Avi Primor: Primor, A: Frieden in Nahost ist möglich
Primor, A: Frieden in Nahost ist möglich
Buch
- Deutschland muss Obama stärken. Hrsg. v. Roger de Weck
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- Edition Körber, 04/2010
- Einband: Flexibler Einband, ,
- ISBN-13: 9783896841407
- Umfang: 93 Seiten
- Copyright-Jahr: 2010
- Gewicht: 131 g
- Maße: 190 x 123 mm
- Stärke: 12 mm
- Erscheinungstermin: 15.4.2010
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Beschreibung
Für Avi Primor ist der Nahe Osten heute reif für den Frieden. Voraussetzung dafür ist eine glaubwürdige, stabile und permanente Erfüllung der Sicherheitsbedürfnisse von Israelis und Palästinensern. Denn Lösungsansätze gab es schon viele, doch alle scheiterten daran, dass es nicht gelang, Angst, Misstrauen und die starken Widerstände der Extremisten zu überwinden. Es bleibt jedoch eine Aufgabe der internationalen Staatengemeinschaft, eine Lösung des Konflikts herbeizuführen auch im eigenen Interesse: Die politische Stabilität der Region, die Sicherung von Energiequellen und die Eindämmung des religiös motivierten Terrorismus sind untrennbar mit dem Ende der Gewalt in Nahost verbunden. Primor fächert die Hintergründe des Konflikts auf und analysiert das enge Wechselspiel zwischen Europa und dem Nahen Osten. Vor allem Deutschland und die schwarz-gelbe Regierung mahnt er, ihrer Verantwortung für den Friedensprozess nachzukommen. Unter der Führung von Barack Obama ließe sich der Nahostkonflikt beilegen doch nur gemeinsam mit engagierten Partnern wird der amerikanische Präsident über ausreichend Autorität verfügen, um die auf dem Tisch liegenden Lösungsansätze zu verwirklichen.Klappentext
Für Avi Primor steht fest: Alle Lösungsansätze im Konflikt zwischen Israelis und Palästinensern sind bisher gescheitert, weil niemand den Mut hatte, sie gegen die Extremisten auf beiden Seiten durchzusetzen. Der amerikanische Präsident Barack Obama, so der erfahrene israelische Diplomat, hat aber genug Charisma und Macht, endlich eine Lösung herbeizuführen - allerdings wird ihm dies nicht allein gelingen.Unterstützung muss von der EU, vor allem aus Frankreich und Deutschland kommen, zumal die Europäer ein vitales Interesse daran haben sollten, den gefährlichen Konflikt zwischen Israel und Palästina zu entschärfen. Primor fordert konkret die Ablösung der israelischen Besatzer im Westjordanland durch eine internationale Schutztruppe unter europäischer Leitung. Das Ziel der konzertierten europäischen Aktion muss es sein, die Sicherheitsbedürfnisse von Israelis und Palästinensern zu befriedigen. Nur so kann Israel nach Meinung von Avi Primor einem Friedensvertrag zustimmen.
Biografie
Avi Primor, geboren 1935 in Tel Aviv, ist Gründer des Zentrums für europäische Studien an der Universität Herzliya in Tel Aviv und leitet dort einen trilateralen Studiengang für israelische, palästinensische und jordanische Studenten.Anmerkungen:
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