Franz Liszt: Sämtliche Orgelwerke
Sämtliche Orgelwerke
5
CDs
CD (Compact Disc)
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Missa pro organo lectarum celebrationi missarum adjumento inserviens; Requiem für die Orgel; Fantasie & Fuge über "Ad nos, ad salutarem undam"; Präludium & Fuge über B-A-C-H; Evocation a la Chapelle Sixtine; Der Papst-Hymnus; Weimars Volkslied; Einleitung zur Legende der heiligen Elisabeth; Hosannah; Ave Maria; Nun danket alle Gott; Orpheus; Einleitung, Fuge & Magnificat aus der Symphonie zu Dantes Divina commedia; Tu es Petrus aus "Christus"; Sposalizio; Ave Maris Stella; Salve Regina; Rosario; Mysteria gaudiosa; Mysteria dolorosa; Mysteria gloriosa; Weihnachtsbaum; Introitus; Les Morts; Kreuzandachten
+Transkriptionen: Fest-Ouvertüre nach "Ein feste Burg ist unser Gott" von Otto Nicolai; Adagio aus Bachs Violinsonate BWV 1017; Einleitung & Fuge aus Bachs Kantate "Ich hatte viel Bekümmernis" BWV 21; Andante aus Bachs "Aus tiefer Not schrei' ich zu dir" BWV 38; Ave Maria (nach Arcadelt); Preludes op. 28 Nr. 4 & 9 nach Chopin; Regina colie laetare nach Orlande di Lasso; Ave verum Corpus nach Mozart; Agnus Dei aus dem Verdis Requiem; Chor der jüngeren Pilger nach "Heil! Heil! Der Gnade Wunder Heil" aus Wagners Tannhäuser
- Künstler: Adriano Falcioni (Tamburini-Corna-Orgel Cattedrale di San Lorenzo in Perugia, Italien)
- Label: Brilliant, DDD, 2019
- Erscheinungstermin: 27.11.2020
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Die vollständigste Aufnahme von Liszts Orgelwerk, die es je gab: neue Einspielungen auf dem großartigen, kürzlich restaurierten Instrument der Kathedrale von Perugia durch einen Musiker, der bei Brilliant Classics einen Katalog mit von der Kritik gefeierten Aufnahmen vorweisen kann.
Liszt, der Klaviervirtuose, der Erfinder der symphonischen Orchesterdichtung, der Apostel der »Musik der Zukunft«, ist eine bekannte Figur. Der Orgelliebhaber Liszt ist nicht so bekannt. Seine Vorliebe für das Instrument zeigt sich in häufigen Erwähnungen in seiner Korrespondenz, in seinen Transkriptionen für dieses Instrument und vor allem in einer Handvoll origineller Meisterwerke.
Liszts erstes und größtes Werk für die Orgel war die Fantasie und Fuge über Ad nos, ad salutarem undam, die auf dem im ersten Akt von Meyerbeers Oper Le Prophète gesungenen Choral basiert. Eine Art Kuriosität», schrieb er an seinen Verleger, aber später an einen Freund, der es als ›eine meiner am wenigsten schlechten Produktionen‹ bezeichnete. Das ist auch gut so, denn es ist hochdramatisch, voller Feuer und Energie: Die Fuge ist fast ein symphonisches Gedicht für sich, dessen kumulative Wirkung in seinem Orgelwerk nur von Präludium und Fuge über B-A-C-H.
Liszts Verehrung für Bach drückte sich auch in seinem anderen großen originellen Meisterwerk für das Instrument aus, dem Satz von Variationen über die klagende Kantatenmelodie ›Weinen, Klagen, Sorgen, Zagen‹. Sein tiefes Vertrauen und seine Faszination für den klanglichen Regenbogen der Orgel inspirierten jedoch auch eine Vielzahl weniger bekannter Musik, sowohl im Original als auch in Transkriptionen. Allegris Miserere erhält eine dramatische Transkription, während die klare Schlichtheit von Mozarts Ave verum respektvoll behandelt wird, ebenso wie das Agnus dei aus Verdis Requiem. In der Tat hat fast das gesamte Orgelwerk von Liszt eine andächtige Qualität, die der üblichen Verwendung der Orgel als Vehikel für Lautstärke und Virtuosität durch die Komponisten des 19.
Adriano Falcionis Aufnahmen für Brilliant umfassen viele der berühmtesten Orgelkomponisten der romantischen Ära. Lob in Fanfare für seine früheren Alben: ›Falcioni hat eindeutig das richtige Gespür für dieses Repertoire, für Tempi und Registrierungen und die Fähigkeit, Phrasen und Abschnitte zu einem kohärenten größeren Ganzen zusammenzufügen‹ (Reger, 95075). Ein Spitzenkandidat... Alles wird von Adriano Falcioni auf einem feinen Instrument idiomatisch gespielt... Sehr zu empfehlen« (Brahms, 94460). Ein weiteres Lob für das Reger-Album, das auf der gleichen Orgel wie das vorliegende Liszt-Set aufgenommen wurde, kam vom Italian Organ Compendium: »Sehr empfehlenswert für unsere Leser, die ein ausgezeichnetes Repertoire, einen sehr guten Interpreten und ein sehr interessantes Instrument vorfinden werden.
Viele denken bei Franz Liszt immer noch an den Pianisten mit den langen Haaren, der wirkungsvolle und brillante Klavierwerke schrieb und spielte, und der anscheinend ein großer Liebhaber und seltsamerweise auch ein Mönch war. In Wirklichkeit war Liszt ein vielseitiger Mann von großer Kultiviertheit und Sensibilität, dessen enormes musikalisches Schaffen jahrzehntelang mehr oder weniger ignoriert wurde, doch heute finden immer mehr Werke die längst fällige Untersuchung und Berücksichtigung.
Zu diesen vernachlässigten Werken gehört auch der große Korpus der Lisztschen Orgelmusik. Liszt spielte selbst Orgel, und seine Improvisationen auf dem Instrument hatten eine erschütternde Wirkung. Wie in seiner Klaviermusik hat Liszt auch die Orgelkomposition auf ein neues Niveau gebracht.
Diese neue Aufnahme präsentiert das gesamte Orgelwerk von Liszt. Neben den berühmten und mächtigen B. A.C. H.-Variationen, der ›Weinen, Klagen, Sorgen, Zagen‹-Fantasie und der ›Ad nos, ad salutarem undam‹-Fantasie gibt es eine Fülle von unbekannten Werken, Transkriptionen, Originalwerken, liturgischen Werken und einer kompletten Messe und einem Requiem.
Gespielt von einem der bedeutendsten Organisten Italiens, Adriano Falcioni, auf der Tamburini-Corna-Orgel der Kathedrale San Lorenzo in Perugia, einem großartigen Instrument, das dem enormen Umfang dieser Musik voll gerecht wird. Die vollständigen technischen Daten des Instruments sind im Booklet enthalten.
Adriano Falcioni hat für Brilliant Classics bereits erfolgreich Orgelwerke von Franck, Brahms, Reger, Bruhns, Muffat und Daquin eingespielt.
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Liszts erstes und größtes Werk für die Orgel war die Fantasie und Fuge über Ad nos, ad salutarem undam, die auf dem im ersten Akt von Meyerbeers Oper Le Prophète gesungenen Choral basiert. Eine Art Kuriosität», schrieb er an seinen Verleger, aber später an einen Freund, der es als ›eine meiner am wenigsten schlechten Produktionen‹ bezeichnete. Das ist auch gut so, denn es ist hochdramatisch, voller Feuer und Energie: Die Fuge ist fast ein symphonisches Gedicht für sich, dessen kumulative Wirkung in seinem Orgelwerk nur von Präludium und Fuge über B-A-C-H.
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Viele denken bei Franz Liszt immer noch an den Pianisten mit den langen Haaren, der wirkungsvolle und brillante Klavierwerke schrieb und spielte, und der anscheinend ein großer Liebhaber und seltsamerweise auch ein Mönch war. In Wirklichkeit war Liszt ein vielseitiger Mann von großer Kultiviertheit und Sensibilität, dessen enormes musikalisches Schaffen jahrzehntelang mehr oder weniger ignoriert wurde, doch heute finden immer mehr Werke die längst fällige Untersuchung und Berücksichtigung.
Zu diesen vernachlässigten Werken gehört auch der große Korpus der Lisztschen Orgelmusik. Liszt spielte selbst Orgel, und seine Improvisationen auf dem Instrument hatten eine erschütternde Wirkung. Wie in seiner Klaviermusik hat Liszt auch die Orgelkomposition auf ein neues Niveau gebracht.
Diese neue Aufnahme präsentiert das gesamte Orgelwerk von Liszt. Neben den berühmten und mächtigen B. A.C. H.-Variationen, der ›Weinen, Klagen, Sorgen, Zagen‹-Fantasie und der ›Ad nos, ad salutarem undam‹-Fantasie gibt es eine Fülle von unbekannten Werken, Transkriptionen, Originalwerken, liturgischen Werken und einer kompletten Messe und einem Requiem.
Gespielt von einem der bedeutendsten Organisten Italiens, Adriano Falcioni, auf der Tamburini-Corna-Orgel der Kathedrale San Lorenzo in Perugia, einem großartigen Instrument, das dem enormen Umfang dieser Musik voll gerecht wird. Die vollständigen technischen Daten des Instruments sind im Booklet enthalten.
Adriano Falcioni hat für Brilliant Classics bereits erfolgreich Orgelwerke von Franck, Brahms, Reger, Bruhns, Muffat und Daquin eingespielt.
- Tracklisting
- Details
- Mitwirkende
Disk 1 von 5 (CD)
Ad nos, ad salutarem undam S 624 (Choralfantasie und Fuge nach Meyerbeers Der Prophet)
- 1 1. Moderato
- 2 2. Adagio
- 3 3. Allegro deciso - Fuge
Präludium und Fuge über B-A-C-H S 260
- 4 1. Präludium
- 5 2. Fuge
- 6 Weinen, Klagen, Sorgen, Zagen (Präludium nach einem Thema aus Bachs Kantate BWV 12) S 179
Disk 2 von 5 (CD)
- 1 Evocation à la Chapelle Sixtine
- 2 Der Papst-Hymnus S 766
- 3 Weimars Volkslied S 672
- 4 Einleitung zur Legende der heiligen Elisabeth S 663a
- 5 Hosannah S 677
- 6 Ave Maria S 677b
- 7 Nun danket alle Gott (Choral)
Missa pro organo lectarum celebrationi missarum adjumento inserviens S 264
- 8 1. Kyrie: Andante moderato
- 9 2. Gloria: Allegro
- 10 3. Graduale (ad libitum): Andante pietoso
- 11 4. Credo: Andante maestoso
- 12 5. Offertorium - Ave Maria (ad libitum) - Andante
- 13 6. Sanctus: Maestoso
- 14 7. Benedictus: Molto lento
- 15 8. Agnus Dei: Lento assai
- 16 Preludium zum Haus des Hernn
Ungarische Krönungsmesse (Auszug)
- 17 Offertorium
Disk 3 von 5 (CD)
- 1 Orpheus (Sinfonische Dichtung Nr. 4)
Sinfonie nach Dantes Divina Commedia (Auszug)
- 2 Einleitung. Adagio - Andante - Un poco meno mosso
- 3 Fuge: Lamentoso
- 4 Magnificat: Più mosso ma non troppo - Un poco lento - Alla breve - Più mosso
Christus-Oratorium S 3 (Auszug)
- 5 Tu es Petrus
- 6 Sposalizio S 671 (Zur Trauung)
- 7 Ave maris stella S 34i
- 8 Salve Regina S 669
- 9 Rosario S 670
Weihnachtsbaum S 186
- 10 1. Psallite (Allegro non troppo)
- 11 2. O heilige Nacht (Lento)
- 12 3. Die Hirten an der Krippe (Allegretto pastorale)
- 13 4. Adeste Fidels (Tempo di marcia moderato)
Disk 4 von 5 (CD)
- 1 Introitus S 268,1
- 2 Les Morts S 268,2 (Trauerode)
Kreuzandachten
- 3 Einleitung: O Crux ave, spes unica (Andante maestoso)
- 4 Jesus trifft seine heilige Mutter (Lento)
- 5 Simon von Cyrene hilft Jesus, das Kreuz zu tragen (Andante)
- 6 Jesus wird seiner Kleider beraubt (Lento)
- 7 Jesus wird vom Kreuz heruntergenommen (Andante moderato)
Consolations S 172 Nr. 1-6 (6 kurze Klavierstücke) (Auszug)
- 8 Consolation Des-Dur
- 9 Consolation E-Dur
- 10 Resignazione S 187a
Requiem für Orgel S 266
- 11 1. Requiem: Adagio sostenuto
- 12 2. Dies Irae: Alla breve, molto mosso
- 13 3. Recordare Pie Jesu: Lento assai
- 14 4. Sanctus: Maestoso assai
- 15 5. Benedictus: Lento
- 16 6. Agnus Dei: Lento
- 17 7. Postludium: Lento
- 18 Gebet S 667b/ii
- 19 Am Grabe Richard Wagners S 267
- 20 San Francesco S 665
- 21 Ora pro nobis S 262 (Litanei)
- 22 Ungarns Gott S 674
- 23 Andante religioso S 261a
- 24 Excelsior S 666
Disk 5 von 5 (CD)
- 1 Kirchliche Festouvertüre (Ein feste Burg ist unser Gott) (für Orgel bearb. von Franz Liszt)
Sonate für Violine und Cembalo c-moll BWV 1017 (Auszug)
- 2 Adagio
Ich hatte viel Bekümmernis BWV 21 (Kantate) (Auszug)
- 3 Einleitung - Fuge
Aus tiefer Not schrei ich zu dir BWV 38 (Kantate) (bearb. für Orgel von Franz Liszt)
- 4 Andante
- 5 Ave Maria, gratia plena (bearb. für Orgel von Franz Liszt)
- 6 Prélude Nr. 4 e-moll op. 28 Nr. 4 (bearb. für Orgel von Franz Liszt)
- 7 Prélude Nr. 9 E-Dur op. 28 Nr. 9 (bearb. für Orgel von Franz Liszt)
- 8 Regina coeli laetare (bearb. für Orgel von Franz Liszt)
- 9 Ave verum corpus (nach Mozart, bearb. für Orgel)
Requiem (Messa da Requiem) (Auszug)
- 10 Agnus Dei
Tannhäuser (Oper in 3 Akten) (Auszug)
- 11 Chor der jungen Pilger (Der Gnade Heil)
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