Afrob: Beats, Rhymes & Mr. Scardanelli (Limited-Edition)
Er hat sie gesucht und gefunden: Zusammen mit den Regensburgern Tribes of Jizu hat Afrob 2017 zum ersten Mal in seiner Karriere ein Bandalbum aufgenommen.
Die Jungs haben seit einigen Jahren Erfahrungen in der Begleitung von Rappern, spielten in ihren »Loop«-Sessions bereits mit Fatoni, Blumentopf und Keno von Moop Mama.
Und jetzt eben auch mit Afrob. »Beats, Rhymes & Mr. Scardanelli« heißt ihre beeindruckende gemeinsame Platte mit vielen Klassikern im Live-Akustik-Gewand.
Die gute alte Vinyl - Langspielplatte.
CD (Compact Disc)Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.
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- Label: One Shotta, 2017
- Erscheinungstermin: 6.10.2017
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»Ich war ja immer sehr anti-Band und habe das klassische Setup aus DJ und MC bevorzugt«, bestätigt Afrob. »Dass ich jetzt doch mit einer Band arbeite, liegt schlicht und ergreifend an der Band: Wenn nicht die Tribes of Jizu, dann würde ich das nicht machen. So eine Band habe ich mein ganzes Leben gesucht.« Dieses Lob trifft die einzigartige Kombo völlig zurecht: Mit ihrer »Loop Sessions«-Reihe, zu der sie regelmäßig Rap-Größen zu gemeinsamen Gigs laden, erspielten sich die fünf Regensburger Musiker den Ruf als einzige HipHop-Band Deutschlands, die diesen Namen auch verdient – und trafen in diesem Rahmen 2016 auch auf Afrob.
Der war dermaßen begeistert von deren musikalischen Fähigkeiten, dass er sie schließlich ins Berliner Red Bull Studio einlud, um sich mit ihm und hochkarätigen Featuregästen von Max Herre über Ferris MC bis Samy Deluxe durch sein Schaffen der letzten zwei Jahrzehnte zu spielen. Ein simples Best-of in Live-Aufmachung erwartet einen hier jedoch nicht: »Ich hab nicht nach den reinen Hits geschaut, sondern darauf, dass wir die Songs auch gut aufbereiten können«, erklärt Afrob. »Manche Songs sollte man aber auch in Ruhe lassen. ›Sneak Preview‹ zum Beispiel ist einfach von Platte besser.«
Angesichts der Hitdichte des Afrob-Katalogs erwarten einen dennoch jede Menge alte Bekannte im neuen Gewand: »Reimemonster« mit Ferris MC beispielsweise, das wohl als letzte Rap-Amtshandlung von Ferris in die Geschichte eingehen wird. Oder »Get Up«, für das Joy Denalane die Hook übernahm. Oder »R. I.P.« mit Megaloh, das direkt ein ganz neues musikalisches Outfit bekam. »Das ist ein kompletter Reggae-Remix geworden. Alles war erlaubt: Manche Songs wollte ich eher strikt am Original, bei anderen wollte ich, dass die Tribes sie für sich interpretieren. Denn bei so einer Band ist es schon fast zu schade, wenn sie deine Beats einfach nur nachspielen.«
In den fünf Tagen im Berliner Red Bull Studio entstand so nicht nur eine bemerkenswert liebevolle Variante des klassischen Best-ofs, sondern auch jede Menge Film- und Bildmaterial, das den besonderen Vibe der Sessions transportiert. Im Mittelpunkt: Die Musik, das Handwerk, Afrob. »Wenn meine Alben bisher 100 Prozent Afrob waren, dann ist ›Beats, Rhymes & Mr. Scardanelli‹ 1000 Prozent Afrob.«
- Tracklisting
LP
- 1 Ruf deine Freunde an feat. Max Herre, Joy Denalane
- 2 R.I.P. feat. Megaloh
- 3 Ich mag an Dir feat. Alex Prince
- 4 Der Afroasiate
- 5 Hey Du (Nimm dir Zeit) feat. Samy Deluxe
- 6 Skit feat. Ferris MC
- 7 Reimemonster feat. Ferris MC
- 8 Einfach machen feat. Gentleman
- 9 Interlude
LP
- 1 Spektakulär
- 2 Wer bin ich?
- 3 Get Up feat. Joy Denalane
- 4 Zeit feat. Alex Prince
- 5 808 Walza
- 6 Warum bist du so feat. Alex Prince
- 7 Zähl mein Geld
- 8 Einfach feat. Meli