Adélaide Hautval: Hautval, A: Medizin gegen die Menschlichkeit
Hautval, A: Medizin gegen die Menschlichkeit
Buch
- Die Weigerung einer nach Auschwitz deportierten Ärztin, an medizinischen Experimenten teilzunehmen
- Herausgeber: Florence Hervé, Hermann Unterhinninghofen
sofort lieferbar
EUR 12,00*
Verlängerter Rückgabezeitraum bis 31. Januar 2025
Alle zur Rückgabe berechtigten Produkte, die zwischen dem 1. bis 31. Dezember 2024 gekauft wurden, können bis zum 31. Januar 2025 zurückgegeben werden.
- Dietz Verlag Berlin GmbH, 10/2024
- Einband: Flexibler Einband
- Sprache: Deutsch
- ISBN-13: 9783320021542
- Bestellnummer: 7532235
- Umfang: 144 Seiten
- Nummer der Auflage: 24000
- Auflage: Neuauflage
- Copyright-Jahr: 2008
- Gewicht: 140 g
- Maße: 191 x 122 mm
- Stärke: 11 mm
- Erscheinungstermin: 21.10.2024
Klappentext
Adélaïde Hautval war keine Widerstandskämpferin im üblichen Sinn, doch widerstand sie mutig den Nazis. Sie übte weder Sabotage gegen die Besatzer, noch beteiligte sie sich am bewaffneten Kampf. Doch die elsässische Ärztin passte sich nicht dem Antisemitismus und Rassismus des Vichy-Regimes an, sondern zeigte Zivilcourage, wo die meisten schwiegen. Vor 65 Jahren wurde Adélaïde Hautval nach Auschwitz deportiert; viele Jahre später schrieb sie ihre Erinnerungen an diese Zeit auf. Sie informiert über den Alltag in der Deportation, in den Konzentrationslagern, berichtet über medizinische Menschenversuche, über moralische Entscheidungen und Eigenverantwortung in extremen Situationen. Sie zeigt: Auch unter menschenunwürdigen Bedingungen war und ist es möglich, »Nein« zu sagen, sich nicht zu fügen und den aufrechten Gang zu bewahren. Die Bescheidenheit und das Sich-Zurücknehmen von Adélaïde Hautval haben vielleicht dazu geführt, dass sie relativ spät »wahrgenommen« wurde. Erst nach ihrem Tod und nach dem Erscheinen ihres Buchs in Frankreich wurden Stimmen über die aufrechte Ärztin laut.Biografie (Florence Hervé)
Florence Hervé, geb. 1944 in Frankreich, ist promovierte Germanistin.Anmerkungen:
Bitte beachten Sie, dass auch wir der Preisbindung unterliegen und kurzfristige Preiserhöhungen oder -senkungen an Sie weitergeben müssen.