KMPFSPRT: Jugend mutiert (White Vinyl)
Jugend mutiert (White Vinyl)
LP
LP (Long Play)
Die gute alte Vinyl - Langspielplatte.
Derzeit nicht erhältlich.
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Vinyl liefern wir innerhalb Deutschlands immer portofrei.
- Label: Uncle M, 2014
- Erscheinungstermin: 21.8.2015
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*** Gatefold Cover
Wird Zeit, dass wir reden, Freunde. Soviel sei gesagt: KMPFSPRT sind keine
verträumten Spinner sondern Realisten, die ihr Herzblut gekonnt einsetzen. Ihre
politische Seele brennt ohne Pathos und Pflasterstein, ihre gesellschaftlichen
Protestsongs kommen ohne Böller aus, und explodieren dennoch genau da, wo der Schmerz sitzt. Die Kölner sind aufmerksame Beobachter ihrer Szene und Generation und kommentieren geschickt: mal mit wohldosierter Ironie und mal, ach was soll's, wie ein D-Zug in die Fresse. Nach einer verdammt guten Debut-EP (»Das ist doch kein Name für 'ne Band«) nun das erste Album.
Erst das erste Album, denn was KMPFSPRT in weniger als 18 Monaten Dasein gelungen ist, lässt aufhorchen: Mit nur ihren sechs eigenen Songs im Gepäck enterten die Kölner bereits die Hauptbühnen von Festivals wie Melt!, Reload, Mair1, Monster Bash, Greenville, Omas Teich. Touren in ganz Deutschland, wilde Liveshows, Exzesse, Stagedives und High-Fives. Selbst Quicksand- und Rival Schools Frontmann Walter Schreifels schwor kürzlich: »KMPFSPRT klingen wie eine Mischung aus Hot Water Music und Title Fight«. Nur auf Deutsch eben. Ein ganz unbeschriebenes Blatt sind KMPFSPRT dabei nicht, spielten Mitglieder der Band doch bereits bei Fire In The Attic, Days In Grief oder waren wie Gitarrist David als Romanautor und Model in Japan aktiv.
Über 1000 bereits gespielte Shows auf die Schultern der Bandmitglieder verteilt, lassen dabei eine abgebrühte Gelassenheit entstehen, die nur durch Reife und Erfahrung entstehen kann. Unverkrampft und ohne Allüren haben es KMPFSPRT geschafft, sich einen ganz eigenen Sound zu erarbeiten, der mit giftigen Textpfeilen gewürzt dem Zeitgeist einer ungemütlichen Gegenwart den Spiegel vorhält. Obwohl es (wegen deutscher Texte und Stromgitarren) naheliegt, zur Bestimmung musikalischer Verwandtschaften nach Hamburg oder Berlin zu schielen, findet der aufmerksame Zuhörer seine Querverweise eher im heißen Wasser von Gainsville und den Texten eines J Masics. »Die Frage ist nicht wo ich steh. Die Frage ist wohin Du gehst« ruft Sänger Richard gleich zu Beginn des Albums und schiebt nur wenige Zeilen später eine so einfache wie treffende Feststellung hinterher, die dieses atmungsaktive Punkrock-Monster so wunderbar auf den Punkt bringt: »Wichtiger als müssen – ist immer noch das Wollen!«. Wollen, das wollen viele. »Jugend Mutiert« gelingt.
Neben vielen eindrucksvollen Textzeilen begeistert das Debut-Album auch mit einem Wumms in der Produktion (klar, hört man sofort: Gernhart Studio!) und einem Wow in der Optik (Fotos: Arkadius Goniwiecha, Artwork: KMPFSPRT-Richard himself). Mittendrin Freunde und Gäste, wie Felix von Frau Potz, der aus der ersten Single »Musikdienstverweigerer« einen ernsthaften Kandidaten für's Abschieds-Tape an die Ex macht.
Erst das erste Album, denn was KMPFSPRT in weniger als 18 Monaten Dasein gelungen ist, lässt aufhorchen: Mit nur ihren sechs eigenen Songs im Gepäck enterten die Kölner bereits die Hauptbühnen von Festivals wie Melt!, Reload, Mair1, Monster Bash, Greenville, Omas Teich. Touren in ganz Deutschland, wilde Liveshows, Exzesse, Stagedives und High-Fives. Selbst Quicksand- und Rival Schools Frontmann Walter Schreifels schwor kürzlich: »KMPFSPRT klingen wie eine Mischung aus Hot Water Music und Title Fight«. Nur auf Deutsch eben. Ein ganz unbeschriebenes Blatt sind KMPFSPRT dabei nicht, spielten Mitglieder der Band doch bereits bei Fire In The Attic, Days In Grief oder waren wie Gitarrist David als Romanautor und Model in Japan aktiv.
Über 1000 bereits gespielte Shows auf die Schultern der Bandmitglieder verteilt, lassen dabei eine abgebrühte Gelassenheit entstehen, die nur durch Reife und Erfahrung entstehen kann. Unverkrampft und ohne Allüren haben es KMPFSPRT geschafft, sich einen ganz eigenen Sound zu erarbeiten, der mit giftigen Textpfeilen gewürzt dem Zeitgeist einer ungemütlichen Gegenwart den Spiegel vorhält. Obwohl es (wegen deutscher Texte und Stromgitarren) naheliegt, zur Bestimmung musikalischer Verwandtschaften nach Hamburg oder Berlin zu schielen, findet der aufmerksame Zuhörer seine Querverweise eher im heißen Wasser von Gainsville und den Texten eines J Masics. »Die Frage ist nicht wo ich steh. Die Frage ist wohin Du gehst« ruft Sänger Richard gleich zu Beginn des Albums und schiebt nur wenige Zeilen später eine so einfache wie treffende Feststellung hinterher, die dieses atmungsaktive Punkrock-Monster so wunderbar auf den Punkt bringt: »Wichtiger als müssen – ist immer noch das Wollen!«. Wollen, das wollen viele. »Jugend Mutiert« gelingt.
Neben vielen eindrucksvollen Textzeilen begeistert das Debut-Album auch mit einem Wumms in der Produktion (klar, hört man sofort: Gernhart Studio!) und einem Wow in der Optik (Fotos: Arkadius Goniwiecha, Artwork: KMPFSPRT-Richard himself). Mittendrin Freunde und Gäste, wie Felix von Frau Potz, der aus der ersten Single »Musikdienstverweigerer« einen ernsthaften Kandidaten für's Abschieds-Tape an die Ex macht.
- Tracklisting
- Mitwirkende
Die Hörproben gehören zum Artikel KMPFSPRT: Jugend mutiert (CD). Das Tracklisting kann bei diesem Artikel ggf. abweichen.
LP
- 1 Nachtsicht
- 2 All My Friends Are Dads
- 3 Am Ende hell
- 4 Halt. Nein. Anders.
- 5 Musikdienstverweigerer
- 6 Atheist
- 7 Theorie der guten Chance
- 8 Keiner von Millionen
- 9 Unter Kannibalen
- 10 Herzattack-Ack-Ack
- 11 Gute Reise