technischen Fortschritts.
Biografie
Dr. Dagmar Alpen promovierte bei Prof. Dr. Horst Todt am Fachbereich Wirtschaftswissenschaften der Universität Hamburg. Sie ist Junior Analyst bei der Oppenheim Finanzanalyse GmbH in Köln.Anmerkungen:
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