Anonym: Die rote Köchin
Die rote Köchin
Buch
- Geschichte und Kochrezepte einer spartakistischen Zelle am Bauhaus Weimar
- Originaltitel: La cuoca rossa
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- Ventil Verlag UG (haftungsbeschr„nkt) & Co. KG, 03/2010
- Einband: Kartoniert / Broschiert
- Sprache: Deutsch
- ISBN-13: 9783931555597
- Umfang: 222 Seiten
- Sonstiges: zahlreiche Abbildungen
- Auflage: 2. Aufl.
- Copyright-Jahr: 2013
- Gewicht: 273 g
- Maße: 194 x 131 mm
- Stärke: 22 mm
- Erscheinungstermin: 15.3.2010
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Beschreibung
Intime Einblicke in das Leben am Bauhaus. Hannah R. studiert am Bauhaus Weimar. Sie ist die rote Köchin. Zusammen mit Genossen betreibt sie am Bauhaus eine Kantine und ist dort Teil einer organisierten spartakistischen Zelle. Mit ihren Mitstreitern diskutiert sie die politischen und künstlerischen Umwälzungen der 1920er-Jahre, baut Bomben für den Sturz der kapitalistischen Gesellschaft, betreibt Arbeit gegen den aufkeimenden Faschismus und tanzt Swing. Sie begegnet Paul Klee, Wassily Kandinsky, Tristan Tzara und vielen anderen Avantgarde-Größen. Ihre Kochkunst versteht sich als Teil des politischen Kampfes. Zum 90-jährigen Bauhaus-Jubiläum liegt nun ihre Biografie vor, in der die Fäden der Zeit zusammenlaufen: "Die rote Köchin" ist Polit-Thriller, Avantgarde-Geschichte und Kochbuch in einem. Zwischen Biografie und Roman angesiedelt, gibt das Buch Einblick in eine Zeit, als Kunst und Revolution noch zusammen gedacht wurden. Jedes Kapitel enthält zudem historische Kochrezepte der 1920er-Jahre. Mit einer Einleitung des italienischen Weinpapstes Luigi Veronelli, einem Glossar und einer Zeittafel.Der anonyme Verfasser kaufte im Auftrag eines Freundes in einer kleinen Tessiner Galerie ein winziges Aquarell von Paul Klee, ein Geschenk des Meisters an seine Schülerin Hannah R. Die Galeristin ist die Enkelin der roten Köchin, von ihr erfuhr er deren Geschichte, die er niederschrieb und zunächst in Italien mit großem Erfolg veröffentlichte.
Klappentext
Hannah ist die Rote Köchin, Mitglied einer spartakistischen Zelle am Bauhaus Weimar. Sie betrieb in den 1920er Jahren unweit des Bauhaus ein Restaurant mit dem Kochlöffel wollte sie die Werktätigen für die Revolution gewinnen. Nach Seminar und Küchendienst mischten die Zellenmitglieder Sprengstoff, jagten Faschisten. Hannahs Geschichten zeigen, wie intensiv der Kampf um ein besseres Leben war, wie skurril und tragisch. Was ist aus Hannah geworden? Unklar. Geblieben sind nur ihre Aufzeichnungen und ihre Rezepte. "Die Rote Köchin" ist ein autobiografischer Roman zwischen Doku-Fiction, Kochbuch und Agitprop.Anmerkungen:
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