Antoine-Doinel-Zyklus (Arthaus Premium)
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5
DVDs
DVD
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- Frankreich, 1959-1978
- FSK ab 16 freigegeben
- Erscheinungstermin: 21.7.2011
- Serie: Arthaus Premium
-
Genre:
(1978)
Spieldauer: 451 Min. - Regie: Francois Truffaut
- Darsteller: Jean-Pierre Leaud, Claude Jade, Delphine Seyrig
- Originaltitel: François Truffaut: Antoine-Doinel-Zyklus
- Sprache: Deutsch, Französisch
- Tonformat: DD 2.0 Mono
- Bild: Widescreen
- Untertitel: Deutsch
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Als François Truffaut 1959 mit seinem Debüt „Sie küssten und sie schlugen ihn“ in Cannes gefeiert wurde, ahnte der Regisseur nicht, dass dieser Antoine Doinel ihn in vier weiteren Filmen begleiten sollte. Der charmante und in Liebesdingen stets wankelmütige Doinel wurde zu einem kongenialen Widergänger des Regisseurs und mit ihm wurde der Schauspieler Jean-Pierre Léaud auf der Leinwand erwachsen und weltberühmt.
Ein Schauspieler, eine Figur und fünf Filme innerhalb von 20 Jahren. Dieses in der Filmgeschichte einmalige Experiment erscheint nun erstmals vollständig inklusive des Bonusfilms "Liebe mit zwanzig" auf DVD. Über 210 Minuten Bonusmaterial auf fünf DVDs und ein umfangreiches Booklet mit seltenen Bildern setzen der Zusammenarbeit von Regielegende François Truffaut und seinem Darsteller Jean-Pierre Léaud ein würdiges Denkmal.
Antoine und Colette (1962)
Truffauts französischer Beitrag zum internationalen Episodenfilm "Liebe mit zwanzig" zum Thema „Jugend und Liebe“. Die Regisseure der anderen vier Episoden sind Andrzej Wajda, Shintarô Ishihara, Marcel Ophüls und Renzo Rossellini.
Geraubte Küsse
Antoine Doinel wird unehrenhaft aus der Armee entlassen. Er schlägt sich als Nachtwächter, Privatdetektiv, Schuhverkäufer und Fernsehmechaniker durchs Leben. Immer an seiner Seite seine Jugendliebe Christine, die er eigentlich heiraten will, dann aber doch verlässt, als er sich in die Frau des Schuhladenbesitzers verliebt. Aber Christine will ihren Antoine zurück und greift zu einem genialen Trick.
François Truffauts dritter Teil des Antoine-Doinel-Zyklus zeigt seinen emotional wankelmütigen Helden in unzähligen verspielten, melancholischen und poetischen Episoden und wurde prompt als Bester ausländischer Film für den Oscar® und Golden Globe nominiert.
Liebe auf der Flucht
Antoine und Christine sitzen im Taxi – auf dem Weg zum Scheidungsrichter. Antoines Rastlosigkeit und permanenten Frauengeschichten haben die Ehe endgültig ruiniert. Kaum verwunderlich, dass er nach der Scheidungsverhandlung prompt seine alte Flamme Colette wieder trifft. Aber auch sie erinnert sich nur allzu gut an Antoines Frauengeschichten.
Der fünfte und letzte Teil des Antoine-Doinel-Zyklus ist ein einmaliges Experiment der Filmgeschichte. Regisseur Truffaut montiert unzählige Szenen aus den vier vorangegangenen Doinel-Filmen und sogar eines Nicht-Doinel-Films neu. Nur die Hälfte des Films beinhaltet neu gedrehtes Material, und doch könnte „Liebe auf der Flucht“ nicht erfrischender, witziger und origineller sein.
Sie küssten und sie schlugen ihn
Am liebsten schwänzt Antoine Doinel die ihm verhasste Schule und schaut sich Filme im Kino an. Dafür kassiert er von seiner hartherzigen Mutter und seinem Stiefvater regelmäßig Schläge. Als er mit einem Freund eine Schreibmaschine stiehlt und gefasst wird, kommt er in ein Heim für Schwererziehbare. Auch hier hagelt es Schläge en masse.
Neben Godards „Außer Atem“ ist Truffauts „Sie küssten und sie schlugen ihn“ der Initialfilm der Nouvelle Vague. Das stark autobiografische Regiedebüt ist eine ungestüme Auflehnung gegen ein diktatorisches Schulsystem und fehlende familiäre Bindungen. Der Figur des Antonie Doinel, grandios verkörpert von Jean-Pierre Léaud, widmete Truffaut noch vier weitere Filme.
Tisch und Bett
Antoine und Christine haben geheiratet. Während Christine das Geld nach Hause bringt, versucht sich Antoine in allerlei obskuren Jobs: Er färbt Blumen im Hinterhof oder manövriert Tankschiff-Miniaturmodelle. Christine wird schwanger, aber das hält Antoine nicht davon ab, sich in die aparte Japanerin Kyoko zu verlieben. Einmal mehr muss sich der unentschlossene Antoine entscheiden.
Truffauts Film lebt von seiner federleichten und warmherzigen Inszenierung. Sein Held ist in der bürgerlichen Familiewelt angekommen, hat sich aber seine erfrischende Jugendlichkeit und seinen charmanten Wankelmut bewahrt.
Extras
Erstmals auf DVD der Episodenfilm „Liebe mit zwanzig“ (ca. 84 Min., 1962, Regie: Shintarô Ishihara, Marcel Ophüls, Renzo Rossellini und Andrzej Wajda), aus dem „Antoine und Colette“ stammt; erstmals auf DVD die Dokumentation „Arbeit mit François Truffaut“ (ca. 46 Min., 1986, Regie: Rainer Gansera); Einführungen des Truffaut-Biografen Serge Toubiana zu den zwei Kurz- und vier Spielfilmen; Truffauts Kurzfilm „Die Unverschämten“/„Les Mistons“ (1957); Probeaufnahmen von Jean-Pierre Léaud, Patrick Auffay und Richard Kanayan zu „Sie küssten und sie schlugen ihn“; Jean-Pierre Léaud bei der Cannes-Premiere von „Sie küssten und sie schlugen ihn“; Exzerpt aus der Fernsehsendung „Cinéastes de notre temps: François Truffaut, dix ans, dix films“ (1970): Truffaut spricht über die ersten drei Teile des Zyklus; Exzerpt aus der Fernsehsendung „Midi Magazine“ (1970): seltene Aufnahmen von den Dreharbeiten zu „Tisch und Bett“; Exzerpt aus der Fernsehsendung „Approches du cinéma: François Truffaut ou la Nouvelle Vague“ (1972): Truffaut spricht über Gemeinsamkeiten von Doinel, Léaud und ihm selbst; Exzerpt aus der Fernsehsendung „Cinescope“ (1980): Truffaut spricht über den Abschluss des Zyklus; Exzerpt aus der Fernsehsendung „Champ contrechamp“ (1981): Truffaut spricht über die Antoine-Doinel-Figur und den kompletten Zyklus; Unterstützungsspot für Henri Langlois von François Truffaut und Jean-Luc Godard; Originaltrailer zu den Spielfilmen; 24-seitiges Booklet mit seltenen Bildern
Ein Schauspieler, eine Figur und fünf Filme innerhalb von 20 Jahren. Dieses in der Filmgeschichte einmalige Experiment erscheint nun erstmals vollständig inklusive des Bonusfilms "Liebe mit zwanzig" auf DVD. Über 210 Minuten Bonusmaterial auf fünf DVDs und ein umfangreiches Booklet mit seltenen Bildern setzen der Zusammenarbeit von Regielegende François Truffaut und seinem Darsteller Jean-Pierre Léaud ein würdiges Denkmal.
Antoine und Colette (1962)
Truffauts französischer Beitrag zum internationalen Episodenfilm "Liebe mit zwanzig" zum Thema „Jugend und Liebe“. Die Regisseure der anderen vier Episoden sind Andrzej Wajda, Shintarô Ishihara, Marcel Ophüls und Renzo Rossellini.
Geraubte Küsse
Antoine Doinel wird unehrenhaft aus der Armee entlassen. Er schlägt sich als Nachtwächter, Privatdetektiv, Schuhverkäufer und Fernsehmechaniker durchs Leben. Immer an seiner Seite seine Jugendliebe Christine, die er eigentlich heiraten will, dann aber doch verlässt, als er sich in die Frau des Schuhladenbesitzers verliebt. Aber Christine will ihren Antoine zurück und greift zu einem genialen Trick.
François Truffauts dritter Teil des Antoine-Doinel-Zyklus zeigt seinen emotional wankelmütigen Helden in unzähligen verspielten, melancholischen und poetischen Episoden und wurde prompt als Bester ausländischer Film für den Oscar® und Golden Globe nominiert.
Liebe auf der Flucht
Antoine und Christine sitzen im Taxi – auf dem Weg zum Scheidungsrichter. Antoines Rastlosigkeit und permanenten Frauengeschichten haben die Ehe endgültig ruiniert. Kaum verwunderlich, dass er nach der Scheidungsverhandlung prompt seine alte Flamme Colette wieder trifft. Aber auch sie erinnert sich nur allzu gut an Antoines Frauengeschichten.
Der fünfte und letzte Teil des Antoine-Doinel-Zyklus ist ein einmaliges Experiment der Filmgeschichte. Regisseur Truffaut montiert unzählige Szenen aus den vier vorangegangenen Doinel-Filmen und sogar eines Nicht-Doinel-Films neu. Nur die Hälfte des Films beinhaltet neu gedrehtes Material, und doch könnte „Liebe auf der Flucht“ nicht erfrischender, witziger und origineller sein.
Sie küssten und sie schlugen ihn
Am liebsten schwänzt Antoine Doinel die ihm verhasste Schule und schaut sich Filme im Kino an. Dafür kassiert er von seiner hartherzigen Mutter und seinem Stiefvater regelmäßig Schläge. Als er mit einem Freund eine Schreibmaschine stiehlt und gefasst wird, kommt er in ein Heim für Schwererziehbare. Auch hier hagelt es Schläge en masse.
Neben Godards „Außer Atem“ ist Truffauts „Sie küssten und sie schlugen ihn“ der Initialfilm der Nouvelle Vague. Das stark autobiografische Regiedebüt ist eine ungestüme Auflehnung gegen ein diktatorisches Schulsystem und fehlende familiäre Bindungen. Der Figur des Antonie Doinel, grandios verkörpert von Jean-Pierre Léaud, widmete Truffaut noch vier weitere Filme.
Tisch und Bett
Antoine und Christine haben geheiratet. Während Christine das Geld nach Hause bringt, versucht sich Antoine in allerlei obskuren Jobs: Er färbt Blumen im Hinterhof oder manövriert Tankschiff-Miniaturmodelle. Christine wird schwanger, aber das hält Antoine nicht davon ab, sich in die aparte Japanerin Kyoko zu verlieben. Einmal mehr muss sich der unentschlossene Antoine entscheiden.
Truffauts Film lebt von seiner federleichten und warmherzigen Inszenierung. Sein Held ist in der bürgerlichen Familiewelt angekommen, hat sich aber seine erfrischende Jugendlichkeit und seinen charmanten Wankelmut bewahrt.
Extras
Erstmals auf DVD der Episodenfilm „Liebe mit zwanzig“ (ca. 84 Min., 1962, Regie: Shintarô Ishihara, Marcel Ophüls, Renzo Rossellini und Andrzej Wajda), aus dem „Antoine und Colette“ stammt; erstmals auf DVD die Dokumentation „Arbeit mit François Truffaut“ (ca. 46 Min., 1986, Regie: Rainer Gansera); Einführungen des Truffaut-Biografen Serge Toubiana zu den zwei Kurz- und vier Spielfilmen; Truffauts Kurzfilm „Die Unverschämten“/„Les Mistons“ (1957); Probeaufnahmen von Jean-Pierre Léaud, Patrick Auffay und Richard Kanayan zu „Sie küssten und sie schlugen ihn“; Jean-Pierre Léaud bei der Cannes-Premiere von „Sie küssten und sie schlugen ihn“; Exzerpt aus der Fernsehsendung „Cinéastes de notre temps: François Truffaut, dix ans, dix films“ (1970): Truffaut spricht über die ersten drei Teile des Zyklus; Exzerpt aus der Fernsehsendung „Midi Magazine“ (1970): seltene Aufnahmen von den Dreharbeiten zu „Tisch und Bett“; Exzerpt aus der Fernsehsendung „Approches du cinéma: François Truffaut ou la Nouvelle Vague“ (1972): Truffaut spricht über Gemeinsamkeiten von Doinel, Léaud und ihm selbst; Exzerpt aus der Fernsehsendung „Cinescope“ (1980): Truffaut spricht über den Abschluss des Zyklus; Exzerpt aus der Fernsehsendung „Champ contrechamp“ (1981): Truffaut spricht über die Antoine-Doinel-Figur und den kompletten Zyklus; Unterstützungsspot für Henri Langlois von François Truffaut und Jean-Luc Godard; Originaltrailer zu den Spielfilmen; 24-seitiges Booklet mit seltenen Bildern