Christian Walter: Vereinte Nationen und Regionalorganisationen, Kartoniert / Broschiert
Vereinte Nationen und Regionalorganisationen
- Eine Untersuchung zu Kapitel VIII der Satzung der Vereinten Nationen
(soweit verfügbar beim Lieferanten)
- Verlag:
- Springer Berlin Heidelberg, 11/2011
- Einband:
- Kartoniert / Broschiert, Paperback
- Sprache:
- Deutsch
- ISBN-13:
- 9783642647130
- Artikelnummer:
- 3018148
- Umfang:
- 436 Seiten
- Sonstiges:
- XX, 407 S.
- Ausgabe:
- Softcover reprint of the original 1st edition 1996
- Copyright-Jahr:
- 2011
- Gewicht:
- 655 g
- Maße:
- 235 x 155 mm
- Stärke:
- 23 mm
- Erscheinungstermin:
- 15.11.2011
Kurzbeschreibung
United Nations and Regional Organizations. (English Summary)
Inhaltsangabe
und Gang der Untersuchung.- und Gang der Untersuchung.- Erster Teil: Funktion und Rechtsstellung der Regionalabmachungen unter der Geltung der Satzung des Völkerbunds.- 1. Kapitel: Das Konzept der Friedenssicherung in der Satzung des Völkerbunds.- I. Die Kriegsverhinderung.- 1. Abrüstung.- 2. Ächtung des Krieges.- 3. Verpflichtung zur friedlichen Streiterledigung.- II. Maßnahmen gegen einen Aggressor.- III. Bewertung.- 2. Kapitel: Die Stellung regionaler Mechanismen der Friedenssicherung unter der Geltung der Satzung des Völkerbunds.- I. Art. 20 und 21 VB-Satzung.- 1. Allgemeines.- 2. Entstehungsgeschichte von Art. 21 VB-Satzung.- 3. Vorschläge zur Reform von Art. 21 VB-Satzung.- II. Regionale Abmachungen in der Praxis des Völkerbunds.- 1. Telegramm des Präsidenten des Bundesrates vom 1. September 1928.- 2. Londoner Deklaration vom 13. Februar 1920.- 3. Stellungnahme des französischen Außenministers in der Bundesversammlung am 3. Juli 1936.- III. Die Diskussion um Art. 21 VB-Satzung in der Literatur.- 1. Art. 21 VB-Satzung in der Auseinandersetzung zwischen universalistischen und regionalistischen Konzeptionen.- a) Universalistische Auslegung.- b) Regionalistische Auslegung.- 2. Definition des Begriffs der Regionalabmachung.- a) In der Literatur genannte Beispiele für Abkommen nach Art. 21 VB-Satzung.- b) Besonderheiten und Gemeinsamkeiten der erwähnten Abkommen.- IV. Zusammenfassung und Bewertung.- Zweiter Teil: Der Begriff der Regionalorganisation in der Satzung der Vereinten Nationen.- 3. Kapitel: Notwendigkeit einer Begriffsbestimmung.- 4. Kapitel: Die Bestimmung des Begriffsmerkmals regional .- I. Problemstellung.- II. Bisher vertretene Auslegungsmöglichkeiten.- 1. Regionale Friedenssicherung als nicht-universelle Friedenssicherung.- 2. Geographische Bestimmung des Merkmals regional .- III. Stellungnahme.- 1. Unzulänglichkeit der Definition von regionaler Friedenssicherung als nicht-universeller Friedenssicherung.- 2. Unzulänglichkeit der an der Geographie orientierten Definition.- 3. Finale Definition.- IV. Zusammenfassung und Ergebnis.- 5. Kapitel: Kollektive Selbstverteidigung und kollektive Sicherheit auf regionaler Ebene: Das Verhältnis von Art. 51 zu Kapitel VIII der Satzung der Vereinten Nationen.- I. Kollektive Sicherheit und kollektive Selbstverteidigung als begriffliche Unterscheidung.- 1. Kollektive Sicherheit.- 2. Kollektive Selbstverteidigung.- II. Die Bedeutung der Unterscheidung im Rahmen von Kapitel VIII der Satzung der Vereinten Nationen.- 1. Allgemeines.- 2. Aktualität der Fragestellung: Die Maßnahmen von NATO und WEU im früheren Jugoslawien.- a) Hintergrund des Konflikts und wesentliche Ereignisse.- b) Aktivitäten von NATO und WEU.- c) Bewertung.- d) Konsequenzen für die weiteren Überlegungen.- III. Der bisherige Diskussionsstand zum Verhältnis von Art. 51 und Kapitel VIII der Satzung der Vereinten Nationen.- 1. Trennung von Organisationen kollektiver Sicherheit und kollektiver Selbstverteidigung.- a) Unterschiedliche Voraussetzungen und Rechtsfolgen in Art. 51 und Kapitel VIII der Satzung der Vereinten Nationen.- b) Schluß von der Struktur der Vereinten Nationen auf die Struktur von Regionalorganisationen.- c) Definition der Regionalorganisation in Abgrenzung zur kollektiven Selbstverteidigung.- d) Zur eingeschränkten Trennungstheorie und der Unterscheidung nach Funktionen.- 2. Kollektive Sicherheit als Oberbegriff für alle internationalen Organisationen mit sicherheitspolitischer Zielsetzung.- 3. Gleichstellung von Organisationen kollektiver Sicherheit und kollektiver Selbstverteidigung.- a) Argumente.- b) Bewertung.- IV. Art. 51 als Spezialvorschrift zu Kapitel VIII der Satzung der Vereinten Nationen.- 1. Grundstruktur des Ansatzes.- a) Weiter Begriff der Regionalorganisation: Organisationen kollektiver Selbstverteidigung als Regionalorganisationen.- b) Unterscheidung verschiedener Funktionen von Regionalorganisationen.- 2. Der weite Begriff der Regionalorganisation.- 3. Fu
Klappentext
Erstmals seit Anfang der 70er Jahre behandelt die Arbeit den von der VN-Satzung für regionale Aktivitäten der Friedenssicherung gezogenen rechtlichen Rahmen anhand der jüngsten Praxis des Sicherheitsrats und bestimmter Regionalorganisationen (u. a. ECOWAS, GUS, OAS, OSZE, NATO, WEU). Der Begriff der Regionalorganisation, insbesondere im Verhältnis zu Organisationen kollektiver Selbstverteidigung, die Möglichkeiten regionaler Friedenssicherung in den Bereichen friedliche Streitbeilegung, Durchführung von Zwangsmaßnahmen und die Entsendung von Friedenstruppen werden erörtert. Außerdem wird die neuerdings verstärkt stattfindende Zusammenarbeit zwischen Vereinten Nationen und Regionalorganisationen dargestellt.
Biografie
Prof. Dr. Christian Walter ist Inhaber des Lehrstuhls für Öffentliches Recht und Völkerrecht an der Ludwig-Maximiliams-Universität München.Anmerkungen:
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