Jürgen Adamy: Formelsammlung der Matrizenrechnung
Formelsammlung der Matrizenrechnung
Buch
- De Gruyter Oldenbourg, 07/2007
- Einband: Kartoniert / Broschiert, Paperback
- Sprache: Deutsch
- ISBN-13: 9783486583502
- Bestellnummer: 7654657
- Umfang: 176 Seiten
- Copyright-Jahr: 2007
- Gewicht: 344 g
- Maße: 240 x 170 mm
- Stärke: 11 mm
- Erscheinungstermin: 2.7.2007
Kurzbeschreibung
Ingenieure, Naturwissenschaftler und Mathematiker in Studium und Praxis erhalten die wichtigsten Sätze und Gleichungen der Matrizenrechnung in übersichtlicher und leicht verständlicher Form präsentiert. Um ein kompaktes Format und eine übersichtliche Darstellung zu gewährleisten, wurde bewusst auf die Angabe der zugrunde liegenden Beweise und Hilfssätze verzichtet.Dank der ausführlichen Angabe der Notation und des umfangreichen Index wird der Leser bestmöglich bei der Suche und dem Verständnis der Formeln unterstützt. Ein Glossar der wichtigsten Fachbegriffe, Literatur- und Fachwörterverzeichnis Deutsch-Englisch sowie eine Übersicht über die Matrizenklassen komplettieren die Formelsammlung.
Beschreibung
Dank der ausführlichen Angabe der Notation und des umfangreichen Index wird der Leser bestmöglich bei der Suche und dem Verständnis der Formeln unterstützt. Ein Glossar der wichtigsten Fachbegriffe, Literatur- und Fachwörterverzeichnis Deutsch-Englisch sowie eine Übersicht über die Matrizenklassen komplettieren die Formelsammlung.Inhaltsangabe
1;Vorwort;62;Inhaltsverzeichnis;8
3;Notation;16
4;1 Grundlagen;22
4.1;1.1 Grundlagen der Matrizenrechnung;22
4.1.1;1.1.1 Definition einer Matrix;22
4.1.2;1.1.2 Relationen;22
4.1.3;1.1.3 Nullmatrix;23
4.1.4;1.1.4 Einheitsmatrix;23
4.1.5;1.1.5 Standardmatrix;23
4.1.6;1.1.6 Nichtnegative Matrix;23
4.1.7;1.1.7 Transponierte Matrix;23
4.2;1.2 Matrixoperatoren;24
4.2.1;1.2.1 Matrixaddition;24
4.2.2;1.2.2 Matrixmultiplikation;24
4.2.3;1.2.3 Skalarmultiplikation;25
4.2.4;1.2.4 Potenz;26
4.2.5;1.2.5 Kronecker-Produkt;26
4.2.6;1.2.6 Kronecker-Summe;27
4.2.7;1.2.7 Elementweise Multiplikation;28
4.3;1.3 Vektoren;28
4.3.1;1.3.1 Skalarprodukt;28
4.3.2;1.3.2 Dyadisches Produkt;29
4.3.3;1.3.3 Kreuzprodukt;29
4.3.4;1.3.4 Spatprodukt;30
4.3.5;1.3.5 Verallgemeinertes Kreuzprodukt;30
4.4;1.4 Definitionen;31
4.4.1;1.4.1 Spur;31
4.4.2;1.4.2 Bild;32
4.4.3;1.4.3 Kern;32
4.4.4;1.4.4 Kofaktor;32
4.4.5;1.4.5 Adjungierte Matrix;32
4.4.6;1.4.6 Untermatrix;33
4.4.7;1.4.7 Vec-Operator;33
4.4.8;1.4.8 Diagonale;34
4.4.9;1.4.9 Diagonaloperator;34
5;2 Determinanten;36
5.1;2.1 Definition der Determinante;36
5.1.1;2.1.1 Unterdeterminanten;36
5.1.2;2.1.2 Minor;36
5.1.3;2.1.3 Formale Determinante;36
5.2;2.2 Berechnung;37
5.2.1;2.2.1 2 × 2-Matrizen;37
5.2.2;2.2.2 3 × 3-Matrizen Regel von Sarrus;37
5.2.3;2.2.3 n × n-Matrizen Laplace scher Entwicklungssatz;38
5.2.4;2.2.4 Rechenregeln;38
5.3;2.3 Hadamard-Ungleichung;39
6;3 Lösen linearer Gleichungssysteme;40
6.1;3.1 Gleichungssysteme mit Matrizen;40
6.1.1;3.1.1 Lineares Gleichungssystem (LGS);40
6.1.2;3.1.2 Lineare Unabhängigkeit;40
6.1.3;3.1.3 Rang;41
6.1.4;3.1.4 Regularität;41
6.1.5;3.1.5 Singularität;41
6.2;3.2 Lösbarkeit;41
6.2.1;3.2.1 Eindeutige Lösbarkeit;42
6.2.2;3.2.2 Überbestimmtes Gleichungssystem;42
6.2.3;3.2.3 Unterbestimmtes Gleichungssystem;42
6.2.4;3.2.4 Homogene und inhomogene Lösung;42
6.3;3.3 Die inverse Matrix;42
6.3.1;3.3.1 Definition;42
6.3.2;3.3.2 Lösen eines LGS mit der inversen Matrix;43
6.3.3;3.3.3 Berechnung;43
6.3.4;3.3.4 Rechenregeln;43
6.4;3.4 Pseudoinverse;44
6.4.1;3.4.1 Definition;44
6.4.2;3.4.2 Lösen eines LGS mit der Pseudoinversen;44
6.4.3;3.4.3 Berechnung;44
6.4.4;3.4.4 Rechenregeln;45
6.5;3.5 Cramer sche Regel;45
6.6;3.6 Gauß scher Algorithmus;45
6.6.1;3.6.1 Elementare Zeilenumformungen;46
6.6.2;3.6.2 Pivotelement;46
6.6.3;3.6.3 Stufenformen;46
6.6.4;3.6.4 Gauß sches Eliminationsverfahren;47
6.6.5;3.6.5 Bestimmung des Ranges einer Matrix;48
6.6.6;3.6.6 Lösen eines LGS;48
6.6.7;3.6.7 Bestimmung der Inversen (Gauß-Jordan-Algorithmus);49
6.6.8;3.6.8 Gauß-Elimination mit Spaltenpivotsuche;49
6.7;3.7 Lösung von LGS mittels Zerlegungen;49
6.7.1;3.7.1 LR-Zerlegung;49
6.7.2;3.7.2 Cholesky-Zerlegung;50
6.7.3;3.7.3 QR-Zerlegung;50
7;4 Eigenwerte und Eigenvektoren;52
7.1;4.1 Eigenwertproblem;52
7.2;4.2 Spektrum;52
7.3;4.3 Spektralradius;52
7.4;4.4 Charakteristisches Polynom;53
7.5;4.5 Minimalpolynom;53
7.6;4.6 Vielfachheit;54
7.6.1;4.6.1 Algebraische Vielfachheit;54
7.6.2;4.6.2 Geometrische Vielfachheit;54
7.6.3;4.6.3 Eigenschaften;54
7.7;4.7 Berechnung;55
7.7.1;4.7.1 Matrizen n-ter Ordnung;55
7.7.2;4.7.2 Matrix 2. Ordnung;55
7.7.3;4.7.3 Matrix 3. Ordnung;55
7.7.4;4.7.4 Komplexe Matrizen;56
7.7.5;4.7.5 Rechenregeln;56
7.7.6;4.7.6 Iterative Berechnung des charakteristischen Polynoms;57
7.8;4.8 Hauptvektoren;57
7.8.1;4.8.1 Definition;57
7.8.2;4.8.2 Berechnung;57
7.9;4.9 Allgemeines Eigenwertproblem;58
7.9.1;4.9.1 Lösen des allgemeinen Eigenwertproblems;58
7.10;4.10 Rayleigh-Quotient;58
7.11;4.11 Cayley-Hamilton-Theorem;59
7.11.1;4.11.1 Definition;59
7.11.2;4.11.2 Folgerungen;59
7.11.3;4.11.3 Anwendung;60
7.12;4.12 Singulärwertzerlegung;60
7.12.1;4.12.1 Singulärwerte und Singulärvektoren;61
7.12.2;4.12.2 Berechnung;62
7.12.3;4.12.3 Rechenregeln;63
8;5 Differentiation;64
8.1;5.1 Gradient;64
8.2;5.2 Hesse-Matrix;64
8.3;5.3 Jacobi-Matrix;64
8.4;5.4 Differential
Klappentext
Ingenieure, Naturwissenschaftler und Mathematiker in Studium und Praxis erhalten die wichtigsten Sätze und Gleichungen der Matrizenrechnung in übersichtlicher und leicht verständlicher Form präsentiert. Um ein kompaktes Format und eine übersichtliche Darstellung zu gewährleisten, wurde bewusst auf die Angabe der zugrunde liegenden Beweise und Hilfssätze verzichtet.Dank der ausführlichen Angabe der Notation und des umfangreichen Index wird der Leser bestmöglich bei der Suche und dem Verständnis der Formeln unterstützt. Ein Glossar der wichtigsten Fachbegriffe, Literatur- und Fachwörterverzeichnis Deutsch-Englisch sowie eine Übersicht über die Matrizenklassen komplettieren die Formelsammlung.
Unter www. rtr. tu-darmstadt. de / formelsammlung sind Aktualisierungen und Errata abrufbar.
"Das Buch erfüllt voll und ganz meine Erwartungen, weil alle wesentlichen Elemente der Matrizenrechnung in übersichtlicher und verständlicher Form behandelt werden. "
Prof. Dr.-Ing. Abbas Farschtschi
"Kompakte Formelsammlung mit sehr hohem Anspruchswert für Ingenieure. Sehr empfehlenswert. "
Auszüge aus dem Buch
11 Anwendungen (S. 125)In diesem Kapitel werden beispielhaft einige Anwendungen der Matrizentheorie vorgestellt, um zu demonstrieren, wie vielseitig deren Anwendungsgebiet ist. Die Beispiele stammen aus den Ingenieurwissenschaften und der Informatik, stellen aber nur eine kleine Teilmenge der möglichen Anwendungsfelder der Matrizentheorie dar. Denn die Matrizenrechnung wird nicht nur in den klassischen Ingenieurwissenschaften und der Informatik verwendet.
Weitere Anwendungsfelder sind die Biologie, die Volkswirtschaftslehre, die Betriebswirtschaftslehre, die Chemie, die Physik, die Medizin und die Soziologie. Es sollte betont werden, dass die hier vorgestellten Anwendungen nur kurz umrissen werden können. Dabei liegt der Schwerpunkt verständlicherweise auf der Matrizenrechnung. Nähere Betrachtungen der zugrunde liegenden Theorie sind der jeweiligen Fachliteratur zu entnehmen.
11.1 Robotik
In der Robotik wird die Matrizentheorie oft benötigt, insbesondere die Theorie der räumlichen Transformationen. In diesem Abschnitt werden beispielhaft so genannte Industrieroboter (siehe Abbildung 11.1), die autonom Objekte im Raum manipulieren sollen, betrachtet. Wichtigstes Ziel ist die Modellierung der Kinematik des Industrieroboters. Ferngesteuerte Industrieroboter bezeichnet man als Manipulatoren. Wenn man einen Roboterarm modellieren und programmieren möchte, tauchen zwei Fragen auf: Wenn alle Gelenkstellungen bekannt sind, wo befindet sich der Endeffektor (also die " Hand" des Roboterarms) im Raum?
Dies wird mit der so genannten Vorwärtskinematik oder direkten Kinematik berechnet. Die zweite, unmittelbar folgende Frage ist, wie müssen die Gelenkstellungen eingestellt werden, um den Endeffektor des Manipulators an einen gewünschten Punkt im Raum mit einer vorgegebenen Orientierung zu bringen? Diese Fragestellung wird mit der so genannten Rückwärtskinematik, auch inverse Kinematik genannt, beantwortet.
Gelenke und Manipulatoren
Ein Roboterarm besteht meist aus mehreren hintereinander geschalteten Gliedern, die durch zwei Gelenktypen miteinander verbunden sind. Die zwei üblichen Arten von Gelenken, die bei Industrierobotern Verwendung finden, sind Drehgelenke und Schubgelenke. Jedes Gelenk hat einen Bewegungsfreiheitsgrad. Ein Manipulator mit n Gelenken (siehe Abbildung 11.2), die von der Basis (also der Verankerung des Roboters) ausgehend, mit 1 bis n durchnummeriertwerden, besteht aus n+1 Gliedern, die ihrerseits von 0 bis n nummeriert werden. Glied 0 ist die Basis des Manipulators, welche meist fixiert ist, Glied n trägt den Endeffektor. Das Gelenk i verbindet die Glieder i - 1 und i.
Zur Beschreibung der Positionen der einzelnen Glieder wird für jedes Glied i ein lokales Koordinatensystem S i definiert. Die am meisten verbreitete Methode zur systematischen Zuweisung von Koordinatensystem zu den einzelnen Gliedern geht auf Denavit und Hartenberg zurück. Außerdem wird die Nullstellung der Gelenke definiert, um die Gelenkstellungen der Dreh- und Schubgelenke als Drehwinkel .i bzw. Translationen di bezüglich der definierten Nullstellung angeben zu können.
Vorwärtskinematik
Die Modellierung der Vorwärtskinematik kann nun mit Hilfe von Koordinatentransformationen gelöst werden. Gegeben sind die Gelenkstellungen .i bzw. di des Manipulators. Ziel ist es, die von den Gelenkstellungen abhängige Position des Endeffektors bezüglich des Basiskoordinatensystems zu berechnen. Dies wird durch n Koordinatentransformationen bewerkstelligt: Ein Punkt bezüglich des Endeffektor-Koordinatensystems S n wird durch n homogene Transformationsmatrizen 0T1, . . . , n. 1Tn in jene des Basiskoordinatensystems S 0 transfor
Biografie (Christian Voigt)
Christian Voigt beschäftigt sich seit Jahrzehnten professionell mit dem Management komplexer IT-Umgebungen. Er hat zusammen mit Kornel Terplan in den letzten 25 Jahren viele Industrieprojekte abgewickelt, Fachartikel, Fachvorträge und Fachbücher gemeinsam verfasst und Seminare entwickelt und präsentiert.Anmerkungen:
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