Animal Collective: Painting With
Painting With
CD
CD (Compact Disc)
Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.
Lieferzeit beträgt mind. 4 Wochen
(soweit verfügbar beim Lieferanten)
(soweit verfügbar beim Lieferanten)
EUR 13,99*
Verlängerter Rückgabezeitraum bis 31. Januar 2025
Alle zur Rückgabe berechtigten Produkte, die zwischen dem 1. bis 31. Dezember 2024 gekauft wurden, können bis zum 31. Januar 2025 zurückgegeben werden.
- Label: Domino, 2015
- Bestellnummer: 8489970
- Erscheinungstermin: 19.2.2016
Weitere Ausgaben von Painting With
*** Digisleeve
Innovativer Indiepop vom Kollektiv
Zugegeben, Animal Collective sind schon eine Klasse für sich: Ihre Mitglieder treten alle unter Synonymen auf, auf der Bühne verkleiden sie sich gerne mal und ihre Musik ist eine Mischung aus Indierock, Psychedelic Pop, Avantgarde, Experimental und New Weird America.
Ihr Erfolgsrezept geht dennoch seit mehr als 15 Jahren auf. Mit »Painting With« präsentiert die Band 2016 ihr mittlerweile elftes Studioalbum, rechnet man »Hollinndagain« (2002) mit ein, das eine Auflage von gerade einmal 300 Stück hatte.
Für »Painting With« kehrte die Band wieder zur Originalbesetzung zurück. Mit dabei sind die beiden Gründungsmitglieder Noah Lennox alias »Panda Bear« und David Portner alias »Avey Tare«. Außerdem ist der unter dem Künstlernamen »The Geologist« auftretende Brian Weitz wieder mit von der Partie. Josh Dibb, der für »Centipede Hz« (2012) zum Kollektiv zurückgekehrt war, ist auf dem neuen Album nicht zu hören.
Nachdem sich die Musiker nach ihrer letzten Tour erst einmal Soloprojekten und den Familien gewidmet hatten, kehrten sie im Mai 2015 zurück ins Studio. In den Drop Of Sun Studios in Asheville, North Carolina und den EastWest Studios in Hollywood nahmen sie zwölf neue Songs auf.
Darin zeigen sich Animal Collective einmal mehr von ihrer poppigen, wenn nicht sogar von ihrer bislang poppigsten Seite. Der experimentelle Faktor geht dabei aber nie verloren. Wie das klingt, zeigte die Band vorab mit der Veröffentlichung ihrer Singles »Floridada« (November 2015) und »Lying On The Grass« (Februar 2016).
Weitere Unterstützung gibt es auf dem neuen Album von niemand Geringerem als Velvet Undergrounds John Cale. Außerdem half Jazzbläser Colin Stetson, der bereits für Künstler wie Tom Waits, TV on the Radio, Bon Iver und Arcade Fire musizierte.
Im Sinne des Titels haben Animal Collective das Album mit drei unterschiedlichen Covern versehen. Jedes zeigt eine abstrakte gemalte Version eines der Mitglieder.
An Genregrenzen haben sich Animal Collective noch nie gehalten. Mit »Painting With« zeigt die Indie-Supergroup jetzt, wie es klingt, wenn sie in Richtung Pop experimentieren. Das Resultat ist musikalische Innovation pur.
»In grellen Farben malt die Band aus Baltimore ihre Songs aus. Blubbernde Synthesizer, hüpfende Synkopen-Beats und sich ständig überlagernde, duellierende, dann wieder verschmelzende Stimmen zeigen, dass Pop nicht immer harmonisch sein muss.« (stereoplay, März 2016)
»Das Animal Collective zeigt, dass es auch nach 15 Jahren noch tierisch gut drauf ist.« (Audio, März 2016)
»Sehr angetan berichtet Steffen Greiner in der Jungle World vom neuen Album ›Painting With‹ von Animal Collective, das das ›bislang zugänglichste der Band geworden [ist], obwohl es wieder knallt, fiept und knattert wie eine Kirmes und zugleich harmoniert wie der Pop in der goldenen Zeit der Sechziger. ... Aber tanzende Stimmen hin, die beste Queer-Politics-Hymne ('Golden Gals'), die je von weißen, heterosexuellen Männern geschrieben wurde, her: Die Gefahr, dass Animal Collective und ihr Bricolage-Sound langfristig der Hair-Metal der nuller Jahre werden - eine Musik, die nur in einer bestimmten Zeit funktionierte und später keinen Bezug zur Gegenwart mehr fand -, bleibt trotz der Innovationen, Intensitäten und Energien von 'Painting With' präsent.‹« (Spiegel Online: »Heute in den Feuilletons« v. 05.02.)
Zugegeben, Animal Collective sind schon eine Klasse für sich: Ihre Mitglieder treten alle unter Synonymen auf, auf der Bühne verkleiden sie sich gerne mal und ihre Musik ist eine Mischung aus Indierock, Psychedelic Pop, Avantgarde, Experimental und New Weird America.
Ihr Erfolgsrezept geht dennoch seit mehr als 15 Jahren auf. Mit »Painting With« präsentiert die Band 2016 ihr mittlerweile elftes Studioalbum, rechnet man »Hollinndagain« (2002) mit ein, das eine Auflage von gerade einmal 300 Stück hatte.
Für »Painting With« kehrte die Band wieder zur Originalbesetzung zurück. Mit dabei sind die beiden Gründungsmitglieder Noah Lennox alias »Panda Bear« und David Portner alias »Avey Tare«. Außerdem ist der unter dem Künstlernamen »The Geologist« auftretende Brian Weitz wieder mit von der Partie. Josh Dibb, der für »Centipede Hz« (2012) zum Kollektiv zurückgekehrt war, ist auf dem neuen Album nicht zu hören.
Nachdem sich die Musiker nach ihrer letzten Tour erst einmal Soloprojekten und den Familien gewidmet hatten, kehrten sie im Mai 2015 zurück ins Studio. In den Drop Of Sun Studios in Asheville, North Carolina und den EastWest Studios in Hollywood nahmen sie zwölf neue Songs auf.
Darin zeigen sich Animal Collective einmal mehr von ihrer poppigen, wenn nicht sogar von ihrer bislang poppigsten Seite. Der experimentelle Faktor geht dabei aber nie verloren. Wie das klingt, zeigte die Band vorab mit der Veröffentlichung ihrer Singles »Floridada« (November 2015) und »Lying On The Grass« (Februar 2016).
Weitere Unterstützung gibt es auf dem neuen Album von niemand Geringerem als Velvet Undergrounds John Cale. Außerdem half Jazzbläser Colin Stetson, der bereits für Künstler wie Tom Waits, TV on the Radio, Bon Iver und Arcade Fire musizierte.
Im Sinne des Titels haben Animal Collective das Album mit drei unterschiedlichen Covern versehen. Jedes zeigt eine abstrakte gemalte Version eines der Mitglieder.
An Genregrenzen haben sich Animal Collective noch nie gehalten. Mit »Painting With« zeigt die Indie-Supergroup jetzt, wie es klingt, wenn sie in Richtung Pop experimentieren. Das Resultat ist musikalische Innovation pur.
Rezensionen
»In grellen Farben malt die Band aus Baltimore ihre Songs aus. Blubbernde Synthesizer, hüpfende Synkopen-Beats und sich ständig überlagernde, duellierende, dann wieder verschmelzende Stimmen zeigen, dass Pop nicht immer harmonisch sein muss.« (stereoplay, März 2016)
»Das Animal Collective zeigt, dass es auch nach 15 Jahren noch tierisch gut drauf ist.« (Audio, März 2016)
»Sehr angetan berichtet Steffen Greiner in der Jungle World vom neuen Album ›Painting With‹ von Animal Collective, das das ›bislang zugänglichste der Band geworden [ist], obwohl es wieder knallt, fiept und knattert wie eine Kirmes und zugleich harmoniert wie der Pop in der goldenen Zeit der Sechziger. ... Aber tanzende Stimmen hin, die beste Queer-Politics-Hymne ('Golden Gals'), die je von weißen, heterosexuellen Männern geschrieben wurde, her: Die Gefahr, dass Animal Collective und ihr Bricolage-Sound langfristig der Hair-Metal der nuller Jahre werden - eine Musik, die nur in einer bestimmten Zeit funktionierte und später keinen Bezug zur Gegenwart mehr fand -, bleibt trotz der Innovationen, Intensitäten und Energien von 'Painting With' präsent.‹« (Spiegel Online: »Heute in den Feuilletons« v. 05.02.)
- Tracklisting
- Mitwirkende
Disk 1 von 1 (CD)
- 1 Floridada
- 2 Hocus pocus
- 3 Vertical
- 4 Lying in the grass
- 5 The burglars
- 6 Natural selection
- 7 Bagels in Kiev
- 8 On delay
- 9 Spilling guts
- 10 Summing the wretch
- 11 Golden gal
- 12 Recycling
Animal Collective
Painting With
EUR 13,99*