Die innere Zone
Die innere Zone
DVD
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- Schweiz/BRD/Niederlande, 2013
- FSK ab 12 freigegeben
- Erscheinungstermin: 13.3.2015
- Serie: Good Movies
-
Genre:
Science Fiction
Spieldauer: 84 Min. - Regie: Fosco Dubini
- Darsteller: Jeanette Hain, Lili Fichtner, Dietmar Mössmer, Nikolai Kinski
- Originaltitel: Die innere Zone
- Sprache: Deutsch
- Tonformat: Dolby Digital 5.1
- Bild: Widescreen
- Untertitel: Englisch, Französisch, Italienisch
- Specials: Motivsuche auf der Krim
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Man kann das Gedächtnis verlieren. Aber umgekehrt gilt auch: Man kann sich an Dinge erinnern, die gar nicht geschehen sind. Marta hat als Psychologin an einem Biosphären-Experiment teilgenommen, bei dem es zu einer ungeplanten Sauerstoffreduktion kam. Seither hat sie Echos, eingebildete Erinnerungsbilder. Zwei Jahre später wird sie in ein abgelegenes Tal geschickt, wo rätselhafte Luftveränderungen in der Folge eines Tunnelbaus aufgetreten sind. Nach der Evakuierung des Tals sind nur einige Ingenieure und Wissenschafter dort verblieben. Sie zeigen Krankheitssymptome wie bei einer Höhenkrankheit. Folgen einer Klimastörung oder der Strahlung aus einem Stollen? - Fosco Dubini (u. a. "Die Reise nach Kafiristan") nahm für seinen Film die realen Ereignisse des 21. Januar 1969 zum Ausgangspunkt. Damals ereignete sich im atomaren Testreaktor Lucens tief in einem Tunnel in den Schweizer Alpen ein GAU. Der unterirdische Tunnel konnte geschlossen werden, bevor radioaktive Strahlung austrat.
Rezensionen
"Reale Fiktion - Das Genre boomt im deutschsprachigen Kino. Mit der deutsch-schweizerischen Koproduktion ›Die innere Zone‹ inszenierte Fosco Dubini vor heimatfilmtauglicher Kulisse einen Science-Fiction." (cinearte)"So assoziativ, frei komponierend und schwebend fährt Dubini fort in diesem Film, der sich vor der Science-Fiction der 60er und 70er Jahre verneigt, vor Stanislaw Lem und Tarkowski. Schon die Schaltzentrale des Kernkraftwerks mit ihren Drehschaltern, Röhrenbildschirmen und der Wuchtigkeit einer Eichenschrankwand wirkt wie ein Exemplar aus dem Technikmuseum. Zur Hommage an die Vorbilder aber wird 'Die innere Zone' vor allem durch das Verhältnis der Außenwelt zum inneren Erleben. Wenn Marta durch Tunnelsysteme wandert, wenn sie über halb unterirdische Seen fährt, dann führt sie diese Reise zu sich selbst. ›Die innere Zone‹ liegt mitten im Berg genauso wie im Zentrum des Ich." (Kölner Stadtanzeiger)