Metronomy: The English Riviera
The English Riviera
CD
CD (Compact Disc)
Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.
Derzeit nicht erhältlich.
Lassen Sie sich über unseren eCourier benachrichtigen, falls das Produkt bestellt werden kann.
Lassen Sie sich über unseren eCourier benachrichtigen, falls das Produkt bestellt werden kann.
- Label: Because, 2011
- Erscheinungstermin: 7.4.2011
Weitere Ausgaben von The English Riviera
Electro-Pop-Formation Metronomy ist auf ihrem neuen Album noch tanzbarer als der Vorgänger.
Mit dem zweiten Album "Nights Out" spielten sich Producer und Mixer Joseph Mount und seine Band in die erste Liga der britischen Bands und werden bereits in einem Atemzug mit den Hot Chip und Klaxons genannt. Wie die genannten begeistern auch die Briten aus Brighton mit variablem Electro-Pop zwischen eingängigen Nummern und spannenden Experimenten. Im April 2011 wird mit "The English Riviera" das dritte Album von Metronomy erscheinen.
Jedes Mal hingegen, wenn Metronomy ein neues Album veröffentlichen, gibt es verbrannte Erde und einen massiven Wechsel in puncto Geschwindigkeit und Klangbild. Und dennoch: Der Puls verschwindet nie, er haucht nur jedes Mal einem taufrischen Dancefloor neues Leben ein.
Jeder, der die gleiche digitale Melancholie wie auf dem allseits gefeierten Vorgänger Nights Out erwartet, wird geschockt sein – auf eine angenehme Art und Weise. The English Riviera , das dritte Album von Metronomy (und ihr zweites auf Because Music) ist ein erstklassiges, schamloses Popalbum, ein prachtvoller Silberling voller träger Sonnenuntergangs-Funk-Songs, das Metronomy auf ihrer Reise vermutlich noch weiter nach vorne treiben wird als bisher. Das köstliche Everything Goes My Way, dem Roxanne Clifford von Veronica Falls ihre Stimme leiht, ist ein zurückhaltender Sommer-Klassiker. Die Orgel-Hook von The Look gräbt sich in deinen Kopf und verweigert danach die Wiederausreise. Ebenfalls nicht gerade unwichtig: Das neue Album ist noch tanzbarer als sein Vorgänger!
War Nights Out seinerzeit von dem Gefühl einer chemisch inspirierten nächtlichen Reise zur nächsten Party besessen, gleitet The English Riviera nun über stilles Gewässer an einem milden Sommertag, und Mount tauscht nervöse nächtliche Verschwommenheit durch das warme Studiofeeling klassischer 70er Jahre Künstler wie Fleetwood Mac, Steely Dan und Stevie Wonder aus. Die Idee zu The English Riviera verbindet Mount und Co. mit dem südwestlichen Küstenstreifen, an dem er aufwuchs. „Ich habe einfach fantasiert, dass diese Gegend ein innovativer Ort von Musik und Jugendkultur ist – was natürlich ganz und gar nicht der Fall ist“, erklärt er. „Ich habe mir aber vorgestellt, dass dieser Teil Englands eine spezielle Form der Musik hervorbringt, den Devon-Sound, ähnlich der Westküsten-Studiomusik der 1970er. Dass, wenn du dort hin gingst und die geografische Landschaft im Kopf hattest, du letzten Endes diese reflektive, introspektive Musik machen würdest. Ich habe einfach nur eine Phantasie darüber geschrieben, dass Devon ein ähnlich cooler Ort wie Portland in Oregon ist. Wenn ich also der Musikpresse sage ‚ich bin von der englischen Riviera’, dann gibt es dafür ein paar Zeilen anstatt bloß an die britische Sitcom „Fawlty Towers“ zu erinnern, die auch dort spielte.“
Mount ist zufrieden mit dem Weg, den Metronomy eingeschlagen haben, obwohl er natürlich darauf bedacht ist, die Dinge auch beim nächsten Mal frisch zu halten. „Ich habe bestimmt kein Interesse daran, das Gleiche noch mal zu machen. Ich mag das Zeug, das sich verändert“, sagt er. „Für mich fühlt es sich immer noch so an, als ständen wir ganz am Anfang unserer Karriere. Irgendwann kommt vielleicht mal der Tag, da wir ganz viele Alben veröffentlicht haben, so dass die Leute Parallelen zwischen ihnen ziehen können.“ Doch fürs Erste erfreuen wir uns nun an The English Riviera , der Fortsetzung von Metronomys epischer Reise ins Herz der Popmusik.
,,Mouth hat inzwischen mehr Interesse an Songs als an bloßen Sounds. Folglich hören sich Metronomy jetzt wie eine richtige Band an. Man merkt das in ,,Everything Goes My Way", wo die Schottin Roxanne Clifford (The Royal We, Veronica Falls) charmanten Gesang beisteuert." (musikexpress, 05 / 2011)
,,Eine perfekte Mischung aus klugem Tanzsound, Gitarren, Musikwissenschaft und Zeitgeist." (stereoplay, 06 / 2011)
Mit dem zweiten Album "Nights Out" spielten sich Producer und Mixer Joseph Mount und seine Band in die erste Liga der britischen Bands und werden bereits in einem Atemzug mit den Hot Chip und Klaxons genannt. Wie die genannten begeistern auch die Briten aus Brighton mit variablem Electro-Pop zwischen eingängigen Nummern und spannenden Experimenten. Im April 2011 wird mit "The English Riviera" das dritte Album von Metronomy erscheinen.
Jedes Mal hingegen, wenn Metronomy ein neues Album veröffentlichen, gibt es verbrannte Erde und einen massiven Wechsel in puncto Geschwindigkeit und Klangbild. Und dennoch: Der Puls verschwindet nie, er haucht nur jedes Mal einem taufrischen Dancefloor neues Leben ein.
Jeder, der die gleiche digitale Melancholie wie auf dem allseits gefeierten Vorgänger Nights Out erwartet, wird geschockt sein – auf eine angenehme Art und Weise. The English Riviera , das dritte Album von Metronomy (und ihr zweites auf Because Music) ist ein erstklassiges, schamloses Popalbum, ein prachtvoller Silberling voller träger Sonnenuntergangs-Funk-Songs, das Metronomy auf ihrer Reise vermutlich noch weiter nach vorne treiben wird als bisher. Das köstliche Everything Goes My Way, dem Roxanne Clifford von Veronica Falls ihre Stimme leiht, ist ein zurückhaltender Sommer-Klassiker. Die Orgel-Hook von The Look gräbt sich in deinen Kopf und verweigert danach die Wiederausreise. Ebenfalls nicht gerade unwichtig: Das neue Album ist noch tanzbarer als sein Vorgänger!
War Nights Out seinerzeit von dem Gefühl einer chemisch inspirierten nächtlichen Reise zur nächsten Party besessen, gleitet The English Riviera nun über stilles Gewässer an einem milden Sommertag, und Mount tauscht nervöse nächtliche Verschwommenheit durch das warme Studiofeeling klassischer 70er Jahre Künstler wie Fleetwood Mac, Steely Dan und Stevie Wonder aus. Die Idee zu The English Riviera verbindet Mount und Co. mit dem südwestlichen Küstenstreifen, an dem er aufwuchs. „Ich habe einfach fantasiert, dass diese Gegend ein innovativer Ort von Musik und Jugendkultur ist – was natürlich ganz und gar nicht der Fall ist“, erklärt er. „Ich habe mir aber vorgestellt, dass dieser Teil Englands eine spezielle Form der Musik hervorbringt, den Devon-Sound, ähnlich der Westküsten-Studiomusik der 1970er. Dass, wenn du dort hin gingst und die geografische Landschaft im Kopf hattest, du letzten Endes diese reflektive, introspektive Musik machen würdest. Ich habe einfach nur eine Phantasie darüber geschrieben, dass Devon ein ähnlich cooler Ort wie Portland in Oregon ist. Wenn ich also der Musikpresse sage ‚ich bin von der englischen Riviera’, dann gibt es dafür ein paar Zeilen anstatt bloß an die britische Sitcom „Fawlty Towers“ zu erinnern, die auch dort spielte.“
Mount ist zufrieden mit dem Weg, den Metronomy eingeschlagen haben, obwohl er natürlich darauf bedacht ist, die Dinge auch beim nächsten Mal frisch zu halten. „Ich habe bestimmt kein Interesse daran, das Gleiche noch mal zu machen. Ich mag das Zeug, das sich verändert“, sagt er. „Für mich fühlt es sich immer noch so an, als ständen wir ganz am Anfang unserer Karriere. Irgendwann kommt vielleicht mal der Tag, da wir ganz viele Alben veröffentlicht haben, so dass die Leute Parallelen zwischen ihnen ziehen können.“ Doch fürs Erste erfreuen wir uns nun an The English Riviera , der Fortsetzung von Metronomys epischer Reise ins Herz der Popmusik.
Rezensionen
,,Mouth hat inzwischen mehr Interesse an Songs als an bloßen Sounds. Folglich hören sich Metronomy jetzt wie eine richtige Band an. Man merkt das in ,,Everything Goes My Way", wo die Schottin Roxanne Clifford (The Royal We, Veronica Falls) charmanten Gesang beisteuert." (musikexpress, 05 / 2011)
,,Eine perfekte Mischung aus klugem Tanzsound, Gitarren, Musikwissenschaft und Zeitgeist." (stereoplay, 06 / 2011)
- Tracklisting
- Mitwirkende
Disk 1 von 1 (CD)
- 1 The English Riviera
- 2 We Broke Free
- 3 Everything Goes My Way
- 4 The Look
- 5 She Wants
- 6 Trouble
- 7 The Bay
- 8 Loving Arm
- 9 Corinne
- 10 Some Written
- 11 Love Underlined