Balzacs »Sarrasine« und die Literaturtheorie
Balzacs »Sarrasine« und die Literaturtheorie
Buch
- Zwölf Modellanalysen
- Herausgeber: Natascha Ueckmann, Karen Struve, Elke Richter
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- Reclam Philipp Jun., 08/2011
- Einband: Kartoniert / Broschiert
- Sprache: Deutsch
- ISBN-13: 9783150176818
- Bestellnummer: 9489490
- Umfang: 272 Seiten
- Copyright-Jahr: 2011
- Gewicht: 116 g
- Maße: 147 x 98 mm
- Stärke: 15 mm
- Erscheinungstermin: 1.8.2011
- Serie: Reclam Universal-Bibliothek - Band 17681
Inhaltsangabe
I TextHonoré de Balzac: Sarrasine II Modellanalysen
Einleitung
Perspektiven und Wege: von Theorien und Methoden in den Literaturwissenschaften Von Elke Richter, Karen Struve und Natascha Ueckmann
Narratologie
Eine Geschichte im Tausch gegen eine Liebesnacht Balzacs Sarrasine aus narratologischer Perspektive Von Elke Richter
Dekonstruktion
Balzacs Chimären. Sarrasine -Lektüre aus der Perspektive der Dekonstruktion Von Christina Johanna Bischoff
Intertextualität
Wiedergänger, Phantom und künstlicher Mensch. Der Kastrat im intertextuellen Netz Von Natascha Ueckmann
Intermedialität
Kunst oder Leben? Intermediale Bezüge zwischen Opern-, Erzähl- und Bildender Kunst in Balzacs Sarrasine
Von Daniel Winkler Hermeneutik
"Une affreuse vérité avait pénétré dans son âme" Von den Gefahren des Verstehens. Eine hermeneutische Lektüre Von Christian Grünnagel
Rezeptionsästhetik Sarrasine im Atelier des Lesers. Balzacs Novelle aus Sicht der Rezeptionsästhetik Von Christina Bertelmann und Roland Alexander Ißler
Literaturgeschichte
Der Entstehungszusammenhang von Balzacs Sarrasine : eine literaturgeschichtliche Deutung Von Frank Estelmann Literatursoziologie
Der schmale Grat zwischen Verausgabung und Stagnation. Eine literatursoziologische Lektüre Von Anke Auch Psychoanalyse
Lust und Gefahr des Erzählens. Balzacs Sarrasine aus psychoanalytischer Perspektive Von Christiane Solte-Gresser
Diskursanalyse
Balzacs Sarrasine : eine diskursanalytische Lektüre des " " Von Karen Struve Gender Studies
"Un homme? une femme?" Verstümmelte Männlichkeit versus verstörende Weiblichkeit in Balzacs Sarrasine
Von Roswitha Böhm Postkoloniale Theorien
"Elle aurait dû rester voilée" das Spiel mit dem Schleier in Balzacs Novelle Sarrasine
Von Susanne Stemmler Zu den Autorinnen und Autoren
Klappentext
»Sarrasine« von 1830, die er später in seine >Comédie humaine< aufgenommen hat, eignet sich in besonderer Weise dafür, aus unterschiedlichen literatur- und kulturwissenschaftlichen Perspektiven betrachtet zu werden. Der Künstler Sarrasine verliebt sich in eine faszinierende Operndiva; die Enthüllung ihres Geheimnisses bringt ihm den Tod. Dieses Geschehen - und was dahinter steht - wird interpretiert u. a. aus der Sicht der Literatur- und der Editionsgeschichte, der Hermeneutik, der Erzähltheorie, der Rezeptionsästhetik, der Gender Studies und der Postkolonialen Theorien. Die Herausgeberinnen sind am Institut für Romanistik der Universität Bremen tätig.Biografie (Natascha Ueckmann)
Natascha Ueckmann, geb. 1968, studierte Literatur- und Erziehungswissenschaften an den Universitäten Osnabrück und Angers. Wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Universität Osnabrück von 1997 bis 2000, z.Zt. DAAD-Lektorin an der Universite de Haute Alsace in Mulhouse.Biografie (Karen Struve)
Dr. Karen Struve ist Romanistin und Kulturwissenschaftlerin und lehrt an der Universität Bremen.Anmerkungen:
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