Amon Düül II: Pyragony
Pyragony
CD
CD (Compact Disc)
Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.
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- Label: Revisited, 1976
- Erscheinungstermin: 10.12.2019
*** Digipack
Im Frühjahr 1976 wurden in verschiedenen Münchener Studios unter Leitung von Jürgen S. Korduletsch acht Stücke aufgenommen und erschienen im Oktober als LP „Pyragony 10th“. Der Name war nicht ganz einheitlich gehalten. Auf dem Label steht einfach nur „Pyragony“, vorne auf der Hülle „Pyragony 10th“ und hinten „Pyragony X“, wobei „X“ bekanntlich das altrömische Zahlzeichen für die Zehn ist. Gemeinsam ausgedacht hatten ihn sich Peter Leopold und Wolfgang Dorsch, ein Freund der Gruppe, der auch das Geschäftliche für sie erledigte und heute für den Lollipop-Musikverlag zuständig ist.
Das Wort „Pyragony“ gibt es im Englischen nicht. Es ist ein Kunstgebilde, zusammengesetzt aus den griechischen Wurzeln für „Feuer“ und für „Todeskampf“. Die Bedeutung sollte sich jeder nach seinem Geschmack selbst zusammenreimen, so war es beabsichtigt. Wenn man an ein erlöschendes Feuer bei ihrer zehnten LP-Veröffentlichung denkt, liegt man sicher nicht ganz falsch.
In den USA erschien die Platte offenbar deshalb nicht, weil die Gruppe es sich mit der dortigen Warner-Spitze gründlich verdorben hatte. Einzelheiten und Gründe nachzulesen im Heftchen der CD „Made in Germany“.
Die bekannten Stimmen von Amon Düül II traten diesmal etwas in den Hintergrund, den Neulingen wurde viel Raum gelassen. Von John Weinzierl wurde nur „Merlin“ gesungen, von Chris Karrer nur „The only thing“. Auf den Stücken fünf, sechs und acht hört man Klaus Ebert, und auf „Lost in space“ gehört Stefan Zauner die hohe Stimme, Klaus Ebert die tiefe. Insgesamt gesehen waren die acht Stücke sehr abwechslungsreich. Das großartige „Flower of the orient“ ragt heraus und wird als einziges auch heute noch auf der Bühne gespielt. „Crystal hexagram“, „Merlin“ und „The only thing“ haben ihren Reiz, und man hört dabei eindeutig Amon Düül II heraus.
Das Wort „Pyragony“ gibt es im Englischen nicht. Es ist ein Kunstgebilde, zusammengesetzt aus den griechischen Wurzeln für „Feuer“ und für „Todeskampf“. Die Bedeutung sollte sich jeder nach seinem Geschmack selbst zusammenreimen, so war es beabsichtigt. Wenn man an ein erlöschendes Feuer bei ihrer zehnten LP-Veröffentlichung denkt, liegt man sicher nicht ganz falsch.
In den USA erschien die Platte offenbar deshalb nicht, weil die Gruppe es sich mit der dortigen Warner-Spitze gründlich verdorben hatte. Einzelheiten und Gründe nachzulesen im Heftchen der CD „Made in Germany“.
Die bekannten Stimmen von Amon Düül II traten diesmal etwas in den Hintergrund, den Neulingen wurde viel Raum gelassen. Von John Weinzierl wurde nur „Merlin“ gesungen, von Chris Karrer nur „The only thing“. Auf den Stücken fünf, sechs und acht hört man Klaus Ebert, und auf „Lost in space“ gehört Stefan Zauner die hohe Stimme, Klaus Ebert die tiefe. Insgesamt gesehen waren die acht Stücke sehr abwechslungsreich. Das großartige „Flower of the orient“ ragt heraus und wird als einziges auch heute noch auf der Bühne gespielt. „Crystal hexagram“, „Merlin“ und „The only thing“ haben ihren Reiz, und man hört dabei eindeutig Amon Düül II heraus.
- Tracklisting
- Mitwirkende
Disk 1 von 1 (CD)
- 1 Flower of the Orient
- 2 Merlin
- 3 Crystal Hexagram
- 4 Lost in Space
- 5 Sally the Seducer
- 6 Telly Vision
- 7 The only thing
- 8 Capuccino