Wanja Slavin: For Very Sad And Very Tired Lotus Eaters
For Very Sad And Very Tired Lotus Eaters
LP
LP (Long Play)
Die gute alte Vinyl - Langspielplatte.
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- Label: WhyPlayJazz, 2012
- Erscheinungstermin: 10.7.2015
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Dieses Album hat für mich persönlich eine sehr besondere Bedeutung. Nicht nur deshalb, weil es erst mein zweites eigenes Album ist, sondern auch weil sich der Entstehungsprozess über sehr lange Zeit hingezogen hat und voller Komplikationen war. Ich hatte von Anfang an eine sehr klare Idee, wie die Musik klingen und mit welcher Haltung sie gespielt sein sollte und doch brauchte es fünf Jahre, bis endlich der richtige Zeitpunkt war. Dann ist die Aufnahme letztlich nur an zwei Nachmittagen entstanden.
In all den Jahren gab es viele Veränderungen in der Band. Über 20 Musiker waren in den Jahren an dem Projekt beteiligt und obwohl sie jetzt nicht Teil der Band Lotus Eaters sind, haben sie alle dazu beitragen, daß die Musik jetzt ist, wie sie ist. Ich möchte mich an dieser Stelle besonders bei Wolfgang Zechlin, Daniel Glatzel und Jan Leipnitz für ihre Inspiration bedanken.
Der Klang dieser Platte reflektiert die Schwierigkeiten und das Ringen um ihre Entstehung ebenso wie die Lösung. Deutliche Ahnungen von Melancholie, Verlorenheit sind zu hören, Zustände durch die ich gegangen bin, nachdem ich 2006 nach Berlin gezogen bin. Trotz all dieser Schatten hat mich der kreative Prozess immer wieder gehalten und die Schönheit, die sich mir dabei offenbart hat, hat mich immer weiter gehen lassen.
Verglichen zu meiner ersten Platte „Scirocco“ habe ich mich hier mehr auf mehr oder weniger simple Kompositionen konzentriert. Erst beim Schreiben dieser Liner-Notes ist mir aufgefallen, dass jedes Stück in einem eher abstrakten Sinn seine eigene Referenz und Inspiration besitzt. Diese sind allerdings nicht als formale Kopien oder Reharmonisationen zu verstehen, sondern eher als der Versuch, subjektive Stimmungen ganz bestimmter Aufnahmen einzufangen.
Wanja Slavin (as, comp), Rainer Böhm (p), Andreas Lang (b), Tobias Backhaus (dr), Philipp Gropper (ts)
In all den Jahren gab es viele Veränderungen in der Band. Über 20 Musiker waren in den Jahren an dem Projekt beteiligt und obwohl sie jetzt nicht Teil der Band Lotus Eaters sind, haben sie alle dazu beitragen, daß die Musik jetzt ist, wie sie ist. Ich möchte mich an dieser Stelle besonders bei Wolfgang Zechlin, Daniel Glatzel und Jan Leipnitz für ihre Inspiration bedanken.
Der Klang dieser Platte reflektiert die Schwierigkeiten und das Ringen um ihre Entstehung ebenso wie die Lösung. Deutliche Ahnungen von Melancholie, Verlorenheit sind zu hören, Zustände durch die ich gegangen bin, nachdem ich 2006 nach Berlin gezogen bin. Trotz all dieser Schatten hat mich der kreative Prozess immer wieder gehalten und die Schönheit, die sich mir dabei offenbart hat, hat mich immer weiter gehen lassen.
Verglichen zu meiner ersten Platte „Scirocco“ habe ich mich hier mehr auf mehr oder weniger simple Kompositionen konzentriert. Erst beim Schreiben dieser Liner-Notes ist mir aufgefallen, dass jedes Stück in einem eher abstrakten Sinn seine eigene Referenz und Inspiration besitzt. Diese sind allerdings nicht als formale Kopien oder Reharmonisationen zu verstehen, sondern eher als der Versuch, subjektive Stimmungen ganz bestimmter Aufnahmen einzufangen.
Wanja Slavin (as, comp), Rainer Böhm (p), Andreas Lang (b), Tobias Backhaus (dr), Philipp Gropper (ts)
- Tracklisting
Die Hörproben gehören zum Artikel Wanja Slavin: For Very Sad And Very Tired Lotus Eaters (CD). Das Tracklisting kann bei diesem Artikel ggf. abweichen.
LP
- 1 Hippie Song
- 2 Hommage
- 3 Ballad for Very Sad And Very Tired Lotus Eaters
- 4 Odense
- 5 Paf
- 6 A Long Day's Journey Into Night