Arthur Rimbaud: Das trunkene Schiff / Le Bateau ivre
Das trunkene Schiff / Le Bateau ivre
Buch
- Mit e. Nachw. hrsg. v. Joachim Seng. Französ.-Dtsch.
- Originaltitel: Angabe fehlt
- Übersetzung: Paul Celan
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- Insel Verlag GmbH, 10/2010
- Einband: Gebunden
- Sprache: Deutsch
- ISBN-13: 9783458193005
- Bestellnummer: 2003190
- Umfang: 101 Seiten
- Sonstiges: m. 13 z. Tl. farb. Abb. u. Dok.
- Auflage: 2. Aufl.
- Copyright-Jahr: 2010
- Gewicht: 180 g
- Maße: 184 x 119 mm
- Stärke: 13 mm
- Erscheinungstermin: 15.10.2010
- Serien: Insel Bücherei , Insel-Bücherei - Band 1300
Klappentext
Arthur Rimbauds Le Bateau ivre ist eines der bedeutendsten Langgedichte der Weltliteratur. Nur drei Tage, die ihn "in Trance" versetzten, reichten Paul Celan aus für das Meisterwerk seiner Übersetzung dieses Gedichtes ins Deutsche: kühn und eigen, und doch so nah am Text, wie es einer Nachdichtung nur möglich ist. Es war Celans Überzeugung, "daß mir hier ein wirklich einzigartiger Wurf geglückt ist".Zur Wiedergabe von Originaltext und Übertragung in direkter Gegenüberstellung treten aufschlußreiche Zeugnisse, vor allem die Verlagsbriefwechsel, Abbildungen und ein ausführliches Nachwort des Herausgebers.
Biografie (Arthur Rimbaud)
Arthur Rimbaud wurde 1854 in Charleville (Ardennen) geboren. Sein Werk entstand in nur vier Jugendjahren. Mit fünfzehn begann er zu schreiben, bald darauf floh er aus seiner Provinzheimat nach Paris, wo er mit Paul Verlaine zusammenlebte - bis dieser ihn bei einem Streit durch einen Pistolenschuß verletzte und dafür zwei Jahre ins Gefängnis musste. 1874 wandte sich Rimbaud von der Literatur ab und widmete sich ausschließlich dem "Kapitalerwerb", u. a. als Waffenhändler in Afrika. Ein Knietumor zwang ihn zur Rückkehr nach Frankreich, wo er 1891 starb.Biografie (Paul Celan)
Paul Celan wurde am 23. November 1920 als Paul Antschel als einziger Sohn deutschsprachiger, jüdischer Eltern im damals rumänischen Czernowitz geboren. Nach dem Abitur 1938 begann er ein Medizinstudium in Tours/Frankreich, kehrte jedoch ein Jahr später nach Rumänien, zurück, um dort Romanistik zu studieren. 1942 wurden Celans Eltern deportiert. Im Herbst desselben Jahres starb sein Vater in einem Lager an Typhus, seine Mutter wurde erschossen. Von 1942 bis 1944 musste Celan in verschiedenen rumänischen Arbeitslagern Zwangsarbeit leisten. Von 1945 bis 1947 arbeitete er als Lektor und Übersetzer in Bukarest, erste Gedichte wurden publiziert. Im Juli 1948 zog er nach Paris, wo er bis zum seinem Tod lebte. Im selben Jahr begegnete Celan Ingeborg Bachmann. Dass Ingeborg Bachmann und Paul Celan Ende der vierziger Jahre und Anfang der fünfziger Jahre ein Liebesverhältnis verband, das im Oktober 1957 bis Mai 1958 wieder aufgenommen wurde, wird den posthum veröffentlichten Briefwechsel Herzzeit zwischen den beiden bestätigt. November 1951 lernte Celan in Paris die Künstlerin Gisèle de Lestrange kennen, die er ein Jahr später heiratete. 1955 kam ihr gemeinsamer Sohn Eric zur Welt. Im Frühjahr 1970 nahm sich Celan in der Seine das LebenAnmerkungen:
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