Mudhoney: Every Good Boy Deserves Fudge
Every Good Boy Deserves Fudge
CD
CD (Compact Disc)
Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.
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- Label: Sub Pop, 1991
- Erscheinungstermin: 12.10.2000
Weitere Ausgaben von Every Good Boy Deserves Fudge
- EUR 34,99* Mudhoney: Every Good Boy Deserves Fudge (30th Anniversary Edition) (remastered) 2 LPs, (30th Anniversary Edition) (remastered)
- EUR 41,99* Mudhoney: Every Good Boy Deserves Fudge (remastered) (30th Anniversary Deluxe Edition) (Light Blue Marbled & Red Vinyl) 2 LPs, (remastered) (30th Anniversary Deluxe Edition) (Light Blue Marbled & Red Vinyl)
- EUR 16,99* Mudhoney: Every Good Boy Deserves Fudge (30th Anniversary Deluxe Edition) 2 CDs, (30th Anniversary Deluxe Edition)
- EUR 24,99* Mudhoney: Every Good Boy Deserves Fudge LP
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- Klassisches Album von 1991, remastered und erweitert mit seltenen und bisher unveröffentlichten Tracks. - Ausführliche Liner Notes von Band-Biograf Keith Cameron. - Das Album gilt als ein Meilenstein der Grunge-Ära.
Mit Every Good Boy Deserves Fudge kehrten Mudhoney zu den Grundlagen zurück und stellten die konventionellen Weisheiten auf den Kopf. Nicht zum ersten Mal - und auch nicht zum letzten Mal - sollten sie damit Recht behalten. Einen Monat nach der Veröffentlichung im Juli 1991 stieg das Album auf Platz 34 der britischen Albumcharts ein (fünf Wochen später stieg Nevermind von Nirvana auf Platz 36 ein) und verkaufte sich weltweit 75.000 Mal. Ein aussagekräftigeres Maß für den Erfolg lag jedoch in der Revitalisierung der Band, die einen Prüfstein für die Zukunft setzte.
Die Platte ist ein wichtiges Kapitel in der Geschichte von Mudhoney, deren Moral lautet: Im Zweifelsfalle fudge it. Das Album begann im Music Source Studio, einem großen Raum, der mit einem 24-Spur-Mischpult ausgestattet ist - geradezu futuristisch, verglichen mit dem 8-Spur-Setup, das das katalytische Debüt der Band, »Touch Me I'm Sick«, 1988 hervorbrachte. Die Music Source-Session wurde schnell zu einem Fehlstart, als das Ergebnis, in den Worten von Gitarrist Steve Turner, »ein wenig zu schick und zu sauber klang.« Die Band lernte ihre Lektion und machte sich an die Arbeit mit Conrad Unos 8-Spur-Setup im Egg Studio. Benannt nach den Kartons, die in einem optimistischen Versuch der Schalldämmung an die Wände geklebt wurden, verfügte das Egg über ein Spectra Sonics 8-Spur-Aufnahmepult aus den 60er Jahren, das ursprünglich für Stax in Memphis gebaut worden war. So kam es, dass Mudhoney im Frühjahr 1991 Every Good Boy Deserves Fudge aufnahmen.
Das daraus resultierende Album ist ein Wirbelwind der damaligen Einflüsse der Band: der wilde Garagenrock der 60er Jahre ihrer Vorgänger The Sonics und The Lollipop Shoppe aus dem pazifischen Nordwesten, der knirschende Post-Hardcore von Drunks With Guns, die schweren Gitarrenstimmungen von Neil Young, die lysergischen Workouts von Spacemen 3 und Hawkwind, der düstere Existenzialismus von Zounds und die satirische Wildheit des Hardcore-Punk der 80er Jahre. Die besondere Alchemie des Quartetts sorgte dafür, dass diese liebevollen Hommagen nie ins Pastiche abglitten.
Letztendlich verkörpert Every Good Boy Deserves Fudge das Beste von Mudhoney: Hier war eine Band, die sich auf ihre reinsten Instinkte besann und sich dabei neu erfand. Diese 30. Jubiläumsausgabe, remastered von Bob Weston bei Chicago Mastering Service, ist ein Zeugnis für den kreativen Schub, der die Band in dieser Zeit antrieb. Die Album-Sessions brachten eine Menge Material hervor, das später auf B-Seiten, Compilations und Split-Singles erschien. Diese Ausgabe enthält all diese Tracks und eine Reihe von bisher unveröffentlichten Songs, einschließlich der gesamten fünf Tracks umfassenden Music Source Session.
Mit Every Good Boy Deserves Fudge kehrten Mudhoney zu den Grundlagen zurück und stellten die konventionellen Weisheiten auf den Kopf. Nicht zum ersten Mal - und auch nicht zum letzten Mal - sollten sie damit Recht behalten. Einen Monat nach der Veröffentlichung im Juli 1991 stieg das Album auf Platz 34 der britischen Albumcharts ein (fünf Wochen später stieg Nevermind von Nirvana auf Platz 36 ein) und verkaufte sich weltweit 75.000 Mal. Ein aussagekräftigeres Maß für den Erfolg lag jedoch in der Revitalisierung der Band, die einen Prüfstein für die Zukunft setzte.
Die Platte ist ein wichtiges Kapitel in der Geschichte von Mudhoney, deren Moral lautet: Im Zweifelsfalle fudge it. Das Album begann im Music Source Studio, einem großen Raum, der mit einem 24-Spur-Mischpult ausgestattet ist - geradezu futuristisch, verglichen mit dem 8-Spur-Setup, das das katalytische Debüt der Band, »Touch Me I'm Sick«, 1988 hervorbrachte. Die Music Source-Session wurde schnell zu einem Fehlstart, als das Ergebnis, in den Worten von Gitarrist Steve Turner, »ein wenig zu schick und zu sauber klang.« Die Band lernte ihre Lektion und machte sich an die Arbeit mit Conrad Unos 8-Spur-Setup im Egg Studio. Benannt nach den Kartons, die in einem optimistischen Versuch der Schalldämmung an die Wände geklebt wurden, verfügte das Egg über ein Spectra Sonics 8-Spur-Aufnahmepult aus den 60er Jahren, das ursprünglich für Stax in Memphis gebaut worden war. So kam es, dass Mudhoney im Frühjahr 1991 Every Good Boy Deserves Fudge aufnahmen.
Das daraus resultierende Album ist ein Wirbelwind der damaligen Einflüsse der Band: der wilde Garagenrock der 60er Jahre ihrer Vorgänger The Sonics und The Lollipop Shoppe aus dem pazifischen Nordwesten, der knirschende Post-Hardcore von Drunks With Guns, die schweren Gitarrenstimmungen von Neil Young, die lysergischen Workouts von Spacemen 3 und Hawkwind, der düstere Existenzialismus von Zounds und die satirische Wildheit des Hardcore-Punk der 80er Jahre. Die besondere Alchemie des Quartetts sorgte dafür, dass diese liebevollen Hommagen nie ins Pastiche abglitten.
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- Tracklisting
- Mitwirkende
Disk 1 von 1 (CD)
- 1 Generation Genocide
- 2 Let It Slide
- 3 Good Enough
- 4 Something So Clear
- 5 Thorn
- 6 Into The Drink
- 7 Broken Hands
- 8 Who You Drivin' Now?
- 9 Move Out
- 10 Shoot The Moon
- 11 Fuzz Gun '91
- 12 Pokin' Around
- 13 Don't Fade IV
- 14 Check-Out Time