The City: Now That Everything's Been Said
Now That Everything's Been Said
CD
CD (Compact Disc)
Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.
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- Label: Light In The Attic, 1968
- Erscheinungstermin: 2.10.2015
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*** Digipack
Wir alle kennen Carole King, aus deren Feder einige der größten Hits der 60er Jahre stammen: von »Will You Love Me Tomorrow« bis »Pleasant Valley Sunday«; von »The Locomotion« bis zu »(You Make Me Feel Like) A Natural Woman«. Wir kennen King auch als Songwriterin hinter »Tapestry«, dem Album, mit dem sie sich als Solokünstlerin durchsetzte. Doch dazwischen liegt die eher unbekannte Band Kings, THE CITY, und ihr Album »Now That Everything's Been Said«.
Mitte der Sechziger war ihre Ehe mit Gerry Goffin, mit dem sie viele ihrer wunderbaren Hits zusammen schrieb, am Ende. Eine Scheidung zeichnete sich ab und King zog sich zurück, um ihre beiden Töchter aufzuziehen. Sie machte sich 1967 auf in den berühmten Laurel Canyon, nahm die Kinder mit und trat – ungewöhnlich für sie – einer progressiven Folkband bei. King gründete THE CITY mit ihrem zukünftigen Ehemann Charles Larkey am Bass und Danny Kortchmar an Gitarre und Gesang. Mit King an Kavier und Gesang erschufen sie einen Folkrock, der der Vorläufer des Singer-Songwriter Booms der Siebziger werden sollte. Produziert von Lou Adler mit Jimmy Gordon am Schlagzeug ist der Sound von THE CITY tiefgründig und voller Seele, unperfekt und leidenschaftlich zugleich.
»Now That Everything's Been Said« sollte ein Hit für AMERICAN SPRING werden; »A Man Without A Dream« wurde von THE MONKEES gecovert und »Hi-De-Ho (That Old Sweet Roll)« war ein Hit für BLOOD, SWEAT&TEARS. Das Herzstück des Albums ist die Neuinterpretation ihres eigenen Tracks »Wasn't Born To Follow«, das später sehr erfolgreich von den BYRDS für den »Easy Rider«-Soundtrack gecovert werden sollte. King war es gewohnt, ihr Leben außerhalb des Scheinwerferlichts zu leben.
Ihre Bühnenangst machte es für das Trio unmöglich, das Album live zu präsentieren, was das Schicksal der Band erheblich beeinflusste. Das und Vertriebsprobleme im Hintergrund bedeuteten, dass das Album schnell gelöscht wurde und zum Teil auf Kings eigenen Wunsch auch die nächsten 30 Jahre unter Verschluss gehalten wurde. So oder so: Der Misserfolg des Albums war für alle Beteiligten eine unangenehme Überraschung. In den Linernotes erinnert sich King: »Ich war 26, als ›Now That Everything's Said And Done‹ 1968 erschien. Wir erwarteten, dass das Album in nur wenigen Wochen bis an die Spitze der Charts vordringen würde und stellten uns den Erfolg bereits so plastisch vor, als hätte er sich bereits eingestellt.« Im Rückblick hört man hier bereits die Fäden, die auf »Tapestry« weitergesponnen wurden. »Now That Everything's Said And Done« ist somit keine Unregelmäßigkeit in der musikalischen Entwicklung von Carole King, sondern das fehlende Puzzlestück in einer außergewöhnlichen Karriere.
»Jetzt ist der wunderschöne Westcoast Folk Rock von Now That Everything’s Been Said aber wieder zu haben, im dicken Booklet alle Texte und Produktionsinfos, dazu ein ausführliches Essay mit aktuellen Kommentaren von Danny Kortchmar und Carole King.«
(Good Times, Dezember 2015 / Januar 2016)
Mitte der Sechziger war ihre Ehe mit Gerry Goffin, mit dem sie viele ihrer wunderbaren Hits zusammen schrieb, am Ende. Eine Scheidung zeichnete sich ab und King zog sich zurück, um ihre beiden Töchter aufzuziehen. Sie machte sich 1967 auf in den berühmten Laurel Canyon, nahm die Kinder mit und trat – ungewöhnlich für sie – einer progressiven Folkband bei. King gründete THE CITY mit ihrem zukünftigen Ehemann Charles Larkey am Bass und Danny Kortchmar an Gitarre und Gesang. Mit King an Kavier und Gesang erschufen sie einen Folkrock, der der Vorläufer des Singer-Songwriter Booms der Siebziger werden sollte. Produziert von Lou Adler mit Jimmy Gordon am Schlagzeug ist der Sound von THE CITY tiefgründig und voller Seele, unperfekt und leidenschaftlich zugleich.
»Now That Everything's Been Said« sollte ein Hit für AMERICAN SPRING werden; »A Man Without A Dream« wurde von THE MONKEES gecovert und »Hi-De-Ho (That Old Sweet Roll)« war ein Hit für BLOOD, SWEAT&TEARS. Das Herzstück des Albums ist die Neuinterpretation ihres eigenen Tracks »Wasn't Born To Follow«, das später sehr erfolgreich von den BYRDS für den »Easy Rider«-Soundtrack gecovert werden sollte. King war es gewohnt, ihr Leben außerhalb des Scheinwerferlichts zu leben.
Ihre Bühnenangst machte es für das Trio unmöglich, das Album live zu präsentieren, was das Schicksal der Band erheblich beeinflusste. Das und Vertriebsprobleme im Hintergrund bedeuteten, dass das Album schnell gelöscht wurde und zum Teil auf Kings eigenen Wunsch auch die nächsten 30 Jahre unter Verschluss gehalten wurde. So oder so: Der Misserfolg des Albums war für alle Beteiligten eine unangenehme Überraschung. In den Linernotes erinnert sich King: »Ich war 26, als ›Now That Everything's Said And Done‹ 1968 erschien. Wir erwarteten, dass das Album in nur wenigen Wochen bis an die Spitze der Charts vordringen würde und stellten uns den Erfolg bereits so plastisch vor, als hätte er sich bereits eingestellt.« Im Rückblick hört man hier bereits die Fäden, die auf »Tapestry« weitergesponnen wurden. »Now That Everything's Said And Done« ist somit keine Unregelmäßigkeit in der musikalischen Entwicklung von Carole King, sondern das fehlende Puzzlestück in einer außergewöhnlichen Karriere.
Rezensionen
»Jetzt ist der wunderschöne Westcoast Folk Rock von Now That Everything’s Been Said aber wieder zu haben, im dicken Booklet alle Texte und Produktionsinfos, dazu ein ausführliches Essay mit aktuellen Kommentaren von Danny Kortchmar und Carole King.«
(Good Times, Dezember 2015 / Januar 2016)
- Tracklisting
- Mitwirkende
Disk 1 von 1 (CD)
- 1 Snow Queen
- 2 I Wasn't Born To Follow
- 3 Now That Everything's Been Said
- 4 Paradise Alley
- 5 Man Without A Dream
- 6 Victim Of Circumstance
- 7 Why Are You Leaving
- 8 Lady
- 9 My Sweet Home
- 10 I Don't Believe It
- 11 That Old Sweet Roll (Hi-De-Ho)
- 12 All The Time