Carl-Peter Steinmann: Im Fluss der Zeit
Im Fluss der Zeit
Buch
- Geheimnisse links und rechts der Spree
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- Transit Buchverlag GmbH, 02/2020
- Einband: Gebunden
- Sprache: Deutsch
- ISBN-13: 9783887472320
- Bestellnummer: 2064348
- Umfang: 166 Seiten
- Sonstiges: 40 schwarz-weiße Fotos
- Nummer der Auflage: 20000
- Auflage: erweiterte und überarbeitete Auflage
- Copyright-Jahr: 2008
- Gewicht: 353 g
- Maße: 238 x 134 mm
- Stärke: 20 mm
- Erscheinungstermin: 24.2.2020
Kurzbeschreibung
Carl-Peter Steinmann, seetüchtiger Stadt schreiber, erzählt von der Spree, ihren Ufern und Inseln unterhaltsame, gruselige oder kuriose Geschichten.Beschreibung
Genau 47 Kilometer schlängelt sich die Spree durch Berlin, und weil die Spree ein sehr langsamer Fluss ist, schafft sie nicht mehr als 17 Kilometer am Tag, ist also fast drei Tage in Berlin unterwegs Zeit genug, um sich links und rechts umzuschauen, Brücken zu zählen oder sich von einem erfahrenen Stadt- oder Fluss-Schreiber Geschichten erzählen zu lassen, die sich auf oder an der Spree abgespielt haben, kulturelle, politische oder auch kriminelle Ereignisse aus vergangenen Zeiten bis hin zur jüngsten Gegenwart. Es geht dabei zum Beispiel um die kleinste öffentliche Fähre, ein Ruderboot, um den Fischer Karl Lupe, der 138 Menschen vor dem Tod bewahrte, um den Friedrichshagener Dichterkreis, den Köpenicker Prozeß gegen Leutnant Katte, den Freund des späteren Friedrich II., um den S-Bahnmörder in Rummelsburg, um Fontanes Eierhäuschen in Treptow, die künstliche Insel (heute Insel der Jugend) in der Spree, angelegt von Emil Heinicke, der später in der Spree ertrank; um die Leichen der Charité, ein Binnenschiffer-Bordell (»Tante Agnes«), um Hugenotten-Ansiedlungen am Spreeufer in Moabit, und schließlich auch noch um exklusive Leckerbissen aus der Spree: die Karpfen im Charlottenburger Schloßpark. Ein schönes Unterhaltungsprogramm für einen Tag auf dem Wasser oder auf dem Balkon, bestens geeignet für ein aufregendes Abtauchen in die Berliner Geschichte.Klappentext
Genau 47 Kilometer schlängelt sich die Spree durch Berlin, und weil die Spree ein sehr langsamer Fluss ist (manchmal fließt sie sogar rückwärts), schafft sie nie mehr als 17 Kilometer pro Tag, ist also fast drei Tage durch Berlin unterwegs. Wer sich von ihr treiben lassen will, hat also genug Zeit, sich umzuschauen, sich kuriose, unbekannte oder auch gruselige Geschichten von ihren Ufern oder Inseln erzählen zu lassen und Geschichte und Stadt aus anderer Perspektive neu zu entdecken - vom Wasser aus.Joseph Roth schrieb 1921: »Die Stadt hat, vom Wasser aus gesehen, eine andere Physiognomie: eine intimere und ehrfürchtigere zugleich. Die verborgenen Heimlichkeiten aller Häuser und neuer Mietskasernen offenbaren sich der Wasserseite. Höfe, Gänge, Balkons, alte Tore, Misthaufen, Intimitäten jener Häuser, die der lauten Straße gegenüber erschlossen und diskret sind. Vor der Verschwiegenheit des Wassers dürfen sie sich im Negligé zeigen.«
Biografie
CarlPeter Steinmann, geboren 1946 in Lerbeck/Westfalen, ist in Berlin aufgewachsen. Er arbeitet als Stadthistoriker und Autor und ist als freier Mitarbeiter beim "Tagesspiegel" tätig. Außerdem organisiert und konzipiert er Veranstaltungen und Touren zu historischen Themen.Anmerkungen:
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Carl-Peter Steinmann
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