Das Ende der eisernen Männer - Niedergang des Ritterstandes
Das Ende der eisernen Männer - Niedergang des Ritterstandes
DVD
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- Deutschland, 2004
- INFO-Programm gemäß § 14 JuSchG
- Erscheinungstermin: 25.5.2004
-
Genre:
Geschichte
Spieldauer: 45 Min. - Regie: Michael Appel
- Originaltitel: Das Ende der eisernen Männer - Vom Niedergang des Ritterstandes
- Sprache: Deutsch
- Tonformat: Stereo
- Bild: 4:3
- Specials: Gezielter Menüzugriff auf 6 Themen; weitere DVD-Trailer;
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"Das Ende der eisernen Männer - Vom Niedergang des Ritterstandes"
Jahrhundertelang hatten sie Länder erobert, die Stätten der Christenheit verteidigt und Heldentaten für Kaiser und Reich vollbracht. Die Film-Dokumentation zeigt ein spannendes und facettenreiches Bild des Spätmittelalters. Sie zeigt Schauplätze von Fehden, schildert den harten Alltag auf kalten, zugigen Burgen und illustriert mit dramatischen Kampfszenen die Gefahren eines Ritterlebens.
Unzählige Geschichte und Legenden ranken sich um die Lichtgestalten in Eisen. Doch im Herbst des Mittelalters war der Ritterstand zunehmend durch die Einführung der Feuerwaffen und die veränderte Taktik des Fußvolks bedroht. Auch gegenüber dem aufstrebenden Bürgertum und den mächtiger gewordenen Landesherrn wurde ihre Stellung immer schwieriger. Die Ritter reklamierten für sich das Recht, eine Fehde zu führen, d. h. sie versprachen allen Bedrängten ihre Hilfe. Aber Städte, Kirchen und Fürsten proklamierten 1495 den Landfrieden und nahmen den Rittern ihr letztes Reservatrecht. Wer nicht im Dienst der Fürsten ein Einkommen fand, war oft dem Untergang geweiht oder endete als Raubritter. Diese Ritter führten untereinander und mit Stadtbürgern Rechtsfehden. Neben den Raubrittern, wie spätere Jahrhunderte sie nannten, gab es auch Ritter, die den Bürger schützten oder in dessen Sold standen. Wirtschaftliche Not und sozialer Abstieg führten zum Ende der eisernen Männer.
Jahrhundertelang hatten sie Länder erobert, die Stätten der Christenheit verteidigt und Heldentaten für Kaiser und Reich vollbracht. Die Film-Dokumentation zeigt ein spannendes und facettenreiches Bild des Spätmittelalters. Sie zeigt Schauplätze von Fehden, schildert den harten Alltag auf kalten, zugigen Burgen und illustriert mit dramatischen Kampfszenen die Gefahren eines Ritterlebens.
Unzählige Geschichte und Legenden ranken sich um die Lichtgestalten in Eisen. Doch im Herbst des Mittelalters war der Ritterstand zunehmend durch die Einführung der Feuerwaffen und die veränderte Taktik des Fußvolks bedroht. Auch gegenüber dem aufstrebenden Bürgertum und den mächtiger gewordenen Landesherrn wurde ihre Stellung immer schwieriger. Die Ritter reklamierten für sich das Recht, eine Fehde zu führen, d. h. sie versprachen allen Bedrängten ihre Hilfe. Aber Städte, Kirchen und Fürsten proklamierten 1495 den Landfrieden und nahmen den Rittern ihr letztes Reservatrecht. Wer nicht im Dienst der Fürsten ein Einkommen fand, war oft dem Untergang geweiht oder endete als Raubritter. Diese Ritter führten untereinander und mit Stadtbürgern Rechtsfehden. Neben den Raubrittern, wie spätere Jahrhunderte sie nannten, gab es auch Ritter, die den Bürger schützten oder in dessen Sold standen. Wirtschaftliche Not und sozialer Abstieg führten zum Ende der eisernen Männer.
Inhaltsangabe
Jahrhundertelang hatten sie Länder erobert, die Stätten der Christenheit verteidigt und Heldentaten für Kaiser und Reich vollbracht. Die Film-Dokumentation zeigt ein spannendes und facettenreiches Bild des Spätmittelalters. Sie zeigt Schauplätze von Fehden, schildert den harten Alltag auf kalten, zugigen Burgen und illustriert mit dramatischen Kampfszenen die Gefahren eines Ritterlebens.Unzählige Geschichte und Legenden ranken sich um die Lichtgestalten in Eisen. Doch im Herbst des Mittelalters war der Ritterstand zunehmend durch die Einführung der Feuerwaffen und die veränderte Taktik des Fußvolks bedroht. Auch gegenüber dem aufstrebenden Bürgertum und den mächtiger gewordenen Landesherrn wurde ihre Stellung immer schwieriger. Die Ritter reklamierten für sich das Recht, eine Fehde zu führen, d. h. sie versprachen allen Bedrängten ihre Hilfe. Aber Städte, Kirchen und Fürsten proklamierten 1495 den Landfrieden und nahmen den Rittern ihr letztes Reservatrecht. Wer nicht im Dienst der Fürsten ein Einkommen fand, war oft dem Untergang geweiht oder endete als Raubritter. Diese Ritter führten untereinander und mit Stadtbürgern Rechtsfehden. Neben den Raubrittern, wie spätere Jahrhunderte sie nannten, gab es auch Ritter, die den Bürger schützten oder in dessen Sold standen. Wirtschaftliche Not und sozialer Abstieg führten zum Ende der eisernen Männer.