Virta (Topi Sorsakoski): Hurmos
Hurmos
LP
LP (Long Play)
Die gute alte Vinyl - Langspielplatte.
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- Label: Svart
- Erscheinungstermin: 13.8.2021
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VIRTA aus Helsinki liefern mit „Hurmos“ ihr neues Album ab. Der Post-Jazz, den das Trio spielt, möchte dabei am liebsten elegant durch die Lüfte segeln, was der Musik auch definitiv gelingt. Allein Heikki Selamos Gitarre erdet den ansonsten recht luftigen Sound der Finnen, der zumeist aus der Trompete von Antti Hevosmaa und dem perkussiven Schlagzeugspiel von Erik Fräki besteht.
In jedem Falle haben die Finnen ein sehr angenehm hörbares Jazz-Album veröffentlicht, das zuvorderst von seinem klaren, transparenten Klang profitiert. Die lauteren wie leiseren Momente sind hervorragend produziert. Selamos Gitarre klingt sehr warm und – dank der Höhen – kantig, kontrastiert somit flächigen Klang der Trompete. In „The Landing“ klingt das durchgehende Riff der Gitarre gar wie die berühmten PVC-Rohre der BLUE MAN GROUP.
Ergänzt wird das teilweise auch durch wortlosen Gesang, der angenehm in den Hintergrund gemischt worden ist und damit etwa die Rolle eines Synthesizers übernimmt. Fräkis Schlagzeugspiel schmiegt sich geschmeidig an und zwängt die Musik zu keiner Zeit in ein rhythmisches Korsett. Selten spielt er einen durchgängigen Beat, wie bei „About To Fly“. Viel mehr scheint sein Spiel aus sporadischen, aneinander gereihten Fills zu bestehen. Im eröffnenden „Aallot“ werden seine Beckenschläge gar rückwärts abgespielt, sodass sie eher wie Zischlaute wirken.
In jedem Falle haben die Finnen ein sehr angenehm hörbares Jazz-Album veröffentlicht, das zuvorderst von seinem klaren, transparenten Klang profitiert. Die lauteren wie leiseren Momente sind hervorragend produziert. Selamos Gitarre klingt sehr warm und – dank der Höhen – kantig, kontrastiert somit flächigen Klang der Trompete. In „The Landing“ klingt das durchgehende Riff der Gitarre gar wie die berühmten PVC-Rohre der BLUE MAN GROUP.
Ergänzt wird das teilweise auch durch wortlosen Gesang, der angenehm in den Hintergrund gemischt worden ist und damit etwa die Rolle eines Synthesizers übernimmt. Fräkis Schlagzeugspiel schmiegt sich geschmeidig an und zwängt die Musik zu keiner Zeit in ein rhythmisches Korsett. Selten spielt er einen durchgängigen Beat, wie bei „About To Fly“. Viel mehr scheint sein Spiel aus sporadischen, aneinander gereihten Fills zu bestehen. Im eröffnenden „Aallot“ werden seine Beckenschläge gar rückwärts abgespielt, sodass sie eher wie Zischlaute wirken.
- Tracklisting
Die Hörproben gehören zum Artikel Virta (Topi Sorsakoski): Hurmio (CD). Das Tracklisting kann bei diesem Artikel ggf. abweichen.
- 1 Track 1
Disk 0
- 1 Track 1
- 2 Track 2
- 3 Track 3
- 4 Track 4
- 5 Track 5
- 6 Track 6