Otomo
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DVD
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- BRD, 1999
- FSK ab 12 freigegeben
- Erscheinungstermin: 1.2.2019
- Serie: Zweitausendeins Edition
-
Genre:
Drama
Spieldauer: 82 Min. - Regie: Frieder Schlaich
- Darsteller: Eva Mattes, Isaach de Bankole, Barnaby Metschurat
- Filmmusik: Freundeskreis
- Sprache: Deutsch
- Tonformat: Dolby Digital stereo
- Bild: Widescreen
- Untertitel: Englisch, Französisch, Spanisch
- Specials: Soundtrack von Don Philippe; Drehberichterstattung; Presseschau
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Eine simple Fahrscheinüberprüfung in der Stuttgarter Straßenbahn löst eine Tragödie aus: Der arbeitsuchende Asylbewerber Frederic Otomo wird bei einer Kontrolle fälschlicherweise des Schwarzfahrens beschuldigt und festgehalten. Der Afrikaner gerät in Panik und entfernt sich unter Gewaltanwendung aus der Bahn, woraufhin der Kontrolleur Anzeige wegen Körperverletzung erstattet. Als die Polizei wenige Stunden später den Flüchtigen auf einer Brücke stellt, ersticht er zwei Beamte und wird selbst tödlich verletzt.
Basierend auf dem authentischen Fall des Polizistenmordes auf der Gaisburger Brücke vom 8. August 1989 erzählt Regisseur Frieder Schlaich nach akribischer Recherche von den letzten Stunden des Täters Frederic Otomo und zeigt auf, was ihn nach jahrelanger Heimatlosigkeit und Ungewissheit unter teils unglücklich verquickten Umständen zu dieser Schreckenstat getrieben haben könnte.
Basierend auf dem authentischen Fall des Polizistenmordes auf der Gaisburger Brücke vom 8. August 1989 erzählt Regisseur Frieder Schlaich nach akribischer Recherche von den letzten Stunden des Täters Frederic Otomo und zeigt auf, was ihn nach jahrelanger Heimatlosigkeit und Ungewissheit unter teils unglücklich verquickten Umständen zu dieser Schreckenstat getrieben haben könnte.
Rezensionen
»Ein Mord an zwei Polizisten in Stuttgart 1989 liefert den Aufhänger für Schlaichs Sozialdrama um einen Asylbewerber, der Amok läuft und erschossen wird.« (Blickpunkt Film)»Mit hervorragenden Darstellern gelingt es dem Film, das Verhältnis zwischen Fremdenfeindlichkeit und Frustration, Zermürbung und Gewalt darszustellen, ohne auif einfache Erklärungen zu verfallen. Sehenswert.« (Tip Berlin)
»Packend und emotional.« (Stuttgarter Nachrichten)