Michael Bublé: Nobody But Me (LP)

Michael Bublé: Nobody But Me

Gesund zurück

Es war bereits ein aufregendes Jahr für Michael Bublé. Anfang 2016 musste sich der kanadische Sänger nämlich einer Stimmband-OP unterziehen.

Nach wochenlanger Pause ist er nun aber wieder völlig genesen, und nicht nur das: Im Gepäck hat er sein Album »Nobody But Me«, das sowohl seine Vorliebe für Jazz als auch für Pop vereint. Ein paar spannende Features gibt es obendrein.

Michael Bublé

Nobody But Me

LP (Long Play)

Die gute alte Vinyl - Langspielplatte.

Michael Bublé (geb. 1975): Nobody But Me, LP

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Label: Reprise, 2016
Erscheinungstermin: 21.10.2016

Weitere Ausgaben von Nobody But Me

Michael Bublé findet die Mitte

»Nobody But Me« heißt das neue Album des kanadischen Sängers Michael Bublé. Es ist der Nachfolger zu »To Be Loved«, das vor gut drei Jahren erschien.

Zehn Songs hat Bublé für »Nobody But Me« aufgenommen, für die Deluxe-Version sogar insgesamt 13 Tracks, darunter neun Coverversionen und drei Originale des Sängers sowie eine Alternativversion. Zu den Covern gehören ein paar Jazzstandards und echte Klassiker wie »I Wanna Be Around«, der unter anderem durch Tony Bennett bekannt wurde, »My Baby Just Cares For Me«, mit dem Nina Simone gleich zweimal in den UK-Charts landete, Brian Wilsons »God Only Knows« und viele mehr.

Mit den Singles »Nobody But Me« und »My Kind Of Girl« gab Michael Bublé bereits einen Vorgeschmack auf sein neues Album. Im Titeltrack wird Bublé dabei von dem Rapper Black Thought unterstützt, der als der Frontmann der Hip-Hop-Gruppe The Roots bekannt ist.

Ein weiteres Highlight der Platte ist »Someday«, ein Duett mit Popstar Meghan Trainor, die den Song gemeinsam mit One-Direction-Sänger Harry Styles schreib.

Aufgenommen hat Michael Bublé »Nobody But Me« in Los Angeles und Vancouver zusammen mit einer ganzen Mannschaft von Produzenten. Johan Carlsson, Alan Chang Jason »Spicy G« Goldman und The Monsters and the Strangerz saßen hinter den Reglern.

Wieder einmal gelingt es Michael Bublé, die perfekte Mitte zwischen Jazz und Pop zu finden. »Nobody But Me« ist ein vielseitiges aber dennoch rundum stimmiges Album.

Rezensionen

»Mal gibt der kanadische Sunnyboy den Crooner im Retrolook, mal den trendgerecht gekleideten Neuzeit-Star – und beide Rollen nimmt man ihm voll ab.« (Stereo, Januar 2017)