Rage: Wings Of Rage
Wings Of Rage
CD
CD (Compact Disc)
Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.
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- Label: Steamhammer, 2019
- Bestellnummer: 9506743
- Erscheinungstermin: 10.1.2020
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*** Digipack
Nur wenige Metal-Formationen können auf eine dermaßen umfassende, vielschichtige und abwechslungsreiche Karriere zurückblicken wie Rage. Gegründet im Frühjahr 1983 in Herne (Nordrhein-Westfalen), hat die Band um Sänger/Bassist Peavy Wagner im Laufe ihrer langen Laufbahn eine riesige Bandbreite an stilistischen Nuancen in ihr Gesamtkonzept integriert. Es gab Veröffentlichungen mit schwerpunktmäßig harschen Thrash-Klängen, aber auch Scheiben mit hymnischem Power Metal sowie – im wahrsten Sinne des Wortes – Werke mit symphonischer Ausrichtung. All das und noch viel mehr findet man nun auch auf Wings Of Rage, dem neuesten Album der dreiköpfigen Gruppe. Peavy und seinen Kollegen Marcos Rodriguez (Gitarre) und Vassilios Maniatopoulos (Schlagzeug) ist es gelungen, die Vielseitigkeit und Erfahrung der 35-jährigen Bandgeschichte in zwölf aktuellen Songs zusammenzufassen und gleichzeitig ein neues Kapitel aufzuschlagen.
»Ähnlich bunt wie die Rage-Historie ist auch das Material auf Wings Of Rage«, bestätigt Peavy, »allerdings immer verbunden mit einer klar erkennbaren Weiterentwicklung unserer Stärken, sprich: mit zeitgemäßen Spielweisen und einem topmodernen Sound.« Bereits am 18. Oktober 2019 erscheint mit »‚Let Them Rest In Peace« die erste Single, inklusive eines sehenswerten Videoclips, den Rage in einer stillgelegten Papierfabrik gedreht haben.
Aufgrund des großen Facettenreichtums auf Wings Of Rage können sich Wagner, Rodriguez und Maniatopoulos absolut sicher sein, dass jeder Fan genau das finden wird, was seinem persönlichen Gusto entspricht. Freunde derber Thrash-Tracks mit typischer Rage-Attitüde kommen vor allem in Stücken wie den mit düsterer Strophe ausstaffierten Opener »True«, der ersten Vorabsingle »Let Them Rest In Peace«, dem Titeltrack »Wings Of Rage« oder dem intensiven »Don't Let Me Down« auf ihre Kosten. Für Anhänger atmosphärisch dichter Power Metal-Hymnen präsentieren Rage insbesondere die Stücke »Tomorrow« und »Chasing The Twilight Zone«, während man Elemente klassischer Orchestrationen, wie sie seinerzeit speziell auf dem 1998er Albumklassiker 13 vertreten waren, im progressiven »A Nameless Grave« und in der waschechten Ballade »Shine A Light« finden kann.
Apropos Albumklassiker: Abgerundet wird Wings Of Rage mit einem Stück namens »HTTS 2.0.«, hinter dessen kryptischer Abkürzung eine modernisierte Neuauflage der 1996er Singleauskopplung »Higher Than The Sky« vom Album End Of All Days verbirgt, quasi als Verweis der Musiker auf ihre eigene Historie. Das Finale der rundum überzeugenden neuen Scheibe besteht aus dem von einem dominanten Drum-Groove gekennzeichneten »For Those Who Wish To Die«, einer für Rage eher ungewöhnlichen Nummer. Hinzu kommt, allerdings nur als Bonustrack auf der Vinyl-Doppel-LP, eine stimmungsvolle Reprise von »Shine A Light«. Produziert haben Rage das neue Album selbst, gemischt und gemastert wurde Wings Of Rage von Marcos Rodriguez im Burscheider »Soundchaser Studio«. Das sehenswerte Cover stammt von Stan W. Decker (u.a. Iron Maiden, Megadeth, Primal Fear).
Doch nicht nur musikalisch und produktionstechnisch haben sich Rage auf Wings Of Rage erneut voll ins Zeug gelegt, auch textlich zeigt Peavy, dass er weit über den Tellerrand reiner Metal-Thematiken hinausblickt. »Ich habe immer schon bevorzugt über Außenseiter geschrieben, über Menschen am Rande unserer Gesellschaft, die Verlierer von Wohlstand und Überfluss. Dieser sozialkritische Grundtenor zieht sich wie ein roter Faden durchs gesamte Album.« Zudem geht es in »A Nameless Grave« um die zig Millionen, die ihr Leben in vielen sinnlosen Kriegen lassen mussten. Peavy: »Friedhöfe und zahllose anonyme Grabstätten sind voll mit Menschen, die die Drecksarbeit für Despoten wie Hitler oder Napoleon machen mussten. Und während ihre Auftraggeber in die Geschichtsbücher einzogen, sind die Opfer namenlos und vergessen.«
Namenlos oder vergessen sind Rage zum Glück nicht, ganz im Gegenteil: Mit Wings Of Rage zeigt sich die Band springlebendig wie eh und je.
»Ähnlich bunt wie die Rage-Historie ist auch das Material auf Wings Of Rage«, bestätigt Peavy, »allerdings immer verbunden mit einer klar erkennbaren Weiterentwicklung unserer Stärken, sprich: mit zeitgemäßen Spielweisen und einem topmodernen Sound.« Bereits am 18. Oktober 2019 erscheint mit »‚Let Them Rest In Peace« die erste Single, inklusive eines sehenswerten Videoclips, den Rage in einer stillgelegten Papierfabrik gedreht haben.
Aufgrund des großen Facettenreichtums auf Wings Of Rage können sich Wagner, Rodriguez und Maniatopoulos absolut sicher sein, dass jeder Fan genau das finden wird, was seinem persönlichen Gusto entspricht. Freunde derber Thrash-Tracks mit typischer Rage-Attitüde kommen vor allem in Stücken wie den mit düsterer Strophe ausstaffierten Opener »True«, der ersten Vorabsingle »Let Them Rest In Peace«, dem Titeltrack »Wings Of Rage« oder dem intensiven »Don't Let Me Down« auf ihre Kosten. Für Anhänger atmosphärisch dichter Power Metal-Hymnen präsentieren Rage insbesondere die Stücke »Tomorrow« und »Chasing The Twilight Zone«, während man Elemente klassischer Orchestrationen, wie sie seinerzeit speziell auf dem 1998er Albumklassiker 13 vertreten waren, im progressiven »A Nameless Grave« und in der waschechten Ballade »Shine A Light« finden kann.
Apropos Albumklassiker: Abgerundet wird Wings Of Rage mit einem Stück namens »HTTS 2.0.«, hinter dessen kryptischer Abkürzung eine modernisierte Neuauflage der 1996er Singleauskopplung »Higher Than The Sky« vom Album End Of All Days verbirgt, quasi als Verweis der Musiker auf ihre eigene Historie. Das Finale der rundum überzeugenden neuen Scheibe besteht aus dem von einem dominanten Drum-Groove gekennzeichneten »For Those Who Wish To Die«, einer für Rage eher ungewöhnlichen Nummer. Hinzu kommt, allerdings nur als Bonustrack auf der Vinyl-Doppel-LP, eine stimmungsvolle Reprise von »Shine A Light«. Produziert haben Rage das neue Album selbst, gemischt und gemastert wurde Wings Of Rage von Marcos Rodriguez im Burscheider »Soundchaser Studio«. Das sehenswerte Cover stammt von Stan W. Decker (u.a. Iron Maiden, Megadeth, Primal Fear).
Doch nicht nur musikalisch und produktionstechnisch haben sich Rage auf Wings Of Rage erneut voll ins Zeug gelegt, auch textlich zeigt Peavy, dass er weit über den Tellerrand reiner Metal-Thematiken hinausblickt. »Ich habe immer schon bevorzugt über Außenseiter geschrieben, über Menschen am Rande unserer Gesellschaft, die Verlierer von Wohlstand und Überfluss. Dieser sozialkritische Grundtenor zieht sich wie ein roter Faden durchs gesamte Album.« Zudem geht es in »A Nameless Grave« um die zig Millionen, die ihr Leben in vielen sinnlosen Kriegen lassen mussten. Peavy: »Friedhöfe und zahllose anonyme Grabstätten sind voll mit Menschen, die die Drecksarbeit für Despoten wie Hitler oder Napoleon machen mussten. Und während ihre Auftraggeber in die Geschichtsbücher einzogen, sind die Opfer namenlos und vergessen.«
Namenlos oder vergessen sind Rage zum Glück nicht, ganz im Gegenteil: Mit Wings Of Rage zeigt sich die Band springlebendig wie eh und je.
- Tracklisting
Disk 1 von 1 (CD)
- 1 True
- 2 Let them rest in peace
- 3 Chasing the twilight zone
- 4 Tomorrow
- 5 Wings of rage
- 6 Shadow over deadland (the twilight transition)
- 7 A nameless grave
- 8 Don't let me down
- 9 Shine a light
- 10 HTTS 2.0
- 11 Blame it on the truth
- 12 For those who wish to die
Rage
Wings Of Rage
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