Alfred Kerr: Aus dem Tagebuch eines Berliners
Aus dem Tagebuch eines Berliners
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- S. Fischer Verlag, 08/1999
- Einband: Kartoniert / Broschiert, Paperback
- Sprache: Deutsch
- ISBN-13: 9783596144884
- Bestellnummer: 2076570
- Umfang: 224 Seiten
- Nummer der Auflage: 99005
- Auflage: 5. Auflage
- Copyright-Jahr: 1999
- Gewicht: 164 g
- Maße: 190 x 121 mm
- Stärke: 18 mm
- Erscheinungstermin: 1.8.1999
Klappentext
Alfred Kerr verstand sich nicht nur als Theaterkritiker, sondern auch als Schriftsteller und Spracherneuerer. In seinen vielfältigen Aufzeichnungen versuchte er, sich schreibend seiner Welt zu versichern und für die Fülle des Lebens eine geeignete Sprache zu finden. Das Berlin der Jahrhundertwende, in das Kerr mit zwanzig Jahren kam, erschien ihm als ein unerschöpflicher Kosmos, den es in seiner ganzen Vielfalt zu durchmessen galt. Seine genauen Beschreibungen der Menschen und Orte rund um Berlin zeigen Kerrs große Daseinslust und Sinnenfreude, die er den Genüssen einer »Welt im Licht« entgegenbrachte. Selbstverständlich weisen seine Aufzeichnungen auch biographische Wendepunkte aus, die erotischen Verwirrungen, das Glück und Unglück seiner zwei Ehen, und berichten von seiner Begeisterung wie auch der Mühe bei dem Verfassen seiner Kritiken.Auszüge aus dem Buch
"Es ist (mitten im Oktober!) abermals Frühling. Im Jahr 1989. Am Boden rascheln zwar braungelbe Blätter, die in Novellen häufig vorkommen. Aber die Luft ist blind und es ist Frühling.Mit gehobener Empfindung und aufgeknöpftem Jackett gehen durch die Gänge des Tiergartens noch einmal vor dem Abschied junge Mädchen, und sie lassen sich küssen. Von der linden Luft zunächst."
Biografie
Alfred Kerr (ursprünglich Kempner), ist 1867 in Breslau geboren, studierte Literaturwissenschaft in Berlin beim großen Erich Schmidt. 1905 veröffentlichte er sein erstes Buch bei S. Fischer: "Das neue Drama". Mitarbeit als Kritiker vornehmlich an "Der Tag", dem von ihm geleiteten zweiten "Pan" und dem "Berliner Tageblatt". 1933 Flucht aus Deutschland. Mühselige Existenz in London. Zwei Bücher im Exil: "Die Diktatur des Hausknechts und Walther Rathenau". "Erinnerungen eines Freundes." 1948 erlitt Alfred Kerr als Besucher in Hamburg einen Schlaganfall.Anmerkungen:
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