Laura Gibson: La Grande
La Grande
LP
LP (Long Play)
Die gute alte Vinyl - Langspielplatte.
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- Label: City Slang, 2011
- Erscheinungstermin: 13.1.2012
Weitere Ausgaben von La Grande
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Mit Laura Gibson begrüßt City Slang eine weitere Künstlerin aus Portland in seiner Familie: ihr neues, drittes Album erscheint Anfang Januar 2012 und hört auf den Namen "La Grande".
Wo das letzte Album "Beasts Of Seasons" noch mit dem gut siebeneinhalb Minuten dauernden Klangforschungskörper namens "Shadows On Parade" aufmachte, tritt uns auf "La Grande" eine für Frau Gibson's Verhältnisse geradezu schmissige Stimmungskanone in Form des Titelsongs als Türöffner entgegen. Ganz neue, beschwingt perkussive Töne werden da angeschlagen und ein Gitarren Twang, den es so bei Laura Gibson im Repertoire bisher noch gar nicht zu hören gab. Und über allem schwebt diese wunderbar brüchige, verletzliche und tolle Stimme.
Trotz der vielen musikalischen Gäste blieb Laura bei allen Prozessen und bei jeder Note federführend. Das Resultat umarmt erstmals den Pop, wenn auch mit gemischten Gefühlen. Es ist reifer als alle ihre vorhergehenden Platten, verliert jedoch nie den Bezug zu den Anfängen der jungen Songwriterin, die sich wohler dabei fühlte, in Gefängnissen, Kindergärten oder AIDS-Pflegeheimen zu spielen, als in Portlands standardisierten Indie-Rock Schuppen."
,,Einziges nostalgisches Zitat (aus versunkener Schellack-Ära) ist das an Billie Holiday gemahnende ,,The Rushing Dark". Dagegen zelebrieren Songs wie ,,The Fire" und ,,Feather Lungs" mit sehr analogen Klängen regelrecht einen Optimismus, für den sie bislang eher nicht bekannt war." (Stereo, März 2012)
Wo das letzte Album "Beasts Of Seasons" noch mit dem gut siebeneinhalb Minuten dauernden Klangforschungskörper namens "Shadows On Parade" aufmachte, tritt uns auf "La Grande" eine für Frau Gibson's Verhältnisse geradezu schmissige Stimmungskanone in Form des Titelsongs als Türöffner entgegen. Ganz neue, beschwingt perkussive Töne werden da angeschlagen und ein Gitarren Twang, den es so bei Laura Gibson im Repertoire bisher noch gar nicht zu hören gab. Und über allem schwebt diese wunderbar brüchige, verletzliche und tolle Stimme.
Trotz der vielen musikalischen Gäste blieb Laura bei allen Prozessen und bei jeder Note federführend. Das Resultat umarmt erstmals den Pop, wenn auch mit gemischten Gefühlen. Es ist reifer als alle ihre vorhergehenden Platten, verliert jedoch nie den Bezug zu den Anfängen der jungen Songwriterin, die sich wohler dabei fühlte, in Gefängnissen, Kindergärten oder AIDS-Pflegeheimen zu spielen, als in Portlands standardisierten Indie-Rock Schuppen."
Rezensionen
,,Einziges nostalgisches Zitat (aus versunkener Schellack-Ära) ist das an Billie Holiday gemahnende ,,The Rushing Dark". Dagegen zelebrieren Songs wie ,,The Fire" und ,,Feather Lungs" mit sehr analogen Klängen regelrecht einen Optimismus, für den sie bislang eher nicht bekannt war." (Stereo, März 2012)
- Tracklisting
- Mitwirkende
Die Hörproben gehören zum Artikel Laura Gibson: La Grande (CD). Das Tracklisting kann bei diesem Artikel ggf. abweichen.
LP
- 1 La Grande
- 2 Milk-Heavy, Pollen-Eyed
- 3 Lion / Lamb
- 4 Skin, Warming Skin
- 5 The Rushing Dark
- 6 Red Moon
- 7 Crow / Swallow
- 8 The Fire
- 9 Time Is Not
- 10 Feather Lungs