Johannes Brahms: Sonaten für Klarinette & Klavier op.120 Nr.1 & 2
Sonaten für Klarinette & Klavier op.120 Nr.1 & 2
Originaltitel: Brahms' Werke für Klarinette und Pianoforte
CD
CD (Compact Disc)
Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.
- +Klarinettentrio op. 114
- Künstler: Yunhe Zhang (Klarinette), Mathias Weber (Klavier), Mariko Okabayashi (Cello)
- Label: Ambitus, DDD, 2018
- Bestellnummer: 8930862
- Erscheinungstermin: 16.1.2019
Ein glücklicher Zufall: Brahms, der die Absicht hatte, im Jahre 1890 mit dem Streichquintett op. 111 seine Kompositionstätigkeit einzustellen, lernt den Klarinettisten Richard Mühlfeld kennen und ist von dessen Spiel zutiefst beeindruckt. Mit neuem kreativem Impuls schreibt Brahms daraufhin seine wirklich letzten Kammermusikwerke.
Es sind letzte Werke auch insofern, als sie in der neuen Klangsprache von Mahler, Strauss oder Debussy melancholisch rückwärtsgewandt wirken, in sich hineinhorchend. Oft moderat im Temperament und von spröder Innigkeit, in klanglicher und harmonischer Hinsicht der entschwindenden Romantik verpflichtet.
Erst eine Generation später wies der Avantgardist Arnold Schönberg auf die zukunftsweisenden Momente des Brahmsschen Spätwerks hin, insbesondere auf die Technik der „entwickelnden Variation“ und der kontrapunktischen Setzweise. Letztere wiederum schließt den Kreis zur Renaissance- und Barockmusik, der Brahms sich zutiefst verpflichtet fühlte. Ein Spätwerk auf der Schwelle der Zeiten.
Es sind letzte Werke auch insofern, als sie in der neuen Klangsprache von Mahler, Strauss oder Debussy melancholisch rückwärtsgewandt wirken, in sich hineinhorchend. Oft moderat im Temperament und von spröder Innigkeit, in klanglicher und harmonischer Hinsicht der entschwindenden Romantik verpflichtet.
Erst eine Generation später wies der Avantgardist Arnold Schönberg auf die zukunftsweisenden Momente des Brahmsschen Spätwerks hin, insbesondere auf die Technik der „entwickelnden Variation“ und der kontrapunktischen Setzweise. Letztere wiederum schließt den Kreis zur Renaissance- und Barockmusik, der Brahms sich zutiefst verpflichtet fühlte. Ein Spätwerk auf der Schwelle der Zeiten.
- Tracklisting
- 1 Track 1
- 2 Track 2
- 3 Track 3
- 4 Track 4
- 5 Track 5
- 6 Track 6
- 7 Track 7
- 8 Track 8
- 9 Track 9
- 10 Track 10
- 11 Track 11
