Joseph Haydn: Cellokonzerte Nr.1 & 2 (H7b Nr.1 & 2)
Cellokonzerte Nr.1 & 2 (H7b Nr.1 & 2)
Mit weiteren Werken von:
Anton Kraft (1749-1820)
Mitwirkende:
Jens Peter Maintz, Deutsche Kammerphilharmonie Bremen
CD
CD (Compact Disc)
Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.
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- +Kraft: Cellosonate op. 2 Nr. 2
- Künstler: Jens Peter Maintz, Deutsche Kammerphilharmonie Bremen
- Label: Berlin Classics, DDD, 2007
- Erscheinungstermin: 25.4.2008
Weitere Ausgaben von Cellokonzerte Nr.1 & 2
Produktinfo:
Zum bevorstehenden Haydn-Jahr 2009 präsentieren Jens Peter Maintz und die Deutsche Kammerphilharmonie Bremen die Cellokonzerte des »Vaters der Wiener Klassik« in Kombination mit der Ersteinspielung einer höchst virtuosen Cellosonate des nahezu vergessenen Cellisten und Haydn-Schülers Anton Kraft. Jens Peter Maintz hatte sich zum Ziel gesetzt, Erkenntnisse der historischen Aufführungspraxis konsequent auf »modernen« Instrumenten umzusetzen – sein Haydn kommt ungemein frisch und spritzig daher und nimmt unmittelbar gefangen. Eine wahre Entdeckung, nicht nur für Celloliebhaber!
»Cellokonzerte gibt es nicht wie Sand am Meer. Zwei der charmantesten und pointiertesten sind die von Joseph Haydn – vor ihm hatte sich lediglich Carl Philipp Emmanuel Bach konzertant mit der Kniegeige auseinandergesetzt. Aber Haydn hatte auch in seinem Orchester auf Schloss Esterházy einen Cellisten, der sein Salz wert war: Anton Kraft. Er hat mitgeholfen, den Cellopart dieser Konzerte an der Grenze zur Unspielbarkeit gerade noch festzumachen. Jens Peter Maintz nahm sie jetzt mit der Deutschen Kammerphilharmonie Bremen in einer Art ›semi-periodstyle‹ auf, der aber manchmal so losprescht, dass dem Virtuosen Kraft die obligaten Augengläser beschlagen wären. Dabei ist das Quirligste, Übermütigste hier eine Komposition von Anton Kraft selber, eine Cellosonate op. 2 Nr. 2 G-Dur für die äußerst seltene Besetzung von zwei Violoncelli. Maintz und Dávid Adorján – nein, man kann nicht mehr sagen ›spielen‹ das, sie lassen es hochgehen wie ein Feuerwerk. Diese Ersteinspielung dürfte bis jetzt so ziemlich das Lebendigste, von den Interpreten genussvollst Ausgekostete in diesem Jahr sein. Man merkt: Kraft kommt noch ganz vom empfindsamen Stil des C. P. E. Bach. Aber auch bei Haydn wird nirgends Pflichtrepertoire abgehakt, Jens Peter Maintz hat hier hörbar selbst seinen Spaß. Seine Kadenz zum dritten Satz des D-Dur-Konzerts spricht Bände: pure Freude am Cellospiel. Möglicherweise wird der eine oder andere Kenner über diese aufmüpfig-übermütige Veröffentlichung das Näschen rümpfen. Da ihre sprudelnde Lebensfreude aber mit allzeit höchster Metierbeherrschung einhergeht, dürfen alle anderen Freunde klassischer Musik sich restlos darüber freuen.« Stuttgarter Zeitung, 15.07.2008
»(…) Sein Haydn überzeugt in seiner schlüssigen Konzeption, die sich auf ›modernem‹ Instrumentarium an der historisierenden Aufführungspraxis orientiert, ohne dabei die Extreme zu suchen. So ist Vibrato nicht tabu, aber es kommt nur sehr sparsam zum Einsatz. Zu hören ist hier ein tonschöner, geschmeidiger und lebendiger Haydn, der im Finale des C-Dur-Konzerts ungemein temporeich und brillant daherkommt. In allen Situationen kann sich der Solist auf die exzellente Deutsche Kammerphilharmonie Bremen verlassen, ein hellwaches und enorm wendiges Orchester. (…)« Fono Forum, November 2008
»Pure Cellospielfreude!« Rondo
Zum bevorstehenden Haydn-Jahr 2009 präsentieren Jens Peter Maintz und die Deutsche Kammerphilharmonie Bremen die Cellokonzerte des »Vaters der Wiener Klassik« in Kombination mit der Ersteinspielung einer höchst virtuosen Cellosonate des nahezu vergessenen Cellisten und Haydn-Schülers Anton Kraft. Jens Peter Maintz hatte sich zum Ziel gesetzt, Erkenntnisse der historischen Aufführungspraxis konsequent auf »modernen« Instrumenten umzusetzen – sein Haydn kommt ungemein frisch und spritzig daher und nimmt unmittelbar gefangen. Eine wahre Entdeckung, nicht nur für Celloliebhaber!
Rezensionen
»Cellokonzerte gibt es nicht wie Sand am Meer. Zwei der charmantesten und pointiertesten sind die von Joseph Haydn – vor ihm hatte sich lediglich Carl Philipp Emmanuel Bach konzertant mit der Kniegeige auseinandergesetzt. Aber Haydn hatte auch in seinem Orchester auf Schloss Esterházy einen Cellisten, der sein Salz wert war: Anton Kraft. Er hat mitgeholfen, den Cellopart dieser Konzerte an der Grenze zur Unspielbarkeit gerade noch festzumachen. Jens Peter Maintz nahm sie jetzt mit der Deutschen Kammerphilharmonie Bremen in einer Art ›semi-periodstyle‹ auf, der aber manchmal so losprescht, dass dem Virtuosen Kraft die obligaten Augengläser beschlagen wären. Dabei ist das Quirligste, Übermütigste hier eine Komposition von Anton Kraft selber, eine Cellosonate op. 2 Nr. 2 G-Dur für die äußerst seltene Besetzung von zwei Violoncelli. Maintz und Dávid Adorján – nein, man kann nicht mehr sagen ›spielen‹ das, sie lassen es hochgehen wie ein Feuerwerk. Diese Ersteinspielung dürfte bis jetzt so ziemlich das Lebendigste, von den Interpreten genussvollst Ausgekostete in diesem Jahr sein. Man merkt: Kraft kommt noch ganz vom empfindsamen Stil des C. P. E. Bach. Aber auch bei Haydn wird nirgends Pflichtrepertoire abgehakt, Jens Peter Maintz hat hier hörbar selbst seinen Spaß. Seine Kadenz zum dritten Satz des D-Dur-Konzerts spricht Bände: pure Freude am Cellospiel. Möglicherweise wird der eine oder andere Kenner über diese aufmüpfig-übermütige Veröffentlichung das Näschen rümpfen. Da ihre sprudelnde Lebensfreude aber mit allzeit höchster Metierbeherrschung einhergeht, dürfen alle anderen Freunde klassischer Musik sich restlos darüber freuen.« Stuttgarter Zeitung, 15.07.2008
»(…) Sein Haydn überzeugt in seiner schlüssigen Konzeption, die sich auf ›modernem‹ Instrumentarium an der historisierenden Aufführungspraxis orientiert, ohne dabei die Extreme zu suchen. So ist Vibrato nicht tabu, aber es kommt nur sehr sparsam zum Einsatz. Zu hören ist hier ein tonschöner, geschmeidiger und lebendiger Haydn, der im Finale des C-Dur-Konzerts ungemein temporeich und brillant daherkommt. In allen Situationen kann sich der Solist auf die exzellente Deutsche Kammerphilharmonie Bremen verlassen, ein hellwaches und enorm wendiges Orchester. (…)« Fono Forum, November 2008
»Pure Cellospielfreude!« Rondo
Rezensionen
N. Hornig in FonoForum 11/08: »Sein Haydn überzeugt in seiner schlüssigen Konzeption, die sich auf ›modernem‹ Instrumentarium an der historisirenden Aufführungspraxis orientiert, ohne dabei die Extreme zu suchen. So ist Vibrato nicht tabu, aber es kommt sehr sparsam zum Einsatz. Zu hören ist hier ein tonschöner, geschmeidiger und lebendiger Haydn, der im Finale des C-Dur-Konzerts ungemein temporeich und brillant daherkommt. In allen Situationen kann sich der Solist auf die exzellente Deutsche Kammerphilharmonie Bremen verlassen, ein hellwaches und enorm wendiges Orchester.«- Tracklisting
- Details
- Mitwirkende
Disk 1 von 1 (CD)
Konzert Für Violoncello Und Streicher Nr. 2 D-Dur Hob. Viib:2
- 1 1. Allegro
- 2 2. Adagio
- 3 3. Rondo: Allegro
Sonate für 2 Violoncelli
- 4 1. Moderato
- 5 2. Adagio
- 6 3. Rondo
Konzert Für Violoncello Und Streicher Nr. 1 C-Dur Hob. Viib:1
- 7 1. Moderato
- 8 2. Adagio
- 9 3. Allegro molto
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