Shakuar & Residentie Orkest The Hague: Live At Gnawa Festival
Live At Gnawa Festival
CD
CD (Compact Disc)
Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.
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- Label: Challenge, 2021
- Bestellnummer: 10638461
- Erscheinungstermin: 6.8.2021
Die Zusammenarbeit zwischen Shakuar und dem Residentie Orkest begann im Jahr 2020. Die Welt wurde von der COVID-19-Pandemie erschüttert, und die auftretenden Künstler hatten mit schweren und noch nie dagewesenen Einschränkungen zu kämpfen. Das Residentie Orkest konnte in seiner symphonischen Besetzung nicht auftreten, und ironischerweise wurde durch die Absage von Konzerten ein neuer Raum für die Zusammenarbeit geschaffen.
Während der warmen Tage des niederländischen Sommers entspannten sich die COVID-Maßnahmen. Es war die Zeit für das Gnawa-Festival, das von Multicultureel Jongeren Geluid und dem Zuiderstrandtheater, der Heimat des Residentie Orkest, organisiert wurde. Dieses Festival, das in Den Haag stattfand, ist inspiriert von dem berühmten Gnaoua World Music Festival in Essaouira, Marokko, einer außergewöhnlichen Stadt am Meer, in der schon viele wichtige internationale künstlerische Begegnungen stattgefunden haben.
Das Festival feiert die Gnawa, eine pseudo-ethnische Gruppe und einen Musikstil, bei dem westafrikanische traditionelle Kultur auf den marokkanischen Sufi-Islam trifft. Gnawa-Musik ist zutiefst spirituell, ja sogar heilig und wird zu Heilzwecken aufgeführt. Shakuar wurde zum Gnawa-Festival eingeladen und die Idee zur Zusammenarbeit mit einem Ensemble des Orchesters war geboren. Gijs Kramers wurde zum musikalischen Arrangeur für dieses Konzert ernannt. Er arbeitete eng mit Shakuar zusammen, wie man ihre eklektische elektronische Musik für ein akustisches Ensemble übersetzen und neu interpretieren kann.
Die Besetzung wurde mit Bedacht gewählt: Streicher, Harfe, Waldhorn und Schlagzeug. In Anbetracht der charakteristischen Rolle tiefer Frequenzen und verfremdeter Klänge im Shakuar-Sound, taten sie sich mit den Gastmusikern Quincell Adolphin am E-Bass / Moog und Jorrit Tamminga für das Live-Sounddesign zusammen. Nach zahlreichen Zoom-Sessions, Wohnzimmer-Meetings und Proben mit dem Ensemble war es an der Zeit, alle Elemente auf die Bühne zu bringen. Das Konzert fand am 12. September 2020 in De Nieuwe Kerk in Den Haag statt. Die 1649 erbaute, organisch geformte Einrichtung und die hölzernen Strukturen der Kanzel standen in starkem Kontrast zu dem obligatorischen Abstand von 1, 5 m auf der Bühne.
Das Orchester war im charakteristischen Schwarz gekleidet, und Shakuar trug schwarz-silberne Lederkleidung des holländischen Designers Vanderwilt, der künstliche und organische Schichten vermischte und so die Vereinigung von Tradition und Futurismus symbolisierte. Ein historischer Ort der Verehrung verwandelte sich in die Kulisse für ein zeitgenössisches musikalisches Ritual, das trotz der physischen Grenzen auf Intimität beruhte. Das Konzert wurde zweimal aufgeführt.
Dieses Album enthält die Aufzeichnung der allerersten Veranstaltung. Mit 100 Zuhörern war der Abend ausverkauft. Wir sind dankbar, dass dieser besondere Moment in einer so herausfordernden und historischen Zeit für die Nachwelt festgehalten wurde. Möge es den Zuhörern auf der ganzen Welt einen Moment der Erleichterung und Freude bieten.
Während der warmen Tage des niederländischen Sommers entspannten sich die COVID-Maßnahmen. Es war die Zeit für das Gnawa-Festival, das von Multicultureel Jongeren Geluid und dem Zuiderstrandtheater, der Heimat des Residentie Orkest, organisiert wurde. Dieses Festival, das in Den Haag stattfand, ist inspiriert von dem berühmten Gnaoua World Music Festival in Essaouira, Marokko, einer außergewöhnlichen Stadt am Meer, in der schon viele wichtige internationale künstlerische Begegnungen stattgefunden haben.
Das Festival feiert die Gnawa, eine pseudo-ethnische Gruppe und einen Musikstil, bei dem westafrikanische traditionelle Kultur auf den marokkanischen Sufi-Islam trifft. Gnawa-Musik ist zutiefst spirituell, ja sogar heilig und wird zu Heilzwecken aufgeführt. Shakuar wurde zum Gnawa-Festival eingeladen und die Idee zur Zusammenarbeit mit einem Ensemble des Orchesters war geboren. Gijs Kramers wurde zum musikalischen Arrangeur für dieses Konzert ernannt. Er arbeitete eng mit Shakuar zusammen, wie man ihre eklektische elektronische Musik für ein akustisches Ensemble übersetzen und neu interpretieren kann.
Die Besetzung wurde mit Bedacht gewählt: Streicher, Harfe, Waldhorn und Schlagzeug. In Anbetracht der charakteristischen Rolle tiefer Frequenzen und verfremdeter Klänge im Shakuar-Sound, taten sie sich mit den Gastmusikern Quincell Adolphin am E-Bass / Moog und Jorrit Tamminga für das Live-Sounddesign zusammen. Nach zahlreichen Zoom-Sessions, Wohnzimmer-Meetings und Proben mit dem Ensemble war es an der Zeit, alle Elemente auf die Bühne zu bringen. Das Konzert fand am 12. September 2020 in De Nieuwe Kerk in Den Haag statt. Die 1649 erbaute, organisch geformte Einrichtung und die hölzernen Strukturen der Kanzel standen in starkem Kontrast zu dem obligatorischen Abstand von 1, 5 m auf der Bühne.
Das Orchester war im charakteristischen Schwarz gekleidet, und Shakuar trug schwarz-silberne Lederkleidung des holländischen Designers Vanderwilt, der künstliche und organische Schichten vermischte und so die Vereinigung von Tradition und Futurismus symbolisierte. Ein historischer Ort der Verehrung verwandelte sich in die Kulisse für ein zeitgenössisches musikalisches Ritual, das trotz der physischen Grenzen auf Intimität beruhte. Das Konzert wurde zweimal aufgeführt.
Dieses Album enthält die Aufzeichnung der allerersten Veranstaltung. Mit 100 Zuhörern war der Abend ausverkauft. Wir sind dankbar, dass dieser besondere Moment in einer so herausfordernden und historischen Zeit für die Nachwelt festgehalten wurde. Möge es den Zuhörern auf der ganzen Welt einen Moment der Erleichterung und Freude bieten.
- Tracklisting
Disk 1 von 1 (CD)
- 1 Intro
- 2 Either way
- 3 Outro (either way)
- 4 Interlude
- 5 Msab
- 6 Interlude
- 7 O virtus sapientiae
- 8 Santa maria
- 9 We know
- 10 My dream
- 11 Undress
- 12 Interlude
- 13 Baraka