Sugar Minott: Sugar Minott At Studio One
Sugar Minott At Studio One
2
LPs
LP (Long Play)
Die gute alte Vinyl - Langspielplatte.
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- Label: SoulJazz
- Erscheinungstermin: 9.11.2018
Wiederaufgelegte Retrospektive: Als Clement Dodd den Dancehall erfand und ein Reggae-Star geboren wurde.
Die Londoner Reissue-Spezialisten von Soul Jazz legen mit dieser Zusammenstellung eine gefragte Retrospektive von 2005 wieder auf. Sie enthält 17 herausragende Songs des jamaikanischen Sängers, Musikers, Produzenten und Soundsystem-Betreibers Lincoln Barrington »Sugar« Minott (1956-2010) aus den späten 70ern wie »Vanity«, »Jah Almighty«, »Give Me Jah Jah«, »Please Be True« oder »Never Give Up«. Soul- Jazz-typisch enthält die Edition neben Hits auch exklusive Raritäten. Für die Nachpressung wurden alle Stücke digital remastered.
Sie waren für die Entwicklung des Reggaes wegweisend und machten Sugar Minott zu einem der größten Stars der Insel. Minott war ab den frühen 70ern bei Clement Dodd, dem Chef von Studio One, als Studiomusiker (Gesang, Gitarre, Drums) beschäftigt. Irgendwann ging »Sir Coxsone« dazu über, ihn zu klassischen Riddims toasten zu lassen. Damit war Dancehall geboren. Sein Solo-Debüt »Live Loving« von 1978 gilt als erstes echtes Dancehall-Album. 1979 folgten »Showcase« und »Bittersweet« in ebenso revolutionärem Stil.
Zu jenem Zeitpunkt waren sämtliche Produzenten Jamaikas schon damit beschäftigt, die Archive auf zweitverwertbare Riddims von Sly & Robbie, The Aggrovators, Soul Syndicate, Roots Radics usw. abzuklopfen und diese mit Gesangsbeiträgen von bspw. Freddie McGregor, Johnny Osbourne, Lone Ranger oder Michigan & Smiley neu herauszubringen. Sugar Minott wendete sich allerdings dem Roots Reggae zu.
17 Tracks aus der Studio One Ära des Sängers mit der Zuckerstimme
Als Ende der 70er Jahre Roots Reggae zu Dancehall wurde, spielten Versions bereits etablierter Riddims und Basslines wie etwa in Jackie Mittoos "Drum Song" eine entscheidende Rolle. Und diese Riddims stammten zumeist aus dem legendären Studio One von Coxsone Dodd.
Zu den Sängern, die in diesem Zusammenhang nachdrücklich auf sich aufmerksam machten, gehörte neben Freddie McGregor und Johnny Osbourne auch Lincoln Minott, geboren 1956 in Kingston, besser bekannt als Sugar Minott. Er arbeitete seit den frühen 70ern für Studio One, zunächst gemeinsam mit Tony Tuff und Derrick Howard bei den African Brothers, später als Solist. Minott verfügte nicht nur über eine angenehme Gesangsstimme, die ihm seinen Künstlernamen "Sugar" eintrug, sondern war auch ein einfallsreicher Produzent und ein erfolgreicher Sound-System-Operator.
Er veröffentlichte diverse, längst megarare Singles und zwei Alben - "Live Loving" (1977) und "Showcase" (1978) -, bevor er 1978 gleich zwei immens wichtige Dancehall-Labels namens Black Roots und Youth Promotion initiierte. Das Label Soul Jazz hat sich entschlossen, die Studio-One Jahre des Sängers etwas genauer unter die Lupe zu nehmen. 17 Stücke werden ergänzt durch ein umfangreiches Interview und einige exklusive Fotos.
Die Londoner Reissue-Spezialisten von Soul Jazz legen mit dieser Zusammenstellung eine gefragte Retrospektive von 2005 wieder auf. Sie enthält 17 herausragende Songs des jamaikanischen Sängers, Musikers, Produzenten und Soundsystem-Betreibers Lincoln Barrington »Sugar« Minott (1956-2010) aus den späten 70ern wie »Vanity«, »Jah Almighty«, »Give Me Jah Jah«, »Please Be True« oder »Never Give Up«. Soul- Jazz-typisch enthält die Edition neben Hits auch exklusive Raritäten. Für die Nachpressung wurden alle Stücke digital remastered.
Sie waren für die Entwicklung des Reggaes wegweisend und machten Sugar Minott zu einem der größten Stars der Insel. Minott war ab den frühen 70ern bei Clement Dodd, dem Chef von Studio One, als Studiomusiker (Gesang, Gitarre, Drums) beschäftigt. Irgendwann ging »Sir Coxsone« dazu über, ihn zu klassischen Riddims toasten zu lassen. Damit war Dancehall geboren. Sein Solo-Debüt »Live Loving« von 1978 gilt als erstes echtes Dancehall-Album. 1979 folgten »Showcase« und »Bittersweet« in ebenso revolutionärem Stil.
Zu jenem Zeitpunkt waren sämtliche Produzenten Jamaikas schon damit beschäftigt, die Archive auf zweitverwertbare Riddims von Sly & Robbie, The Aggrovators, Soul Syndicate, Roots Radics usw. abzuklopfen und diese mit Gesangsbeiträgen von bspw. Freddie McGregor, Johnny Osbourne, Lone Ranger oder Michigan & Smiley neu herauszubringen. Sugar Minott wendete sich allerdings dem Roots Reggae zu.
17 Tracks aus der Studio One Ära des Sängers mit der Zuckerstimme
Als Ende der 70er Jahre Roots Reggae zu Dancehall wurde, spielten Versions bereits etablierter Riddims und Basslines wie etwa in Jackie Mittoos "Drum Song" eine entscheidende Rolle. Und diese Riddims stammten zumeist aus dem legendären Studio One von Coxsone Dodd.
Zu den Sängern, die in diesem Zusammenhang nachdrücklich auf sich aufmerksam machten, gehörte neben Freddie McGregor und Johnny Osbourne auch Lincoln Minott, geboren 1956 in Kingston, besser bekannt als Sugar Minott. Er arbeitete seit den frühen 70ern für Studio One, zunächst gemeinsam mit Tony Tuff und Derrick Howard bei den African Brothers, später als Solist. Minott verfügte nicht nur über eine angenehme Gesangsstimme, die ihm seinen Künstlernamen "Sugar" eintrug, sondern war auch ein einfallsreicher Produzent und ein erfolgreicher Sound-System-Operator.
Er veröffentlichte diverse, längst megarare Singles und zwei Alben - "Live Loving" (1977) und "Showcase" (1978) -, bevor er 1978 gleich zwei immens wichtige Dancehall-Labels namens Black Roots und Youth Promotion initiierte. Das Label Soul Jazz hat sich entschlossen, die Studio-One Jahre des Sängers etwas genauer unter die Lupe zu nehmen. 17 Stücke werden ergänzt durch ein umfangreiches Interview und einige exklusive Fotos.
- Tracklisting
- Mitwirkende
Die Hörproben gehören zum Artikel Sugar Minott: Sugar Minott At Studio One (CD). Das Tracklisting kann bei diesem Artikel ggf. abweichen.
LP
- 1 Vanity
- 2 Please Be True
- 3 Hang On Natty
- 4 Jahovia
- 5 Give A Hand
- 6 Try Love
- 7 Roof Over My Head
- 8 Jah Jah Lead Us
- 9 Is It True
- 10 Love Gonna Pack Up
LP
- 1 Give Me Jah Jah
- 2 Jah Jah Children
- 3 Party Time
- 4 Change Your Ways
- 5 Never Give Up
- 6 Come On Home
- 7 Jah Almighty