Richard Strauss / Karl Böhm: Briefwechsel 1921-1949
Richard Strauss / Karl Böhm: Briefwechsel 1921-1949
Buch
- Buch
- Komponist: Karl Böhm, Richard Strauss
- Herausgeber: Martina Steiger
- Schott Music, Mainz
- Einband: Fester Einband
- ISBN-13: 9783795703776
- Bestellnummer: 1709851
- Umfang: 512 Seiten
- Sonstiges: m. 20 Abb. auf Taf.
- Copyright-Jahr: 1999
- Gewicht: 784 g
- Maße: 250 x 210 mm
- Stärke: 26 mm
- Erscheinungstermin: 23.9.1999
Herausgegeben und kommentiert von
Martina Steiger.
Gebunden mit SU, 512 Seiten, 14x22cm,
zahlreiche s / w-Abbildungen
Mit dem ersten Strauss-Dirigat Karl Böhms 1921
beginnt der Briefwechsel beider Musiker, der
sich bis zum Tode des Komponisten im Jahre
1949 erstreckt. Die vorliegende komplette,
ausführlich kommentierte Erstausgabe dieser
Korrespondenz umfaßt 240 Brife, die beredtes
Zeugnis ablegen von einer außergewöhnlichen
Künstlerfreundschaft. Im Zentrum steht die
Aufführung des Straussschen OEvres, die
während Böhms Tätigkeit als Operndirektor in
Dresden und Wien einen besonderen Höhepunkt
erreicht. Die Dokumente erlauben einen
interessanten Blick hinter die Kulissen des
Theaters und geben Aufschluß über die
Kulturpolitik dieser Zeit.
Martina Steiger.
Gebunden mit SU, 512 Seiten, 14x22cm,
zahlreiche s / w-Abbildungen
Mit dem ersten Strauss-Dirigat Karl Böhms 1921
beginnt der Briefwechsel beider Musiker, der
sich bis zum Tode des Komponisten im Jahre
1949 erstreckt. Die vorliegende komplette,
ausführlich kommentierte Erstausgabe dieser
Korrespondenz umfaßt 240 Brife, die beredtes
Zeugnis ablegen von einer außergewöhnlichen
Künstlerfreundschaft. Im Zentrum steht die
Aufführung des Straussschen OEvres, die
während Böhms Tätigkeit als Operndirektor in
Dresden und Wien einen besonderen Höhepunkt
erreicht. Die Dokumente erlauben einen
interessanten Blick hinter die Kulissen des
Theaters und geben Aufschluß über die
Kulturpolitik dieser Zeit.
Kurzbeschreibung
Mit dem ersten Strauss-Dirigat Karl Böhms 1921 beginnt der Briefwechsel beider Musiker, der sich bis zum Tode des Komponisten im Jahre 1949 erstreckt. Die vorliegende komplette, ausführlich kommentierte Erstausgabe dieser Korrespondenz umfaßt 240 Briefe, die beredtes Zeugnis ablegen von einer außergewöhnlichen Künstlerfreundschaft. Im Zentrum steht die Aufführung des Straussschen Ouvres, die während Böhms Tätigkeit als Operndirektor in Dresden und Wien einen besonderen Höhepunkt erreicht. Die Dokumente erlauben einen interessanten Blick hinter die Kulissen des Theaters und geben Aufschluß über die Kulturpolitik dieser Zeit.Beschreibung
Das zentrale Thema in der Korrespondenz des Komponisten mit Karl Böhm bildet Richard Strauss' Opernwerk und dessen Aufführungen. Immer wieder fordert Strauss, dass seine Werke öfter gespielt werden , und erteilt Vorschläge zu Besetzungsfragen. Gelegentlich äußert der Komponist harte Kritik am Opernspielplan, so dass sich Böhm zu einer Rechtfertigung gezwungen sieht. Wie sehr sich Böhm in den Dienst des Werkes Richard Strauss' gestellt hat, geht aus dem Briefwechsel deutlich hervor.Strauss' Lebensinhalt war seine Musik, und all sein Handeln, auch sein politisches Agieren im Dritten Reich, diente seinem Werk. Wie sehr der Komponist der Musik und der Kunst vertraut hat, zeigt sein "künstlerisches Vermächtnis" von April 1945. Auf den Brief vom 17. März 1945, in dem Böhm die Zerstörung der Wiener Staatsoper schilderte, antwortete Strauss mit seinem "Vermächtnis": mit seiner Vorstellung vom idealen Theaterbetrieb. Dieses felsenfeste Vertrauen in die Musik wirkt wirklichkeitsfremd. Und es mutet fast irreal an, wenn man sich vor Augen hält, dass am 1. Mai 1945, unmittelbar nach dem Zusammenbruch, inmitten der Trümmer der zerstörten Stadt, die Wiener Staatsoper in der Volksoper weiterspielte, mit denselben Sängern in denselben Köstümen, mit denselben Kulissen wie während des Krieges.
Noch die letzten Gedanken kurz vor dem Tod des Meisters galten dem Theater, symbolisch für sein ganzes Leben, das der Musik gewidmet war.
Inhaltsangabe
Vorwort - Danksagung - Übersicht über die Briefe - Die Briefe - Kommentar zu den Briefen - Briefe an andere Personen - Erwähnte Personen - Resümee - Abbildungen - Literatur - RegisterBiografie (Richard Strauss)
Richard Strauss, geboren am 11. Juni 1864 in München und gestorben am 8. September 1949 in Garmisch-Partenkirchen, ist das erste Kind des Musikers Franz Joseph Strauss und seiner Frau Josepha, die aus der Bierbrauer-Dynastie Pschorr stammt. Er wurde bekannt als Komponist, für seine orchestrale Programmmusik (Tondichtungen), seine Liedschaften und Opern. Richard Strauss war zudem eine bedeutender Dirigent und Theaterleiter.§Er begann mit 6 Jahren zu komponieren und bekam schon während seiner Gymnasialzeit Kompositionsunterricht. Mit 21 Jahren war er Musikdirektor in München. Franz Liszt war sein Vorbild für erste Tondichtungen. 1889 war Richard Strauss 2. Kapellmeister in Weimar und nahm Herausforderungen als Dirigent an. Weitere wichtige Stationen folgten, so auch die Gründung der Salzburger Festspiele 1920. 1894 heiratete er die Sopranistin Pauline de Ahna und, 1894 kam ihr erster Sohn Franz zur Welt.Biografie (Martina Steiger)
Martina Steiger, geboren in Wien, künstlerische Ausbildung sowie Studium von Geschichte, Musikpädagogik und Musikwissenschaft an der Hochschule für Musik und an der Universität Wien, tätig als Musikpädagogin.Anmerkungen:
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