William Lee Ellis: Conqueroo
Conqueroo
CD
CD (Compact Disc)
Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.
Derzeit nicht erhältlich.
Lassen Sie sich über unseren eCourier benachrichtigen, falls das Produkt bestellt werden kann.
Lassen Sie sich über unseren eCourier benachrichtigen, falls das Produkt bestellt werden kann.
- Label: Taxim, 2003
- Erscheinungstermin: 8.7.2004
Ähnliche Artikel
Seien wir mal ehrlich – Gitarrenvirtuosen gibt es wie Sand am Meer. Kein anderes Instrument auf dem Globus ist so weit verbreitet. Kein anderes Instrument transportiert so viele Versprechen auf Intimität, Individualität und Persönlichkeit. William Lee Ellis ist einer dieser Gitarrenvirtuosen, auch er spielt die sechs Stahlsaiten mit äußerster Leidenschaft und Finesse. Was ihn jedoch von vielen anderen Gitarrenpickern unterscheidet, hört man deutlich auf CONQUEROO. William Lee Ellis ist kein “fake”, kein “copycat”, der einfach bereits vorhandene Stilmittel recycelt. Er ist durch und durch authentisch und bedient sich in “seinen” Genres ganz so wie es die individuelle künstlerische Imagination erfordert und erlaubt. Gleiches gilt für seine Stimme.
Seine Wurzeln, die oft beschworenen “roots”, sind dabei schon familiär vorgezeichnet. William Lee Ellis ist ein leibhaftiges Patenkind des legendären Bluegrass-Innovators Bill Monroe, denn sein fiddlespielender Vater Tony Ellis war Mitglied von Monroe’s legendären Blue Grass Boys. Eine Kindheit in Tennessee mit unmittelbarem Bezug zum Bluegrass-Himmel war prägend, dazu führten musikalische Familienausflüge in die Appalachians Ellis schon früh in die Welt authentischer “American Roots Music” ein. Dieser Inspiration ist er bis heute treu geblieben. Zahlreiche Bluegrass-Festivals und Bluegrass-Wettbewerbe führten die Familie Ellis quer durch die USA.
Die College-Zeit von William Lee Ellis war geprägt vom Studium der klassischen Gitarre – ausgeglichen durch eine neue musikalische Faszination, die Ellis Leben verändern sollte: Gospel / Blues-Veteran Reverend Gary Davis hinterließ einen prägenden Einfluss und “sacred blues” hieß fortan das Zauberwort in seiner eigenen Musik, bis heute eine Kombination des Himmlischen und Höllischen, Spannung und Dramatik und der Dynamik des Spirituellen.
Weitere Einflüsse kamen hinzu: Blind Blake, Lonnie Johnson, Blind Willie Johnson, Blind Willie McTell – das klassische Spektrum religiös motivierter Countryblues-Veteranen. Aber nicht nur das. Auch Stimmungen und Elemente der Musik von Keb’ Mo, Jorma Kaukonen, Chris Smither, Tom Rush und den Blind Boys Of Alabama finden Einzug zu Ellis Musik Mit seiner eigenen Delta Blues / Jugband / Rockabilly-Formation “Midnight Steppers” setzte Ellis erstmalig die eigenen musikalischen Visionen in die Realität um.
Eine Kombination aus Folk- und Countryblues-Fingerpicking, klassischen Studien und Bluegrass-Einflüssen wuchs so zum heutigen Individualstil von William Lee Ellis heran. Demzufolge ist er bis heute kein Purist geworden, sondern ein völlig eigenständiger Künstler geblieben. Er benutzt die alten Formen gewissermaßen als Vokabular für seine zeitgenössischen Erfahrungen. Dennoch – der Vorkriegs-Countryblues besitzt für Ellis dominierende und zeitlose Gültigkeit. Es geht ihm immer um die musikalische und weltanschauliche Kombination von Tradition und Moderne. Das Resultat: William Lee Ellis spielt eine amerikanische Roots-Musik, die individuell und eigenständig ist – ausge¬stattet mit einem Verständnis, dass die Tradition zwar die Quelle der Inspiration ist, doch das Herz des Künstlers immer im Zentrum der Musik stehen muss.
CONQUEROO ist bereits das vierte Album von William Lee Ellis und es enthält dreizehn Titel, die an Seelen- und Gefühlstiefe nichts zu wünschen übrig lassen - zwölf Eigenkompositionen und eine Cover-Version von Chuck Berrys „Maybellene“. Unterstützt wird er dabei von der formidablen Memphis Soul-Vokalgruppe “The Masqueraders” und einigen weiteren renommierten Gästen aus Memphis (Susan Marshall, Reba Russell).
Auch William Lee Ellis lebt bis heute in Memphis, Tennessee – dem sogenannten Geburtsort des Blues. Auf der anderen Seite des Staates liegt die Bluegrass-Hochburg Kingsport, mittendrin Nashville. Aus allen drei Orten speist sich die Kunst des Gitarrenstilisten William Lee Ellis. Dazu kommen Folk, Ragtime, Country, Gospel und Klassik – eine fürwahr schillernde Mischung.
Seine Wurzeln, die oft beschworenen “roots”, sind dabei schon familiär vorgezeichnet. William Lee Ellis ist ein leibhaftiges Patenkind des legendären Bluegrass-Innovators Bill Monroe, denn sein fiddlespielender Vater Tony Ellis war Mitglied von Monroe’s legendären Blue Grass Boys. Eine Kindheit in Tennessee mit unmittelbarem Bezug zum Bluegrass-Himmel war prägend, dazu führten musikalische Familienausflüge in die Appalachians Ellis schon früh in die Welt authentischer “American Roots Music” ein. Dieser Inspiration ist er bis heute treu geblieben. Zahlreiche Bluegrass-Festivals und Bluegrass-Wettbewerbe führten die Familie Ellis quer durch die USA.
Die College-Zeit von William Lee Ellis war geprägt vom Studium der klassischen Gitarre – ausgeglichen durch eine neue musikalische Faszination, die Ellis Leben verändern sollte: Gospel / Blues-Veteran Reverend Gary Davis hinterließ einen prägenden Einfluss und “sacred blues” hieß fortan das Zauberwort in seiner eigenen Musik, bis heute eine Kombination des Himmlischen und Höllischen, Spannung und Dramatik und der Dynamik des Spirituellen.
Weitere Einflüsse kamen hinzu: Blind Blake, Lonnie Johnson, Blind Willie Johnson, Blind Willie McTell – das klassische Spektrum religiös motivierter Countryblues-Veteranen. Aber nicht nur das. Auch Stimmungen und Elemente der Musik von Keb’ Mo, Jorma Kaukonen, Chris Smither, Tom Rush und den Blind Boys Of Alabama finden Einzug zu Ellis Musik Mit seiner eigenen Delta Blues / Jugband / Rockabilly-Formation “Midnight Steppers” setzte Ellis erstmalig die eigenen musikalischen Visionen in die Realität um.
Eine Kombination aus Folk- und Countryblues-Fingerpicking, klassischen Studien und Bluegrass-Einflüssen wuchs so zum heutigen Individualstil von William Lee Ellis heran. Demzufolge ist er bis heute kein Purist geworden, sondern ein völlig eigenständiger Künstler geblieben. Er benutzt die alten Formen gewissermaßen als Vokabular für seine zeitgenössischen Erfahrungen. Dennoch – der Vorkriegs-Countryblues besitzt für Ellis dominierende und zeitlose Gültigkeit. Es geht ihm immer um die musikalische und weltanschauliche Kombination von Tradition und Moderne. Das Resultat: William Lee Ellis spielt eine amerikanische Roots-Musik, die individuell und eigenständig ist – ausge¬stattet mit einem Verständnis, dass die Tradition zwar die Quelle der Inspiration ist, doch das Herz des Künstlers immer im Zentrum der Musik stehen muss.
CONQUEROO ist bereits das vierte Album von William Lee Ellis und es enthält dreizehn Titel, die an Seelen- und Gefühlstiefe nichts zu wünschen übrig lassen - zwölf Eigenkompositionen und eine Cover-Version von Chuck Berrys „Maybellene“. Unterstützt wird er dabei von der formidablen Memphis Soul-Vokalgruppe “The Masqueraders” und einigen weiteren renommierten Gästen aus Memphis (Susan Marshall, Reba Russell).
Auch William Lee Ellis lebt bis heute in Memphis, Tennessee – dem sogenannten Geburtsort des Blues. Auf der anderen Seite des Staates liegt die Bluegrass-Hochburg Kingsport, mittendrin Nashville. Aus allen drei Orten speist sich die Kunst des Gitarrenstilisten William Lee Ellis. Dazu kommen Folk, Ragtime, Country, Gospel und Klassik – eine fürwahr schillernde Mischung.
- Tracklisting
- Mitwirkende
Disk 1 von 1 (CD)
- 1 She Conquered The Conqueroo
- 2 My Religion Too
- 3 Where Would I Go
- 4 How The Mighty Have Fallen
- 5 Never Be The Child
- 6 Northern Lights
- 7 Everything Changes But You
- 8 King Of The Mountain
- 9 Maybellene
- 10 Honey Take Your Time
- 11 Rider On Your Soul
- 12 Black Sea Blues
- 13 Rose Hill